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Abdiel
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Sa, 20. Sep 2003, 20:11

Holla!

Auch von mir der rat zum Arzt zu gehen. 2 Tage später kann man meistens seine Kopf gar nicht mehr drehen...

Ist schon 'ne reichlich blöde Sache, vor allem weil der Depp nach einem Kaugummi (!!!) :irre: gesucht hat. Da war wohl seinesachtens der Teppich in Gefahr, oder wie? Naja, auf jeden Fall gute Besserung und ein neues (richtiges) Auto (sorry den konnt ich mir wiedrum nicht verkneifen ;))!

@Early: Zu Deinem Schmerzensgeld fällt mir nur eins ein --> 8O

mfg
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Ssnake
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So, 21. Sep 2003, 08:41

Andererseits: Die Stimmern ernstzunehmender Ärzte nehmen zu, die von der "Halskrause nach Schleudertrauma" gar nichts halten, oder sie sogar als schädlich bezeichnen. Ein bißchen googeln hilft vielleicht, für den Arztbesuch ggf. ein fundiertes Meinungsbild zu entwickeln, bevor man sich für die eine oder andere Behandlungsalternative entscheidet.
 
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So, 21. Sep 2003, 12:34

Holla!

Davon hat ja jetzt auch keiner gesprochen, nur eben einen Arztbesuch angeraten. Ob nun die Halskraus was bringt oder nicht sei dahingestellt. Ich weiss jedenfalls, dass ich damals ohne ziemlioch aufgeschmissen gewesen wäre. Meine Halsmuskeln waren so in Mitleidenschaft gezogen worden, dass ich kaum aus eigener Kraft meinen Kopf halten konnte. Da war mir das Ding mehr als willkommen. Ausserdem gibts da ja auch noch verschiedenene Varianten und es kommt auch entscheidend auf die Tragedauer an. Zu langes Tragen ist durchaus schädlioch, da die Halsmuskulatur zu sehr entlastet und damit geschwächt wird...

mfg
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thwidra
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So, 21. Sep 2003, 15:11

Eine Halskrause hatte ich damals auch nicht, dafür einen perfekten Arzt. Nachdem ich ähnliche Schmerzen hatte, wie gerade beschrieben, hat der Arzt meinen Kopf in seine Arme geklemmt und ihn ruckartig nach rechts und anschließend nach links gedreht. Das hat herrlich geknirscht, ich hatte für ein paar Sekundenbruchteile einen wunderbaren Ausblick über meine Rückenpartie, und anschließend überkam mich ein richtiges Gefühl von Freiheit. Die Schmerzen waren fast vollständig weg, der Rest verging im Laufe der nächsten Stunden. Halskrause hatte ich nie gehabt und die verschriebenen Aspirin hatte ich auch nicht mehr gebraucht.
 
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So, 21. Sep 2003, 16:49

thwidra hat geschrieben:
Eine Halskrause hatte ich damals auch nicht, dafür einen perfekten Arzt. Nachdem ich ähnliche Schmerzen hatte, wie gerade beschrieben, hat der Arzt meinen Kopf in seine Arme geklemmt und ihn ruckartig nach rechts und anschließend nach links gedreht. Das hat herrlich geknirscht, ich hatte für ein paar Sekundenbruchteile einen wunderbaren Ausblick über meine Rückenpartie, und anschließend überkam mich ein richtiges Gefühl von Freiheit. Die Schmerzen waren fast vollständig weg, der Rest verging im Laufe der nächsten Stunden. Halskrause hatte ich nie gehabt und die verschriebenen Aspirin hatte ich auch nicht mehr gebraucht.


Wenn der Sinn von Halskrausen schon bezweifelt wird, möchte ich anmerken, daß dieses ruckartige Gezerre wohl nicht so gut ist. Wenn man Pech hat, erwischt es einen Nerv oder Adern und in Folge dessen sollen Leute schon gestorben sein.

ciao
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So, 21. Sep 2003, 20:02

Animal hat geschrieben:
thwidra hat geschrieben:
Eine Halskrause hatte ich damals auch nicht, dafür einen perfekten Arzt. Nachdem ich ähnliche Schmerzen hatte, wie gerade beschrieben, hat der Arzt meinen Kopf in seine Arme geklemmt und ihn ruckartig nach rechts und anschließend nach links gedreht. Das hat herrlich geknirscht, ich hatte für ein paar Sekundenbruchteile einen wunderbaren Ausblick über meine Rückenpartie, und anschließend überkam mich ein richtiges Gefühl von Freiheit. Die Schmerzen waren fast vollständig weg, der Rest verging im Laufe der nächsten Stunden. Halskrause hatte ich nie gehabt und die verschriebenen Aspirin hatte ich auch nicht mehr gebraucht.


Wenn der Sinn von Halskrausen schon bezweifelt wird, möchte ich anmerken, daß dieses ruckartige Gezerre wohl nicht so gut ist. Wenn man Pech hat, erwischt es einen Nerv oder Adern und in Folge dessen sollen Leute schon gestorben sein.


Das ist ein Gedanke, der mir beim Lesen obiger Zeilen auch in den Sinn gekommen ist...
 
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Holla!

Imho findet man an jeder Praktik kritikwürdiges. Ich hab aber auch schon Pferde vor Apotheken kotzen sehen...

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Mo, 22. Sep 2003, 07:35

DAS glaube ich Dir nicht!
:P
 
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Du kennst unsere Apotheken nicht ;)

mfg
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Mo, 22. Sep 2003, 15:19

Ssnake hat geschrieben:
Ein bißchen googeln hilft vielleicht, für den Arztbesuch ggf. ein fundiertes Meinungsbild zu entwickeln, bevor man sich für die eine oder andere Behandlungsalternative entscheidet.


Das sehe ich anders. Ein bisschen Vertrauen sollte man schon zu seinem Arzt haben, sonst geht man nicht da hin. Mein Chef hat das auch im Internet nach Behandlungsmethoden für seine Krankheit (leichte Herz-Rhythmus-Störungen) gesucht. Seit dem tut er, also könnte er auch gleich die Zeitung abbestellen.

Über Krankheiten nachzugoogeln ist genauso falsch wie Packungsbeilagen lesen.

--
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(Faust II, 2.Akt, 1. Szene)
 
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Holla!

Packungsbeilagen finde ich nun wiederum witzig, weiss gar nicht warum die Leute da immer Panik von kriegen. Aber die meisten scheinen dem Ausdruck "in ganz seltenenen Fällen" nicht so recht zu trauen und beziehen das wahrscheinlich immer gleich auf sich selbst...

mfg
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PS: Icvh mag ja ein schwieriger Fall sein, nicht jedoch selten!
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Mi, 24. Sep 2003, 13:45

Unter dem Gesichtspunkt, mündiger Patient sein zu wollen, schadet es keinesfalls, Behandlungsalternativen zu kennen und mit dem Arzt zu besprechen, wie er zu seinem Vorschlag kommt, und ob nicht ggf. auch andere Methoden denkbar sind.

Meine Frau ist eine (sehr erfahrene) Krankenschwester. Da bekommt man auch ein wenig von der anderen Blickrichtung mit, und deshalb glaube ich nicht, daß ein unbegrenztes und nicht hinterfragtes Vertrauen zu Ärzten eine gute Sache ist. Man muß sich ja auch mal vor Augen halten, wo die Kompetenzen des jeweiligen Doktors liegen - hat er vorwiegend mit Infektionskrankheiten und vielleicht noch degenerativen Gelenkserkrankungen zu tun (und wieviel kann er dann überhaupt über HWS-Verletzungen wissen, das über sein Lehrbuch von vor 20 Jahren hinausgeht), etc.

Ich stelle auch fest, daß ich als Privartpatient, der ja für jeden Arztbesuch erst mal die Rechnung zugeschickt bekommt, gelegentlich auch Rechnungsposten sehe, die gänzlich unnötig oder ggf. gar nicht erbracht worden sind. Da fragt man sich manchmal schon, was in den Artzpraxen so abgeht, wenn es keine Kontrolle gibt.

Ich will nicht einem kritiklosen googeln das Wort reden, daß man jedem quacksalberischen Vorschlag nachrennt - aber es hat noch niemals irgendwem in der Menschheitsgeschichte geschadet, einen Wissensrückstand wenigstens abzumildern.
 
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Early
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Mi, 24. Sep 2003, 14:17

Kritiklos Hausarzt-Ratschläge anzunehmen halte ich auch nicht für richtig. Bin da in den letzten Jahren schon mehrmals eingefahren.

Einmal hat bei mir die Ärztin bei Kopfschmerzen eine Migrände diagnostiziert. Nachdem es nach ein paar Wochen immer noch weggegangen ist (was absolut gegen eine Migräne spricht, wie ich auch im Google nachgelesen habe), bin ich schließlich ins Krankenhaus wo sich schließlich herausstellte, dass es sich um Stirnhöhlen-Entzündung handelt (also eigentlich auch nichts absolut seltenes). :irre: :arg: :motz: Soviel zur Unfehlbarkeit der Ärzte.
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Do, 25. Sep 2003, 14:59

Verschiedene Untersuchungen haben ergeben: (Nur) 60% aller Diagnosen sind korrekt. Das setzt die Qualität der Ärzte nicht herab, es ist einfach so. Das bedeutet nun mal, daß die Wahrscheinlichkeit, bei drei Arztbesuchen jedesmal die richtige Diagnose zu erhalten, nur gut 20% beträgt (oder 36% bei zwei Besuchen).
 
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Hardbern
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Do, 2. Okt 2003, 21:25

...dass heute ein guter Tag war bzw. ist.

Nach fast zwei Wochen Qual und Schmerz (Gebrauchtwagenmärkte abklappern, Zeitungen wälzen, Neuwagenhändlerbesuche usw.) haben wir heute unser neues Auto bekommen. Ein Renault Clio "Chiemsee" in Polargrau (silber) . Fast Nagelneu, Erstzulassung 05/2003, hat nur beim Händler rumgestanden und wurde umgeparkt. Hat 6 Km runter gehabt als wir ihn vorhin abgeholt haben. (Es ist so geil, Klimaanlage elektr. Fensterheber, Sportsitze usw., im Vergleich zu dem "alten" Ka ein Luxusauto erster Güteklasse)

Ein wieder glücklicher

Hardbern

PS: Das Grinsen meiner Freundin werde ich nie vergessen, als sie vorhin vom Hof gefahren ist. Ist unser beider erster Neuwagen.
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