PC Player forever

wulfman hat geschrieben:

die dinger, mit denen die gurte an der seite befestig werden sind doch inzwischen höhenverstellbar?

Was aber nicht heißt, dass sie meiner Mutter weit genug hinunter reichen.

Early hat geschrieben:

Wie machst du denn dann das, wenn du am Vorabend noch weggehst?

Wenn, dann gehe ich Freitags oder Samstags weg. Aber erstens reicht mir das Besäufnis an der Fasnet (=Fasching; Karneval) aus und zweitens gibts es hier in der Umgebung keinerlei Kneipen die mich auch nur im geringsten anmachen.
Das muss jetzt aber nicht heißen dass ich ein verpickelter Kiddy-Nerd bin, ganz so schlimm ists noch nicht

Frogo hat geschrieben:

Dann sei froh, dass er das noch so diagnostizieren konnte. Wenn der Zahnriemen reißt, kann es dir nämlich (da er sich ja während der Nutzung sehr schnell im Kreis dreht) den ganzen Motor zerschroten, wenn du Pech hast. Oder verwechsel ich das jetzt mit dem Keilriemen? Egal, ich selbst hatte das Problem zum Glück noch nicht, ein Freund aber dadurch mal einen Totalschaden am Motor...

Naja, der Motor ist schon kaputt, bzw. eine Reperatur lohnt sich aufgrund der baldigen Anschaffung eines Neuwagens nicht mehr.

/€: Wie schon erwähnt: Es hat weder gequietscht, noch gekracht, noch hat es 'kräftig gerumpelt' - der Wagen ließ sich vom einen auf den anderen Moment einfach nicht mehr beschleunigen.

fraggy hat geschrieben:

Early hat geschrieben:

Wie machst du denn dann das, wenn du am Vorabend noch weggehst?

Wenn, dann gehe ich Freitags oder Samstags weg. Aber erstens reicht mir das Besäufnis an der Fasnet (=Fasching; Karneval) aus und zweitens gibts es hier in der Umgebung keinerlei Kneipen die mich auch nur im geringsten anmachen.
Das muss jetzt aber nicht heißen dass ich ein verpickelter Kiddy-Nerd bin, ganz so schlimm ists noch nicht

Und ich dachte schon.

fraggy hat geschrieben:

doc solo hat geschrieben:

Das hört sich normalerweise deutlich spektakulärer an als nur "Auto wird langsamer" - meist so richtig mit Krach und Knall.

Sicher? Der Mann vom Abschleppdients hatte das gleich beim Anlassen des Motors diesen Sachverhalt (der sich heute bewahrheitete) diagnostiziert.

Na selbstverständlich, sonst wäre er auch ein absoluter Blindgänger gewesen. Ich meinte, dass es normalerweise einen Riesenkrach gibt, wenn während der Fahrt der ZR reisst. Deine Beschreibung war da eher ungewöhnlich... es sei denn euer Opel war ein 1,6er älteren Baujahres. Dann hätte er noch eine Chance gehabt, dem Totalschaden von der Schippe zu springen.

Wenn der Zahnriemen reißt, kann es dir nämlich (da er sich ja während der Nutzung sehr schnell im Kreis dreht) den ganzen Motor zerschroten, wenn du Pech hast.

Das passiert bei 90% aller heute rumfahrenden Autos mit Sicherheit, auch ohne Pech.

Aber wenn's quietscht, ist es doch der Keilriemen, oder?

Ja, wenn das nur kurzzeitig auftritt, ist es harmlos - außer für die Anwohner.

Ciao,

Doc SoLo

Abdiel hat geschrieben:

Nur ist es meistens nicht der zahnriemen selber, der die massiven Schäden verursacht! Meisten bohren sich schlicht und ergreifend die Ventile in die Kolben und lösen so eine Gewaltorgie erster Güte im Inneren des Motors aus. So einfach ist das...

mfg
Abdiel

PS: Ein kaputter Keilriemen ist dagegen nur ein Witz!

Zahnriemen und Keilriemen sind Faktisch dasselbe. Die Treiben die Nebenabtriebe des Motors an. Was Du meinst ist die Steuerkette im inneren des Motors, die bewegt synchron zur Umdrehung der Kurbelwelle die Nockenwellen, die die Ein-und Auslaßventile steuern. Wenn die Steuerkette reißt ist es normalerweise das Ende des Motors, da dann die Ventile feststehen und die Kolben auf selbige draufhauen, was denen meist nicht so gut bekommt.
Das hätte dann mehr gegeben als ein Pfeifen.
Ein gerissener Keilriemen ist nicht so schlimm, das Ding ist ja nur aus Gummi und kann kaum sekundärschäden anrichten.

Das kann nicht sein, die Steuerkette muß sehr exakt laufen, da die Ventilsteuerung eine heikle Sache ist, außerdem braucht man ganz schön Kraft eine Nockenwelle durchzudrehen, das geht mit Gummielementen nicht.

Glaub mir einfach, ich bin vom Fach!

...höchstens Du hast noch einen Trabbi, da könnte das schon sein.

Dirty Harry hat geschrieben:

Glaub mir einfach, ich bin vom Fach!

Solange es um keine "Elchtest" geht, glauben wird dir ja!

Dirty Harry hat geschrieben:

Glaub mir einfach, ich bin vom Fach!

...das hat in diesem Falle leider nicht verhindert, dass es absolut falsch ist, was du hier schreibst.

Abdiel hat völlig Recht, und es ist keinesfalls nur bei seiner alten Karre so, sondern bei der übergroßen Mehrheit aller NEUWAGEN! Einen Keilriemen hat fast jedes Fahrzeug zum Antrieb der Nebenaggregate (z.B. Kühlmittelpumpe, Lichmaschine, Klimakompressor). Für die Steuerung der Nockenwelle gibt es dagegen mehrere Prinzipen: Zahnriemen, Steuerkette, Zahnradantrieb. Der Zahnriemen ist dabei die mit großem Abstand am häufigsten anzutreffende Bauweise. Unter anderem haben so gut wie alle Fahrzeuge des VW-Konzernes einen. BMW hat seine kleineren Motoren Anfang der 90er sogar von Steuerkette auf Zahnriemen umgestellt.

... außerdem braucht man ganz schön Kraft eine Nockenwelle durchzudrehen, das geht mit Gummielementen nicht.

Aber nur, weil man bei intaktem Motor automatisch die Kurbelwelle mit dreht und damit die Kompression der Zylinder überwinden muss. Bei laufendem Motor ist das aber nicht der Fall und das sollte doch der Hauptbetriebszustand des Zahnriemens sein.

Ciao,

Doc SoLo

doc solo hat geschrieben:

Dirty Harry hat geschrieben:

Glaub mir einfach, ich bin vom Fach!

...das hat in diesem Falle leider nicht verhindert, dass es absolut falsch ist, was du hier schreibst.

Abdiel hat völlig Recht, und es ist keinesfalls nur bei seiner alten Karre so, sondern bei der übergroßen Mehrheit aller NEUWAGEN! Einen Keilriemen hat fast jedes Fahrzeug zum Antrieb der Nebenaggregate (z.B. Kühlmittelpumpe, Lichmaschine, Klimakompressor). Für die Steuerung der Nockenwelle gibt es dagegen mehrere Prinzipen: Zahnriemen, Steuerkette, Zahnradantrieb. Der Zahnriemen ist dabei die mit großem Abstand am häufigsten anzutreffende Bauweise. Unter anderem haben so gut wie alle Fahrzeuge des VW-Konzernes einen. BMW hat seine kleineren Motoren Anfang der 90er sogar von Steuerkette auf Zahnriemen umgestellt.

... außerdem braucht man ganz schön Kraft eine Nockenwelle durchzudrehen, das geht mit Gummielementen nicht.

Aber nur, weil man bei intaktem Motor automatisch die Kurbelwelle mit dreht und damit die Kompression der Zylinder überwinden muss. Bei laufendem Motor ist das aber nicht der Fall und das sollte doch der Hauptbetriebszustand des Zahnriemens sein.

Ciao,

Doc SoLo

Sogar Motorräder haben eine Steuerkette und keinen Zahnriemen. Übrigens kannst Du bei ausgehängter Steuerkette eine Nockenwelle alleine nicht von hand durchdrehen, ist also nix von wegen Kurbelwelle und Kompression überwinden.

Zahnradantrieb geht natürlich auch, wird aber aus Gewichtsgründen praktisch nicht mehr gemacht.

Dirty Harry hat geschrieben:

Sogar Motorräder haben eine Steuerkette und keinen Zahnriemen.

Und was hat das damit zu tun das Zitat Solo: "bei der übergroßen Mehrheit aller NEUWAGEN!" ein Zahnriemen eingebaut ist (was auch ich bestätigen kann, da ich mit einem KFZ Schlosser befreundet bin und er mir immer die Ohren zujammert, wenn er wieder ein paar wechseln musste und das anscheinend bei einigen Fahrzeugtypen nicht die schönste Arbeit ist)?

cu
Chellie