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ButtSeriously
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So, 7. Mär 2004, 14:54

Early hat geschrieben:
Er wurde gefragt was er von Schumi hält und da fällt wohl jedem "arrogant" ein.


Sorry - mir nicht. ;)

Early hat geschrieben:
Dank eines Sponsorenschecks ist er in die Formel 1 gekommen - das stimmt. Aber wer nicht?


Eigentlich fast niemand der wirklich erfolgreichen... ;)

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Chellie
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Ja da fallen mir zumindest auch arrogantere ein, die dieses Jahr sogar Weltmeister werden "wollen" ;)

cu
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So, 7. Mär 2004, 18:04

Wer immer noch Formel 1 schaut, ist selber schuld und braucht sich nicht aufzuregen, dass sich an den ganzen Verhältnissen nichts ändert. Solange sich genug Leute den ewigdumpfen Ablauf, wie es nun schon 2 Jahre der Fall ist, immer noch regelmässig antun, würde ich mir auch keine Gedanken machen. Konsequente Konsumverweigerung ist das einzige Mittel, um vielleicht in ein absehbarer Zeit eine bessere Formel 1 oder meinethalben deren nachfolgeserie zu haben.
Der Schuhmacher gewinnt auch ohne, dass sich Leute morgens an die Glotze hocken müssen. Letztes Jahr war es mir schon die Zeit nicht mehr wert. Das war doch nie interessant und so wird es diesmal auch, wetten?
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Early
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So, 7. Mär 2004, 19:00

ButtSeriously hat geschrieben:
Sorry - mir nicht. ;)

Early hat geschrieben:
Dank eines Sponsorenschecks ist er in die Formel 1 gekommen - das stimmt. Aber wer nicht?


Eigentlich fast niemand der wirklich erfolgreichen... ;)


Räikkönen & Co. haben genauso ihre Sponsoren gehabt. Und die Schumachers (besonders Michael) hatten den Vorteil, dass sie als Deutsche sehr leicht Sponsoren anlocken konnten bzw. für die deutschen Autohersteller ideale Werbeträger sind. Warum glaubst du sonst, dass laufend deutsche Fahrer in die F1 stürmen, obwohl manche nicht wirklich Talent haben.
CU Early
 
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Doc SoLo
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So, 7. Mär 2004, 21:49

Er wurde gefragt was er von Schumi hält und da fällt wohl jedem "arrogant" ein.

Hmm, es ging wohl um Ralf.
Early hat geschrieben:
Warum glaubst du sonst, dass laufend deutsche Fahrer in die F1 stürmen, obwohl manche nicht wirklich Talent haben.

Nenn mir nur ein Beispiel! Ralf Schumacher ist dabei ausgenommen, der stürmte wegen seinem Bruder in die Formel 1, nicht weil er Deutscher ist.

Ciao,

Doc SoLo
 
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So, 7. Mär 2004, 21:59

Doc SoLo hat geschrieben:
Er wurde gefragt was er von Schumi hält und da fällt wohl jedem "arrogant" ein.

Hmm, es ging wohl um Ralf.


Beide Schumis geben sich da nicht viel. Obwohl ich zugeben muss, dass sich Michael in den letzten Jahr gebessert hat. Zu Beginn seiner Laufbahn war er aber auf alle Fälle unterträglich bei manchen Situationen.

Doc SoLo hat geschrieben:
Early hat geschrieben:
Warum glaubst du sonst, dass laufend deutsche Fahrer in die F1 stürmen, obwohl manche nicht wirklich Talent haben.

Nenn mir nur ein Beispiel! Ralf Schumacher ist dabei ausgenommen, der stürmte wegen seinem Bruder in die Formel 1, nicht weil er Deutscher ist.


War sicherlich mit ein Grund, aber sicher auch ebenso, dass er Deutscher ist. Frentzen würde mir da auch noch einfallen und Heidfeld natürlich. Und auch Schumi selbst war bei vielen Teams auch wegen der besseren Vermarktbarkeit als Fahrerneuling gerne gesehen - damals wusste man ja noch nicht, dass der sechs WM-Titel holt. Dazu kommen zig andere Testpiloten, die viele Teams schon durchprobiert haben, aber dann nicht gut genug waren - Glock soll bei Tests ja sogar andere Fahrer gefährdet haben. :)

Es ist viel leichter als Staatsbürger eines großen (wirtschaftlich starken) Landes zu kommen, da dort natürlich die Werbegelder liegen.

Das Fahrer natürlich nicht ausschließlich nach solchen Kritierien verpflichtet werden ist klar. Ohne wirtschaftlichen Background ist es aber fast unmöglich in die F1 zu kommen.
CU Early
 
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Doc SoLo
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So, 7. Mär 2004, 22:20

Early hat geschrieben:
Obwohl ich zugeben muss, dass sich Michael in den letzten Jahr gebessert hat.
Warum sollte sich das bei jemandem "bessern", noch dazu wo derjenige auf seinem Gebiet so erfolgreich wie kein anderer vor ihm ist? Er war früher einfach extrem verbissen, heute ist er nicht zuletzt wegen seines Erfolges entspannter und lockerer. Das Attribut "arrogant" ist in diesem Zusammenhang jedenfalls fehl am Platze.
Doc SoLo hat geschrieben:
Early hat geschrieben:
Warum glaubst du sonst, dass laufend deutsche Fahrer in die F1 stürmen, obwohl manche nicht wirklich Talent haben.

Nenn mir nur ein Beispiel! Ralf Schumacher ist dabei ausgenommen, der stürmte wegen seinem Bruder in die Formel 1, nicht weil er Deutscher ist.
Frentzen würde mir da auch noch einfallen und Heidfeld natürlich.

Du willst also ernsthaft behaupten, Heidfeld und Frentzen hätten kein fahrerisches Talent? Das seh anders.

Ciao,

Doc SoLo
 
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Sallust
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So, 7. Mär 2004, 22:21

Bei Heidfeld gebe ich dir Recht, bei Frentzen nicht. Der hatte viel Talent und ist eins, zwei Saisons lang sehr weit vorne mitgefahren.

Early hat geschrieben:
Es ist viel leichter als Staatsbürger eines großen (wirtschaftlich starken) Landes zu kommen, da dort natürlich die Werbegelder liegen.

*Hüstel* Und was ist mit Alex Wurz?
Bis bald
Sallust
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So, 7. Mär 2004, 22:40

Doc SoLo hat geschrieben:
Early hat geschrieben:
Obwohl ich zugeben muss, dass sich Michael in den letzten Jahr gebessert hat.
Warum sollte sich das bei jemandem "bessern", noch dazu wo derjenige auf seinem Gebiet so erfolgreich wie kein anderer vor ihm ist? Er war früher einfach extrem verbissen, heute ist er nicht zuletzt wegen seines Erfolges entspannter und lockerer. Das Attribut "arrogant" ist in diesem Zusammenhang jedenfalls fehl am Platze.


Ob Schumi jetzt arrogant ist oder nicht ist eh in erster Linie ein rein subjektive Einschätzung. Ich nur sagen: MIR kam er früher sehr arrogant rüber, in den letzten Jahren hat sich dies aber MEINER MEINUNG nach gebessert. Ob er's jetzt ist/war können wir ohne ihn persönlich zu kennen eh nicht beurteilen.

Doc SoLo hat geschrieben:
Du willst also ernsthaft behaupten, Heidfeld und Frentzen hätten kein fahrerisches Talent? Das seh anders.


Dass sie kein fahrerisches Talent haben, habe ich nie geschrieben. Sicher haben sie das, das haben allerdings viele. In die F1 kommen aber eben nur die rein die auch wirtschaftlich für die Teams interessant sind. Davon leben ja zu einem guten Teil die kleinen Teams. Die großen Teams werben dann die talentierten Newcomer mit der Zeit ab (Alonso, Raikkönen, auch Schumi etc.), würden aber nie einem F1-Neuling ein Cockpit geben - höchstens (und das selten) als Testpilot. Die einzige Ausnahme ist da Montoya. Der hat sich seine Hörner aber auch in der Indy-Car-Serie abgestoßen - gilt daher nicht als wirklicher Rookie.
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So, 7. Mär 2004, 22:47

Sallust hat geschrieben:
Bei Heidfeld gebe ich dir Recht, bei Frentzen nicht. Der hatte viel Talent und ist eins, zwei Saisons lang sehr weit vorne mitgefahren.


Trotzdem wäre auch Frentzen ohne die nötigen Gelder gar nicht erst in ein Team wie Sauber gekommen, das jeden Sponsorgroschen braucht wie einen Bissen Brot. Frentzen hat sich dort dann halt so in Szene setzen können, dass er auch für Top-Teams interessant wurde und dann "richtig" bezahlt wurde.

Sallust hat geschrieben:
Early hat geschrieben:
Es ist viel leichter als Staatsbürger eines großen (wirtschaftlich starken) Landes zu kommen, da dort natürlich die Werbegelder liegen.

*Hüstel* Und was ist mit Alex Wurz?


Klar hatte auch Wurz Sponsorgelder (A1) bei seinem F1-Einstieg. Was für Frentzen galt, gilt mit Abstrichen auch für Wurz, der derzeit übrigens zu den bestverdienenden Fahrern in der F1 gehört. Er ist halt nur Testpilot, dass ist ihm aber lieber als Hinterher-Fahrer bei einem kleinen Team zu sein. Er hoffte halt immer auf einen Platz bei McLaren. Übrigens: Ich würde mich zu wetten trauen, dass er seinen Platz bekommen hätte, wenn er Deutscher gewesen wäre. Da hätte Mercedes auf Montoya gepfiffen.

Bei uns sind die Möglichkeiten halt begrenzt da wir kaum große Konzerne haben die sich eine weltweite Werbung leisten (können) bzw. auch keine Auto-Hersteller haben. Die einzige Ausnahme ist da eh Red Bull, die genug Kohle haben und die auch viel in unseren Motorsport hineinpulvern (siehe Salzburg). Dank denen ist ja auch Klien in die F1 gekommen.
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So, 7. Mär 2004, 23:33

Zunächst einmal ist Montoya in der Champcar-Serie gefahren, nicht in dem unsäglichen Witz, der sich heute mit dem ehrwürdigen Namen "IndyCar" schmückt.
Zweitens gibt es gewisse Unterschiede in der Form der Sponsorenunterstützung, die z.B. Kimi Raikkonen oder anderen Topfahrern auf der einen Seite, und Christian Klien auf der anderen Seite zu Teil geworden ist: Raikkonen und Co. hatten Sponsoren in den Nachwuchsklassen - logisch, denn ohne solche können sich das ja auch nur extrem reiche Leute leisten. Aber Klien hatte nicht nur Sponsoren, die ihn dort unterstützt haben, sondern es gab einen ganz konkreten Deal zwischen Jaguar und Red Bull: Klien darf fahren, dafür bekommt Jaguar einen Haufen Geld mit. Etwas ähnliches gibt es weder bei Schumacher, noch bei Raikkonen, noch bei Montoya, noch bei Alonso. Die haben persönliche Sponsoren, deren Gelder sie selbst einsacken, aber keine Team-Deals. Klien ist und bleibt ein sog. "Pay Driver" - genau wie Giorgio Pantano, genau wie Gianmaria Bruni und genau wie Zsolt Baumgartner. Solche Leute werden halt engagiert, wenn man Bares braucht. Hätten Jaguar, Jordan und Minardi genug Kohle, hätten sie sicher andere Leute geholt. Das muß nicht heißen, daß Klien schlecht ist. Enrique Bernoldi begann bei Arrows ja auch als Pay Driver und fuhr dann später regulär bezahlt für das Team, weil er sich als besser erwies, als allgemein erwartet wurde. Aber bis Klien bewiesen hat, daß er das auch kann, ist er für mich leider nur jemand, der aufgrund einer ungünstigen Kostenlage in der Formel 1 einen Platz warmhält, den sein Landsmann Alex Wurz mehr verdient hätte - und ja auch haben wollte. Doch Jaguar mußte von Ford eine Budgetkürzung hinnehmen, und deshalb war für das Team von Anfang an klar: Der zweite Fahrer muß einen fetten Scheck mitbringen. Den hatte Klien, Wurz aber nicht.

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Mo, 8. Mär 2004, 00:18

Wobei die angesprochenen Praktiken zu Einstiegszeiten eines H.H. Frentzen oder M. Schumacher noch nicht in der Form existiert haben, das muss man auch mal klar sagen! Heute würde die ganze Sache wohl anders ablaufen, damals gab es genug unterschiedliche Teams mit etwas weniger Geldsorgen und Platz für neue Talente. Heute braucht man erstmal einen Scheck, um überhaupt in ein Cockpit steigen zu können. Da gibt es mittlerweile wohl fast keine Ausnahmen mehr...
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Mo, 8. Mär 2004, 00:35

Und wie diese Praktiken damals existierten! Gerade Minardi war immer verdammt klamm. Die Situation hat sich nicht prinzipiell, sondern eigentlich nur in der Intensität verändert: Daß ein Werksteam wie Jaguar heute einen Pay Driver braucht, gab es damals natürlich noch nicht. Aber bei Ferrari, Williams, McLaren, Renault, BAR, Toyota und Sauber gibt es diese Praxis im Moment nicht, da alle eine solide Finanzierung haben. Davon, daß man ohne Scheck nicht mehr in ein Cockpit kommt, kann also keine Rede sein.

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Mo, 8. Mär 2004, 01:13

ButtSeriously hat geschrieben:
Etwas ähnliches gibt es weder bei Schumacher, noch bei Raikkonen, noch bei Montoya, noch bei Alonso. Die haben persönliche Sponsoren, deren Gelder sie selbst einsacken, aber keine Team-Deals.


Das Alonso & Co. jetzt die Gelder selbst einsacken ist klar, bei ihrem F1-Einstieg (Ausnahme: Montoya) sah das aber anders aus. Gerade bei Alonso der seine ersten Schritte bei Minardi unternahm. Soweit ich mich erinnere steckte da die spanische Telekom haufenweise Geld in Alonsos Teams - die Telefonica ist sogar jetzt Hauptsponsor bei Renault. Bei Raikkönnen weiß ich es nicht genau, aber sicher laufen auch da von Anfang an die Sponsorgelder an seine Teams. Sauber nahm den vor zwei Jahren sicher nicht ohne Geldgeber in sein Team auf.

Das beim Klien-Deal zu Jaguar überdurschnittlich Kohle im Spiel war, streite ich nicht ab. Vom Prinzip her, war es aber ein ganz normaler Deal. Die wenigen Ausnahmen sind nur die Top-Fahrer a la Schumi, Montoya, etc..

Und einen Klien mit einem Baumgartner zu vergleichen, der vor seiner F1-Karriere höchstens ein Go-Kart-Rennen gewonnen hat, ist schon etwas vermessen.
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Mo, 8. Mär 2004, 01:20

ButtSeriously hat geschrieben:
Und wie diese Praktiken damals existierten! Gerade Minardi war immer verdammt klamm. Die Situation hat sich nicht prinzipiell, sondern eigentlich nur in der Intensität verändert: Daß ein Werksteam wie Jaguar heute einen Pay Driver braucht, gab es damals natürlich noch nicht. Aber bei Ferrari, Williams, McLaren, Renault, BAR, Toyota und Sauber gibt es diese Praxis im Moment nicht, da alle eine solide Finanzierung haben. Davon, daß man ohne Scheck nicht mehr in ein Cockpit kommt, kann also keine Rede sein.


Sauber geht's derzeit ganz dreckig. Ein Massa hat sicherlich auch zahlreiche Sponsoren in der Hinterhand. Fisichella haben sie sich in erster Linie wegen seinem Können, aber als Italiener hat er bei einem Team wie Sauber, das gute Kontakte zur italienischen Wirtschaft hat, natürlich auch gute Karten.

Und der Japaner Sato fährt sicher nicht nur wegen seines tollen Talents bei BAR. Der japanische Werbemarkt ist für die ein gefundenes Fressen. So einen hätte gerade auch Toyota auch gerne.

Ferrari und Williams sind wohl die einzigen die kaum solche Gedanken aufkommen lassen würden. Aber selbst bei McLaren jammern immer wieder einige Leute, dass man keinen guten Deutschen ins Team holt. Für Mercedes wäre das halt ideal.
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