PC Player forever

Alonso war bei Minardi kein Pay Driver, den Telefonica war schon bei Minardi, bevor er dazu kam. Er ist wegen seines Talent ins Team geholt worden, wie es z.B. auch bei Webber und Justin Wilson der Fall war. Minardi ist jahrelang mit dieser zweigleisigen Strategie gefahren. Nur die momentan prekäre Geldlage zwingt das Team zur Zeit, davon Abstand zu nehmen.
Raikkonen hatte keine Sponsoren. Viele hielten Peter Sauber sogar für total übergeschnappt, eben weil er kein Geld mitbrachte und noch dazu fast keine Erfahrung hatte. Der gute Herr Sauber hatte da einfach einen tollen Riecher.
Massa und Sato sind Grenzfälle, aber keine Pay Driver im klassischen Sinne, denn Sponsoren bringen sie keine mit. Massa ist Teil eines Deals mit Ferrari: Sauber (übrigens zur Zeit nach Aussage von Peter Sauber selbst recht solide finanziert) bekommt allerlei zusätzliche technischen Spielereien von den Roten, dafür geht Sauber das Massa-Risiko ein, denn obwohl er verflucht schnell ist, war er bislang zu unbeständig. Aber wenn Peter Sauber glauben würde, daß der Bursche letztes Jahr bei Ferrari nichts gelernt hätte, hätte er ihn - nach eigener Aussage - auch nicht noch einmal genommen.
Bei Sato war sicherlich Motorenlieferant Honda mit im Spiel (und kein japanischer Sponsor), aber das Talent war ohne Zweifel der ausschlaggebene Faktor: Sicherlich war er 2002 bei Jordan zu früh in die Formel 1 geholt worden, aber der Kerl ist schnell wie der Wind. Niemand hat jemals so überlegen die englische Formel 3 Meisterschaft gewonnen, und letztes Jahr in Suzuka hat Sato ein tolles Zwischenspiel abgeliefert.
Und selbst Baumgartner hat weit mehr als Go-Kart-Rennen gewonnen...

Grüße von
ButtSeriously
In memoriam PC Player 1/93 - 6/2001

ButtSeriously hat geschrieben:

Alonso war bei Minardi kein Pay Driver, den Telefonica war schon bei Minardi, bevor er dazu kam. Er ist wegen seines Talent ins Team geholt worden, wie es z.B. auch bei Webber und Justin Wilson der Fall war. Minardi ist jahrelang mit dieser zweigleisigen Strategie gefahren. Nur die momentan prekäre Geldlage zwingt das Team zur Zeit, davon Abstand zu nehmen.

Jetzt ist Telefonica allerdings ganz zufälligerweise bei Renault wo ja auch Alonso unter Vertrag ist. Außerdem: Minardi schwamm noch nie im Geld.

Wilson kam zu Jaguar auch deshalb, weil er Brite ist. Bei Webber weiß ich es nicht, aber als Australier hat auch er eine starke heimische Wirtschaft in seinem Heimatland.

ButtSeriously hat geschrieben:

Raikkonen hatte keine Sponsoren. Viele hielten Peter Sauber sogar für total übergeschnappt, eben weil er kein Geld mitbrachte und noch dazu fast keine Erfahrung hatte. Der gute Herr Sauber hatte da einfach einen tollen Riecher.

Raikönnen hatte glaube ich wirklich kaum Unterstützung. Allerdings war nach Hakkinen ganz Finnland im F1-Rausch - das hat die Entscheidung sicher auch beeinflusst. Sprich: Finnische Sponsoren waren im F1-Zirkus schon etabliert.

ButtSeriously hat geschrieben:

Massa und Sato sind Grenzfälle, aber keine Pay Driver im klassischen Sinne, denn Sponsoren bringen sie keine mit. Massa ist Teil eines Deals mit Ferrari: Sauber (übrigens zur Zeit nach Aussage von Peter Sauber selbst recht solide finanziert) bekommt allerlei zusätzliche technischen Spielereien von den Roten, dafür geht Sauber das Massa-Risiko ein, denn obwohl er verflucht schnell ist, war er bislang zu unbeständig. Aber wenn Peter Sauber glauben würde, daß der Bursche letztes Jahr bei Ferrari nichts gelernt hätte, hätte er ihn - nach eigener Aussage - auch nicht noch einmal genommen. Bei Sato war sicherlich Motorenlieferant Honda mit im Spiel (und kein japanischer Sponsor), aber das Talent war ohne Zweifel der ausschlaggebene Faktor: Sicherlich war er 2002 bei Jordan zu früh in die Formel 1 geholt worden, aber der Kerl ist schnell wie der Wind. Niemand hat jemals so überlegen die englische Formel 3 Meisterschaft gewonnen, und letztes Jahr in Suzuka hat Sato ein tolles Zwischenspiel abgeliefert.
Und selbst Baumgartner hat weit mehr als Go-Kart-Rennen gewonnen...

Das alle F1-Fahrer keine Blinden sind, ist ja logisch. Sicher werden sie auch nach ihrem Können und Talent verpflichtet. Ohne einem Sponsor im Rücken oder einem fetten Scheck in der Hand ist es aber fast unmöglich in die F1 zu kommen. Es ist einfach beides (Geld UND Talent) notwendig um in die F1 zu kommen. Das Geld kann natürlich verschiedenstmöglich aufgetrieben werden (Privat, Sponsoren, Werksteam will einen heimischen Fahrer,...) - Fakt ist aber, dass es nur wenige Ausnahmen gibt, die sich nicht davon beeinflussen lassen.

Sicher nimmt man gerne Geld UND Talent. Und daß Telefonica JETZT, wo die Kombination Renault/Alonso erfolgreich ist, auf den Zug aufspringt, ist selbstverständlich kein Zufall. Aber was hat das mit Alonsos Einstieg in die Formel 1 zu tun? Fakt ist und bleibt nämlich: Telefonica war schon bei Minardi, als Alonso noch nicht dort war. Raikkonen brachte keine finnischen Sponsoren zu Sauber, Wilson und Webber brachten keine Sponsoren zu Minardi. Daß McLaren HEUTE von Raikkonens Heimpopularität profitiert, ist unbestritten (bei Jaguar gibt es hingegen immer noch keine australischen Sponsoren). Aber beim Einstieg in die Formel 1 spielte das keine Rolle - da war das Talent entscheidend.
Bei Klien ist das hingegen ziemlich zweifelhaft, da er in den Nachwuchsklassen bislang nicht so der Überflieger war. Mag sein, daß er sich trotzdem beweist - jetzt hat er ja die Chance. Aber Jaguar hat nicht von ungefähr sehr lange mit Alex Wurz verhandelt, weil man bei dem gewußt hätte, was man bekommt: Ein großes Talent, das man leider nicht auf der Rennstrecke erleben darf. Statt dessen kommen eben die immer mehr Pay Driver mit nicht unbedingt allzu außergewöhnlichen Leistungen in den Nachwuchsklassen in die Formel 1, und das finde ich schade.

Grüße von
ButtSeriously
In memoriam PC Player 1/93 - 6/2001

ButtSeriously hat geschrieben:

Sicher nimmt man gerne Geld UND Talent. Und daß Telefonica JETZT, wo die Kombination Renault/Alonso erfolgreich ist, auf den Zug aufspringt, ist selbstverständlich kein Zufall. Aber was hat das mit Alonsos Einstieg in die Formel 1 zu tun? Fakt ist und bleibt nämlich: Telefonica war schon bei Minardi, als Alonso noch nicht dort war.

Glaubst du nicht Minardi hatte bei der Fahrersuche als damaliger Hauptsponsor von Minardi ein großes Mitspracherecht? Das passiert doch laufend, dass viele große Sponsoren Fahrer einer jeweiligen Nation fordern.

Aber gerade bei Alonso bin ich mir ziemlich sicher, dass das so gelaufen ist. Ich bin jetzt nicht so F1-versiert, aber in diese Geschichte kann ich mich noch gut erinnern. Auch damals gab's nämlich einige Meldungen, dass da ein zweiter Gene droht.

ButtSeriously hat geschrieben:

Raikkonen brachte keine finnischen Sponsoren zu Sauber, Wilson und Webber brachten keine Sponsoren zu Minardi. Daß McLaren HEUTE von Raikkonens Heimpopularität profitiert, ist unbestritten (bei Jaguar gibt es hingegen immer noch keine australischen Sponsoren). Aber beim Einstieg in die Formel 1 spielte das keine Rolle - da war das Talent entscheidend.

Ich gebe zu, ich weiß es nicht wie es bei Wilson und Webber genau ablief - ich werde mich aber auf alle Fälle in den nächsten Tagen darüber informieren . Ich kann mir allerdings nicht vorstellen - besonders bei Wilson! - das die beiden ohne einen Groschen Gegenleistung zu Minardi gekommen sind.

ButtSeriously hat geschrieben:

Bei Klien ist das hingegen ziemlich zweifelhaft, da er in den Nachwuchsklassen bislang nicht so der Überflieger war. Mag sein, daß er sich trotzdem beweist - jetzt hat er ja die Chance. Aber Jaguar hat nicht von ungefähr sehr lange mit Alex Wurz verhandelt, weil man bei dem gewußt hätte, was man bekommt: Ein großes Talent, das man leider nicht auf der Rennstrecke erleben darf. Statt dessen kommen eben die immer mehr Pay Driver mit nicht unbedingt allzu außergewöhnlichen Leistungen in den Nachwuchsklassen in die Formel 1, und das finde ich schade.

Klien hat immerhin bis letztes Jahr in der Formel3 alle seine Klassen gewonnen. Und letzte Saison wurde er immerhin zweiter und zum Rookie des Jahres gewählt. Ich hab schon schlechtere Lebensläufe gesehen. Außerdem beeindruckte er bei den Tests im Herbst mit seinem Fachwissen - was ja auch ganz wichtig ist und auch ein wichtiger Pluspunkt bei Wurz war.

Wurz hätte sich sicher noch mal eine zweite Chance verdient. Er ist Jaguar aber auch gehalttechnisch nicht entgegengekommen. Bei McLaren verdient er ja so um die 3 Mio. Dollar im jahr - das war Jaguar einfach zuviel. Besonders für einen der ja schon mal bei einem erweiterten Top-Team war und dann zwar gute, aber nicht herausragende Leistungen ablieferte. Da war Klien als risikoreichere Variante schon attraktiver. Denn erstens brachte er Geld mit und zweitens besteht die Möglichkeit, dass er einschlägt wie ein Raikkönnen oder Alonso. Natürlich kann's auch ein Flop werden, aber dafür gibt's dann immerhin auch ein Geld.

Ein kurzes Zitat habe ich da auch noch:

Tony Purnell (Jaguar-Teamchef) hat geschrieben:

Christian hat das Auto souverän ins Ziel gebracht, darüber sind wir überglücklich. Man kann gar nicht glauben, dass er ein Rookie ist. Er verhält sich, als wäre er schon 20 Jahre in der Formel 1. Gebt uns Zeit und wir machen einen Star aus ihm!

Es geht mir hier nicht darum, wie gut oder schlecht Klien ist. Wie ich schon dutzendfach gesagt habe: Jetzt ist er da, jetzt kann er sich beweisen. Bisher hat er sich ohne Zweifel recht ordentlich aus der Affäre gezogen. Und seine bisherigen Leistungen gehen sicherlich auch in Ordnung, aber die ganze Diskussion war ja ohnehin nur ausgebrochen, weil ich gesagt habe, daß der Nachwuchs erst einmal zeigen soll, was er kann, bevor er über die Frontrunner urteilt. Gewonnen hat er aber keineswegs alle Nachwuchsserien: Er hat einen schweizer Kart-Titel (1996) und einen in der deutschen Formel Renault (2002). Das ist gut, keine Frage, aber eben nicht das, worauf die Teams ohne dicken Scheck anspringen würden. Was - um diesmal keine Zweifel an dem aufkommen zu lassen, was ich hier sagen will - nichts heißen muß, aber ein absoluter Überflieger war er eben (noch) nicht.
Wurz war nunmal der Jaguar-Favorit, und von einem mangelnden Entgegenkommen kann bei ihm keine Rede sein, da man sich ja schon fast einig geworden war. Das Problem war nur, daß Ford irgenwann gesagt hat: Webber reicht, die Nummer zwei wird ein Pay Driver, dann können wir Geld sparen. Tja, damit war die Kiste dann gegessen, u.a. auch für Justin Wilson, der ja auch noch ganz gute Chancen hatte.

Justin Wilson ist - egal, ob Du Dir das vorstellen kannst oder nicht - ohne Zusatzgelder zu Minardi gekommen. Paul Stoddart wollte unbedingt einen guten Fahrer, um Webber zu ersetzen. Da stand der Name Wilson automatisch ganz oben auf der Liste, denn obwohl er in Europa fast unbekannt ist, gilt er seit vielen Jahren als großes Talent, wenngleich mit Körpergrößen-Handicap. Bei Minardi hat er sich ja auch bestens verkauft. Unklug war sicher der Wechsel zu Jaguar mitten in der Saison, denn damit hat er sich alle möglichen Türen verbaut. Der Rückweg zu Minardi war natürlich auch nicht mehr drin, weil sich die finanzielle Situation des Teams über den Winter so verschlechtert hat, daß Stoddart diesmal zwei Pay Driver anheuern mußte.

Und wenn Alonso wegen Telefonica hereingekommen wäre, frage ich mich, warum Minardi den Sponsor auch nach Alonsos Weggang einfach so behalten hat...

So, und das war's jetzt erst einmal von meiner Seite, denn "das kann ich mir nicht vorstellen"-Diskussionen kann man bis in alle Ewigkeit weiterführen.

Grüße von
ButtSeriously
In memoriam PC Player 1/93 - 6/2001

ButtSeriously hat geschrieben:

Es geht mir hier nicht darum, wie gut oder schlecht Klien ist. Wie ich schon dutzendfach gesagt habe: Jetzt ist er da, jetzt kann er sich beweisen. Bisher hat er sich ohne Zweifel recht ordentlich aus der Affäre gezogen. Und seine bisherigen Leistungen gehen sicherlich auch in Ordnung, aber die ganze Diskussion war ja ohnehin nur ausgebrochen, weil ich gesagt habe, daß der Nachwuchs erst einmal zeigen soll, was er kann, bevor er über die Frontrunner urteilt. Gewonnen hat er aber keineswegs alle Nachwuchsserien: Er hat einen schweizer Kart-Titel (1996) und einen in der deutschen Formel Renault (2002). Das ist gut, keine Frage, aber eben nicht das, worauf die Teams ohne dicken Scheck anspringen würden. Was - um diesmal keine Zweifel an dem aufkommen zu lassen, was ich hier sagen will - nichts heißen muß, aber ein absoluter Überflieger war er eben (noch) nicht.

Ich hab auch nie geschrieben, dass er der absolute Überflieger ist. Er hat aber auf alle Fälle schon bessere Leistungen gezeigt, als manch anderer der in die F1 gekommen ist. Und über die Frontrunner kann Klien ja ruhig auch einmal als Rookie urteilen - da braucht er nicht erst einen WM-Titel dazu. Wenn er seine Meinung ändert, kann er das immer noch sagen - ich finde das auf alle Fälle sympathischer als dieses normale diplomatische Getue. Beweisen muss er sich so oder so.

ButtSeriously hat geschrieben:

Wurz war nunmal der Jaguar-Favorit, und von einem mangelnden Entgegenkommen kann bei ihm keine Rede sein, da man sich ja schon fast einig geworden war. Das Problem war nur, daß Ford irgenwann gesagt hat: Webber reicht, die Nummer zwei wird ein Pay Driver, dann können wir Geld sparen. Tja, damit war die Kiste dann gegessen, u.a. auch für Justin Wilson, der ja auch noch ganz gute Chancen hatte.

Wilson war allerdings in erster Linie ein chancenreicher Kandidat da er als Engländer perfekt ins Jaguar-Team gepasst hat. Mit seinen letztjährigen Leistungen hat er sich allerdings nicht gerade empfohlen. Und klar war Wurz der Favorit wenn's nicht ums Geld gehen würde - keine Frage.

ButtSeriously hat geschrieben:

Und wenn Alonso wegen Telefonica hereingekommen wäre, frage ich mich, warum Minardi den Sponsor auch nach Alonsos Weggang einfach so behalten hat...

Das kann noch zig andere Gründe haben, keine Frage. Mir geht es auch nur darum, dass Telefonica als Sponsor Alonsos Weg in die F1 leichter gemacht hat. Das er jetzt nicht ausschließlich deswegen zu Minardi kam ist klar - das ist aber wie oben schon mehrfach geschrieben bei jedem Fahrer zu. Wie gesagt: Blinde lassen die Teams auch nicht mit einem 100-Millionen-Dollar-Scheck fahren - obwohl,..., naja, vielleicht doch!

Early hat geschrieben:

Blinde lassen die Teams auch nicht mit einem 100-Millionen-Dollar-Scheck fahren - obwohl,..., naja, vielleicht doch!

Dazu muß ich doch noch mal zwei Worte verlieren: Alex Yoong.

Grüße von
ButtSeriously
In memoriam PC Player 1/93 - 6/2001

Early hat geschrieben:

Und über die Frontrunner kann Klien ja ruhig auch einmal als Rookie urteilen - da braucht er nicht erst einen WM-Titel dazu.

Du hast nicht vergessen, dass du den Begriff "Arroganz" in diese Diskussion eingeführt hast? Diese blöden rosaroten Österreicherbrillen können den Blick aber auch ganz schön trüben, ich weiß, ich weiß...

Ciao,

Doc SoLo

Doc SoLo hat geschrieben:

Early hat geschrieben:

Und über die Frontrunner kann Klien ja ruhig auch einmal als Rookie urteilen - da braucht er nicht erst einen WM-Titel dazu.

Du hast nicht vergessen, dass du den Begriff "Arroganz" in diese Diskussion eingeführt hast? Diese blöden rosaroten Österreicherbrillen können den Blick aber auch ganz schön trüben, ich weiß, ich weiß...

Hat mit Österreicherbrille nix zu tun. Ich kann nur verstehen, wenn jemand Schumi arrogant findet und finde es auch nicht verwerflich wenn auch ein Rookie seine Meinung dazu äußert. Was hat das jetzt mit Österreicherbrille zu tun?

Also auch wenn ich hier jetzt unangenehm auffalle: Was ist an der Formel 1 bitte interresant?? Teilweise fahren die da bis zu 72 Runden im Kreis, verheizen unmengen an Benzin und die Saison gewinnt immer SCHUMIIIIEEE .
Zugegeben, Motorsport kann interresant sein, aber an der Formel 1 interresiert mich wirklich nur der Start!

So unangenehm fällst du da gar nicht auf, bin nämlich genau deiner Meinung. F1 wäre spannender, wenn Mercedes und BMW mithalten könnten. Aber selbst dann wäre das Problem, dass fast nur in der Boxengasse beim Tanken überholt wird.
Momentan lebt die F1 eigentlich immer nur von Fahrerstreit und irgendwelchen "Geschichten hinter der Geschichte".

Sallust hat geschrieben:

So unangenehm fällst du da gar nicht auf, bin nämlich genau deiner Meinung. F1 wäre spannender, wenn Mercedes und BMW mithalten könnten. Aber selbst dann wäre das Problem, dass fast nur in der Boxengasse beim Tanken überholt wird.
Momentan lebt die F1 eigentlich immer nur von Fahrerstreit und irgendwelchen "Geschichten hinter der Geschichte".

Und den Boxenludern!

Early hat geschrieben:

Was hat das jetzt mit Österreicherbrille zu tun?

Ich gebs auf.

Du hast schon oben nicht verstanden, dass ich mich auf dein

obwohl manche nicht wirklich Talent haben.

bezogen hatte und nur ein einziges Beispiel für einen talentlosen deutschen Formel 1-Fahrer neben Ralf Schumacher hören wollte und jetzt raffst du nicht, dass ich mit der rosaroten Ösi-brille meine, dass du vor lauter Schumacher-Arroganz-Antipathie selbige nicht bei deinem eigenen Landsmann bemerkst, obwohl sie da offensichtlich ist, wenn er meint, als Rookie über den erfolgreichsten F1-Fahrer aller Zeiten herziehen zu müssen.

Ich akzeptiere deine Meinung, aber das Diskutieren macht mir keinen Spass, wenn ich mich dreimal erklären muss bzw. an dem Punkt, auf den ich mich eigentlich bezogen hatte, einfach vorbeigebabbelt wird.

Da kann ich nur noch und dir weiterhin viel Spass in diesem Thread wünschen.

Ciao,

Doc SoLo