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Animal · Mo, 10. Feb 2003, 17:01

Dirty Harry hat geschrieben:
Nimm das mit dem fähigeren Betreuer! Unfähige bzw. überhaupt keinen Betreuer zu haben hat meine erste Studienarbeit ganz schön in die Länge gezogen.

Da liegt ja eins der Probleme. Der eine Betreuer wäre sehr gut, bei dem anderen wäre eine etwas anstrengend (ist aber meine Chefin, weswegen ich eigentlich einen ganz guten Stand habe) und die zweite wohl auch ganz ok. Das zweite Thema würde mich aber etwas mehr reizen, entspräche außerdem ziemlich dem, was ich in meinem HiWi Job mache. Das andere Thema besteht nur daraus, drei Bücher zu lesen und das Zeug in eine verständliche Sprache zu übersetzen. Transportoptimierung und solche Sachen, etwas aufwendige Gleichungssysteme und so.
Ich weiß echt nicht was ich machen soll, Gott ist das deprimierend.

Abdiel hat geschrieben:
Ich meinte natürlich das Fach zur Prüfung, also Ind. Kostenmanagement. Ist das denn so schlimm, dass Du keinen blassen Schimmer hast?

Im Moment sitze ich jeden Tag vor dem Skript (wenn ich für die Klausur am nächsten Tag genug getan habe) und frage mich, was ich damit machen soll (im Moment bin ich für verbrennen). Rechnen ist auch nicht so toll, weil man nicht wirklich weiß, was der Mann von einem will. Naja, vielleicht hab ich Glück und es kommen Losgrößen/langfristige/kurzfristige Kostenfunktionen dran, das einzige, was ich von dem Kram kann. Prozeßkostenrechnung und das ganze Zeug liegen mir dagegen überhaupt nicht und das ist leider Hauptthema der Vorlesung.
Es ist wirklich frustrierend. Bis jetzt hab ich immer etwas gefunden, womit ich was anfangen konnte, sogar bei Marketing, aber hier bin ich mit meinem Latein am Ende.

ciao
ANIMAL

Animal · Mo, 10. Feb 2003, 17:06

tafkag hat geschrieben:

Ich weiß gar nicht was ihr alle habt (Cloud mal ausgenommen ). Ich WILL mich gar nicht beeilen. Arbeiten kann ich noch mein ganzes Leben lang und bei der jetzigen Arbeitsmarktsituation macht es eh keinen Spaß von der Uni zu kommen. Außerdem fängt das Studium doch jetzt langsam an richtig Spaß zu machen. Die Scheinhatz ist mehr oder weniger vorbei und man kann sich entspannt Themengebieten zuwenden, die einen wirklich interessieren. Im nächsten Semester will ich z.B. höchstens zwei Vorlesungen belegen (es sei denn es tauchen überraschenderweise unfassbar interessante Hammervorlesungen auf). Daneben noch meine Studienarbeit und ein "privates Projekt" (bei dem Gelerntes Anwendung findet) - so stell ich mir ein Studium vor .

Ein Grund wäre das BaföG Amt, ein zweiter Grund ist, ich will endlich richtig Geld verdienen. Ein dritter ist, es gibt genug Personalchefs, die auf die Studiendauer achten, manche sogar mehr, als auf die Note. Was die Arbeitsmarksituation angeht, da bin ich für meinen Bereich, mit gutem Grund, ziemlich optimistisch.

ciao
ANIMAL

Mo, 10. Feb 2003, 17:08

Animal hat geschrieben:
Ein Grund wäre das BaföG Amt, ein zweiter Grund ist, ich will endlich richtig Geld verdienen. Ein dritter ist, es gibt genug Personalchefs, die auf die Studiendauer achten, manche sogar mehr, als auf die Note.

Gut, ich dachte schon ich hätte für mich relevante Gründe nicht in Betracht gezogen...

Hattori Hanso · Mo, 10. Feb 2003, 17:23

tafkag hat geschrieben:
Animal hat geschrieben:
Ich bin zum Glück absolut im Soll.

Ich weiß gar nicht was ihr alle habt (Cloud mal ausgenommen ). Ich WILL mich gar nicht beeilen. Arbeiten kann ich noch mein ganzes Leben lang und bei der jetzigen Arbeitsmarktsituation macht es eh keinen Spaß von der Uni zu kommen. Außerdem fängt das Studium doch jetzt langsam an richtig Spaß zu machen. Die Scheinhatz ist mehr oder weniger vorbei und man kann sich entspannt Themengebieten zuwenden, die einen wirklich interessieren. Im nächsten Semester will ich z.B. höchstens zwei Vorlesungen belegen (es sei denn es tauchen überraschenderweise unfassbar interessante Hammervorlesungen auf). Daneben noch meine Studienarbeit und ein "privates Projekt" (bei dem Gelerntes Anwendung findet) - so stell ich mir ein Studium vor .

Ich denke auch immer daß ich zu kurz studiert habe, andererseits ist das inzwischen wirklich ein Einstellungskriterium wie lange man fürs Studium gebraucht hat. (Je kürzer desto besser.) Wenn Du lange brauchst wirst Du das im Einstellungsgespräch gut begründen müssen.

Mo, 10. Feb 2003, 21:09

Dirty Harry hat geschrieben:
Wenn Du lange brauchst wirst Du das im Einstellungsgespräch gut begründen müssen.

Forschung :-).

Animal · Mo, 10. Feb 2003, 22:20

tafkag hat geschrieben:
Dirty Harry hat geschrieben:
Wenn Du lange brauchst wirst Du das im Einstellungsgespräch gut begründen müssen.

Forschung .

Sei doch nicht immer so albern.

ciao
ANIMAL

wulfman · Mo, 10. Feb 2003, 23:03

Animal hat geschrieben:
tafkag hat geschrieben:
Dirty Harry hat geschrieben:
Wenn Du lange brauchst wirst Du das im Einstellungsgespräch gut begründen müssen.

Forschung .

Sei doch nicht immer so albern.

ciao
ANIMAL

moment, ich habs: persönlichkeitsentwicklung.

mfg
wulfman

Hattori Hanso · Mo, 10. Feb 2003, 23:21

wulfman hat geschrieben:
Animal hat geschrieben:
tafkag hat geschrieben:
Dirty Harry hat geschrieben:
Wenn Du lange brauchst wirst Du das im Einstellungsgespräch gut begründen müssen.

Forschung .

Sei doch nicht immer so albern.

ciao
ANIMAL

moment, ich habs: persönlichkeitsentwicklung.

mfg
wulfman

Ich dachte eher an "So oft die Nächte durchgesoffen!"

Mo, 10. Feb 2003, 23:31

Ihr seid doof...

Abdiel · Di, 11. Feb 2003, 13:56

Dirty Harry hat geschrieben:
wulfman hat geschrieben:
Animal hat geschrieben:
tafkag hat geschrieben:
Dirty Harry hat geschrieben:
Wenn Du lange brauchst wirst Du das im Einstellungsgespräch gut begründen müssen.

Forschung .

Sei doch nicht immer so albern.

moment, ich habs: persönlichkeitsentwicklung.

Ich dachte eher an "So oft die Nächte durchgesoffen!"

Hm, da kommt nur eine Möglichkeit in die nähere Wahl, oder? Ich denke nicht, das die anderen Argumente einen Personalchef überzeugen würden, es ei denn man hat Beweise...

mfg
:borg:

Abdiel

@tafkag: Und Du bist albern!

Mi, 12. Feb 2003, 11:34

tafkag hat geschrieben:
Ich weiß gar nicht was ihr alle habt (Cloud mal ausgenommen ). Ich WILL mich gar nicht beeilen. Arbeiten kann ich noch mein ganzes Leben lang und bei der jetzigen Arbeitsmarktsituation macht es eh keinen Spaß von der Uni zu kommen. Außerdem fängt das Studium doch jetzt langsam an richtig Spaß zu machen. Die Scheinhatz ist mehr oder weniger vorbei und man kann sich entspannt Themengebieten zuwenden, die einen wirklich interessieren. Im nächsten Semester will ich z.B. höchstens zwei Vorlesungen belegen (es sei denn es tauchen überraschenderweise unfassbar interessante Hammervorlesungen auf). Daneben noch meine Studienarbeit und ein "privates Projekt" (bei dem Gelerntes Anwendung findet) - so stell ich mir ein Studium vor .

Das sehe ich absolut genauso! Im Laufe meines Studiums bin ich ja auch nicht nur

auf der faulen Haut gelegen, sondern habe eine Menge an Vorlesungen gehört, die ich eigentlich gar nicht gebraucht habe (im Sinne von darin prüfen lassen), die mich aber einfach interessiert haben. Vor allem im Marketing-Bereich habe ich fast alles gehört, was angeboten wurde, daneben habe ich auch noch so Sachen wie Finanzmathematik gehört, obwohl ich das alles gar nicht brauche.

Animal · Mi, 12. Feb 2003, 12:47

Cloud hat geschrieben:
Vor allem im Marketing-Bereich habe ich fast alles gehört

Ich weiß nicht ob ich jetzt Respekt vor deinem Durchhaltevermögen oder Angst vor dir haben soll.

ciao
ANIMAL

Mi, 12. Feb 2003, 12:49

Animal hat geschrieben:
Ich weiß nicht ob ich jetzt Respekt vor deinem Durchhaltevermögen oder Angst vor dir haben soll.

Da ich kein Wiwi bin und deswegen noch einen Bezug zur Realität habe letzteres wohl nicht. Ersteres eigentlich auch nicht, denn im Vergleich zu den Mathe-Vorlesungen waren das immer sehr vergnügliche Erholungsstunden.

Hattori Hanso · Mi, 12. Feb 2003, 12:51

Cloud hat geschrieben:
Animal hat geschrieben:
Ich weiß nicht ob ich jetzt Respekt vor deinem Durchhaltevermögen oder Angst vor dir haben soll.

Da ich kein Wiwi bin und deswegen noch einen Bezug zur Realität habe letzteres wohl nicht. Ersteres eigentlich auch nicht, denn im Vergleich zu den Mathe-Vorlesungen waren das immer sehr vergnügliche Erholungsstunden.

Angst nicht, aber Worte wie "Abscheu", "Ekel" und "unsympatisch" kommen mir da spontan in den Sinn :wink:

Mi, 12. Feb 2003, 13:02

Dirty Harry hat geschrieben:
Angst nicht, aber Worte wie "Abscheu", "Ekel" und "unsympatisch" kommen mir da spontan in den Sinn

Das trifft ziemlich gut, was ich dabei empfunden habe

Aber im Ernst, es ist kaum zu glauben, was dort abgeht und wie die Leute drauf sind, da wundert einem wirklich gar nichts mehr, wenn man sich vorstellt, dass diese Leute später mal führende Positionen in den diversen Unternehmen inne haben werden...

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