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Hast Du eventuell solche Rechnungen parat? Klar kann man immer nur den individuellen Fall betrachten, aber eventuell gibt es ja schon ein paar Beispiele, wie die Amortisierungszeiträume beim Einsatz der einzelnen Techniken sind. Auch songwriter setzt ja nicht nur auf fossile Rohstoffe und ich weiß aus unserer Familie, dass der Zugewinn durch Sonnenkollektoren nicht zu verachten ist.

Abdiel hat geschrieben:

Hast Du eventuell solche Rechnungen parat? Klar kann man immer nur den individuellen Fall betrachten, aber eventuell gibt es ja schon ein paar Beispiele, wie die Amortisierungszeiträume beim Einsatz der einzelnen Techniken sind. Auch songwriter setzt ja nicht nur auf fossile Rohstoffe und ich weiß aus unserer Familie, dass der Zugewinn durch Sonnenkollektoren nicht zu verachten ist.

Bei den Sonnkollektoren muss ich ziemlich passen, da wir uns da nie näher informiert haben, weil uns da wirklich so gut wie jeder davon abgeraten hat.

Die Ersparnisse bei den Wärmepumpen gegenüber normalen Gas-Heizungen haben sich etwa in diesen Bereichen abgespielt (bei einer Wohnfläche um die 200 Quadratmeter):

Wasser-Wärmepumpe: circa 700-900 Euro/Jahr.

Luft-Wärmepumpe: circa 400-600 Euro/ Jahr

Wobei eine Wasser-Wärmepumpen in den verschiedenen Varianten 10.000 Euro (Flächenkollektoren), 15.000 Euro (Brunnen-System) und 20.000 Euro (Tiefenbohrung) kostet. Besonders bei den letzten beiden Varianten kommt es aber natürlich auf den Grund an - bei ungünstiger Lage kann das noch deutlich teurer werden.

Die Luftpumpen waren so im Bereich zwischen 7.000 und 10.000 EUro Aufpreis.

Wirklich genaue Zahlen kann man aber eh nur individuell auf ein einzelnes Haus nennen.

Und wie gesagt: In Österreich werden die natürlich auch deshalb so empfohlen, weil die Förderung dafür extrem hoch ist (5.000 Euro!).

Den Vorteil müssen die Sonnenkollektoren auch einmal wett machen. Angeblich wird das aber nächstes Jahr geändert - das wird aber noch ausverhandelt.

Gerade Werbung von der Telekom bekommen. Unabhängig davon was der persönliche Eindruck über dieses Unternehmen ausmacht, hat jemand Erfahrungen mit dem "Entertain"-Paket gemacht. Ist Fernsehen über Internet eine Alternative zu Sat oder Kabel?
Wie siehts aus mit HD? Behauptet wird HD über 16Plus, hat jemand eine eigene Erfahrung dazu gemacht. Bin nur stutzig ob ein FullHD (egal ob jetzt "i" oder "p") Signal sauber über eine solche Leitung kommt.

Kannst Du "unsauber" bei einer digitalen Übertragung definieren? Ist doch einfach nur eine Frage der Bandbreite und Codierung...

Es geht mir um den direkten Vergleich zwischen digitalem Fernsehen über Sat oder Kabel und dem "Fernsehen" über Internet von der Telekom. Bandbreite und Codierung überlasse ich der Telekom, sie bietet Fernsehen über Internet an, sollte also darüber Bescheid wissen (jedes Entertainment-Paket wird mit 16Plus beworben).
Die Frage ist nur, ob so ein verwöhntes Auge wie meines einen Unterschied zwischen dig. Sat/Kabel und Internetfernsehen feststellt (bei dem konkreten 16Plus Angebot). Schreiben und behaupten kann der Magentakonzern viel.

Und genau da kommt es eben auf die Kodierung an! Die Infos müsste man sich ja versorgen können und anschließend darüber recherchieren, inwieweit sich das in Qualitätseinbußen niederschlägt. Ich persönlich gehe davon aus, dass man mindestens auf die gleichen Datenraten wie digitales Satelliten- oder Kabelfernsehen kommen sollte. Mit dem heimischen BD-Gerät sollte das Angebot dagegen nicht mithalten können...

Kodierung...woher nehmen, wenn nicht stehlen? Oft liest man im Zusammenhang mit der Bandbreite von der Bitrate. Von Kodierung ist nicht bis wenig die Rede (in Zusammenhang mit der Bildqualität). Hättest du einen passenden Link?
Bei Wiki (Thema IPTV) steht ein wenig über Kodierung, am interessantesten ist hier die Datenrate. Vergleicht man diesen Wiki-Eintrag mit dem Wiki-Eintrag über "T-Home Entertain" kann man die Datenrate vergleichen. Theoretisch müßte also HDTV über 16Plus empfangbar sein. Wenn ich das Ergebnis bloß vorher irgendwo mit eigenen Augen sehen könnte.
Seltsamerweise schreibt der Magentakonzern in seinen Prospekten nur etwas von DSL 16+,
auf seiner Internetseite spricht er erst ab VDSL 25 von HDTV.
Grrr....ich werde mich wohl in einen T-Punkt bewegen müssen und hoffen das die Beratung kompetent ist.

Ich muss jetzt nochmal nachfragen: Meinst Du Free-TV, Pay-TV oder Video-On-Demand als Live-Stream? Von ersterem gibt es hierzulande nämlich nur 2 HD-Sender, von sporadischen Aktionen mal abgesehen (Leichtathletik-WM, Arte-Themenwoche, etc.). Bei Pay-TV bin ich nicht auf dem laufenden welche HD-Angebote da gerade aktuell sind. Mit Video-On-Demand dürfte es dagegen auch problemlos klappen, schließlich könnte man da ja puffern. Grundsätzlich müssten die Datenraten aber ausreichen, wie Du selber schon herausgefunden hast. Was die Kodierqualität anbelangt, solltest Du Dir wohl einfach mal selber ein Bild machen (im wahrsten Sinne des Wortes)...

Generell hatte ich an Free-TV Ersatz gedacht. Video on demand ist das Schmankerl für mich!
Das Thema HD wird ja ziemlich bald aktuell. Einige Private (RTL usw.) steigen im "Spätherbst" um, ARD und ZDF wollen Anfang nächsten Jahres einen HD-Sender anbieten. Ich drücke mich gewollt ungenau aus...

songwriter hat geschrieben:

Das Thema HD wird ja ziemlich bald aktuell.

Soviel Optimismus verdient höchste Anerkennung! Mal sehen wann es tatsächlich wieder regelmäßig HD-Qualität im deutschen Fernsehen gibt, aber ich gebe die Hoffnung natürlich ebenso wenig auf. Wenn man sich in dem Zusammenhang vergegenwärtigt, dass diese Inhalte dann auch über DVB-T gesendet werden, sollte eigentlich klar sein, dass es mit DVB-IPI, analog zu DVB-C und DVB-S, gar keine Probleme gibt.

Bis ich das Thema wieder gefunden hatte...

Vor Kurzem ist mir noch eine recht infomrative Seite untergekommen, die auf die meisten grundlegenden Fragen eingeht. Das es für die Hausvernetzung sogar schon eine Norm gibt, habe ich dort erstmals erfahren. Da war man einmal recht zeitnah mit der Ausarbeitung entsprechender Regeln.

Noch nie von gehört. Mal einlesen! Ist bloß schon viel Zeit vergangen, entschieden habe ich mich definitiv für genügend Leerrohre. Außerdem habe ich noch eine "A nach B"-Verbindung einrichten lassen. Will heißen, unser Router steht im Wohn-Ess-Bereich und von dort führt eine Netzwerkverbindung runter ins Arbeitszimmer. Alles andere, Wlan N oder dlan, probiere ich dann nächstes Jahr vor Ort aus.

Einen Monat später...
Diese Netzwerk-Sache entpuppt sich zum eigentlichen Aufreger beim Häuslebau. Unser Elektriker ist nicht mehr der Jüngste, liefert aber saubere und (fast) termingerechte Arbeit. Aaaaaabbbbber, Netzwerkkabel sind ja was ganz Neues, gell? Geplant war eine Verbindung Esszimmer (Bereich mit Telefon und Router Standort) zum Arbeitszimmer im Untergeschoss. Jetzt hat der gute Mann überall im Haus Kabel verlegt (in die Kinderzimmer, ins nicht ausgebaute Dachgeschoss...) nur nicht dort wo sie eigentlich hin sollten. Nach einem erleuchtenden Gespräch sagte er uns zu, dass wir für die bisher geleistete Arbeit nicht zahlen müssen, nur für die eigentliche (vergessene) Verbindung.
Auf diese Art kann man auch kosten sparen...

Der Gag war ja noch: Nach dem "erleuchtenden Gespräch" hat er die fehlende Verbindung ergäntzt aber seltsamer Weise in beide Kinderzimmer nocheinmal ein Datenkabel (!!!) gezogen, so dass dort nun zwei Anschlüsse sind(???).
Ich frag mich nur...was soll ich dem Mann noch alles erzählen..?

Vielleicht sollte er nicht unbedingt die Patchpanels bestücken und die Dosen setzen.

Wart ab, Fortsetzung folgt bestimmt...

Das Thema Fersehen ist zum Glück nur halb so wild. Hatte im Oktober(!) nach einem Sat-Komplettangebot gefragt. Noch immer ist keines angekommen, obwohl die Kabel schon eingezogen worden sind. Wie arbeitet dieser Mann bloß? Auf Vertrauensbasis nach Kundeneinschätzung? Sahen wir wirklich so naiv aus...