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Was gehört in ein Haus?

Fr, 11. Sep 2009, 20:46

Hallo Zusammen!

Frage an alle Häuslebauer oder solche die sich schon einmal Gedanken gemacht haben.
Wir haben bald einen Termin mit dem Elektriker der die Verkabelung am Haus durchführen wird. Hier geht es um die Frage der Leerrohre, Steckdosen (mit Netzwerkanschluss?), Kabel oder Satellit, etcetc....
Was muss rein, was sollte, was könnte rein? Was beachten bei Thema Multimedia, Fernsehen, Computer und Zukunftssicherheit (wenn es so etwas überhaupt noch gibt... :wink: )?
Jetzt stellt sich sicherlich die Frage nach dem "Was will ich eigentlich?". Klar, Gedanken habe ich mir gemacht, über Anregungen und Ideen wäre ich aber trotzdem dankbar.
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Fr, 11. Sep 2009, 20:59

Da wir ja auch schon seit ein paar Monaten planen, kann ich dir mal ans Herz legen in alle Zimmer soviele Steckdosen wie möglich zu verbauen. Angeblich kann man von den Dingern nicht genug haben. Wurde uns zumindest schon von zig Häuslbauern empfohlen. Auch ansonsten gilt wohl die Devise: Je mehr, desto besser.
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Fr, 11. Sep 2009, 23:36

Eine ausreichende Verkabelung mit mindestens Cat5e sollte unterster Standard sein, ansonsten kann man schon mal die Platzierung der Funkstellen verplanen. Was die Topologie angeht, kommt das ganz auf die persönlichen Ziele an. Soll es mal was Größeres werden, dann kann die Verkabelung im späteren "Serverraum" zusammengeführt werden. Ansonsten ist eher auf Nähe zum Anschluss an die Telefonleitung (oder wasauchimmer) zu achten.

Was Steckdosen betrifft spielt die Absicherung eine weit größere Rolle, denn eine Masse an Anschlussstellen allein ist bei unsinniger Aufteilung der Kreise völlig umsonst. Wer gern ungestört Musik hören möchte, sollte sich auch mit EMV-Problemen befassen (Stichwort: Brummschleife). Egal was die Leute sagen: Es werden nie genug Steckdosen vorhanden sein und schon gar nicht dort, wo man sie gebrauchen kann! Dann lieber die sichere Variante und je eine Doppelsteckdose in jede Zimmerecke plus die Stellen, an denen man explizit eine eigene Dose braucht (z.B. Küche: Kühlschrank, Spülmaschine und Dunstabzugshaube).

Wenn die Gegend entsprechend erschlossen ist, würde ich persönlich auf Kabel, statt Satellit setzen. Aber das hängt mehr vom Angebot und den Kosten ab, von daher kann man keine generelle Empfehlung geben. Kabel hätte zumindest den Vorteil, dass man auch oftmals gute Internetkonditionen bekommt, jedoch kann das Senderangebot eingeschränkt sein.

Worüber man auf jeden Fall noch nachdenken sollte, ist das Maß an Eigenleistungen, dass man für die Hausinstallationen aufbringen möchte. Eine Menge an Leerrohren vorzusehen ist sicherlich kein allzu großer Kostentreiber, aber eine Netzwerkverkabelung kann ins Geld gehen. Mit dem richtigen Werkzeug und etwas persönlichem Einsatz ist so etwas jedoch durchaus auch in Eigeninitiative zu meistern...
Zuletzt geändert von Abdiel am Fr, 11. Sep 2009, 23:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Sa, 12. Sep 2009, 20:43

@Abdiel
Die Sache mit den Netzwerkkabeln beschäftigt mich tatsächlich...über die Kosten einer Solchen habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Gerade beim Thema "Serverraum" bin ich am grübeln. Bleibe ich hier altmodisch oder möchte ich mir eine Multimediazentrale aufbauen. Immer mehr Geräte (Stichwort BD-Player oder Receiver) werden mit Netzwerkanschlüssen verkauft. Über Sinn und Unsinn lässt sich herrlich streiten, aber die Entwicklung tendiert dorthin, denke ich.
Vieles lasse ich wahrscheinlich über den Geldbeutel entscheiden. Alternativ mache ich gerade gute Erfahrungen mit dLan. Auch eine WLan-Verbindung mit dem neuen Draft N-Standard wäre denkbar. Es müsste nur ein Stockwerk überwunden werden.
Werde mich beraten lassen und wie gesagt den Geldbeutel entscheiden lassen.

@Early
Die Sache mit den Steckdosen wird vor allen Dingen wegen meiner Frau interessant. Wo ich mindestens vier Dosen möchte, sieht sie höchstens eine. :(
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So, 13. Sep 2009, 22:41

SoLo hat vor Jahren schon im Zuge einer Heizungsrenovierung das Haus seiner Eltern mit der entsprechenden Verkabelung versehen und war am Ende heilfroh, dass er die Gelegenheit ergriffen hatte. Es muss ja nicht gleich überall ein Anschlussterminal hin, aber irgendwelche Kabelnetzwerke lassen sich im Nachhinein sehr schlecht in ein Haus integrieren. Die Kosten für 1-2 Cat6-Leitungen in jedes relevante Zimmer sollten dagegen das Budget nicht übermäßig strapazieren.

Von PowerLAN rate ich generell ab, da für diese Zwecke das Stromnetz entsprechend angepasst werden muss, sonst brechen die Übertragungsraten drastisch ein. Außerdem bieten bisher nur weniger Anbieter auch Endgeräte, welche nicht gleich eine ganze Steckdose belegen. Darüber hinaus gibt es, soweit ich weiß, bis jetzt noch keine günstige Gigabit-Lösung, es existiert ja noch nicht einmal ein einheitlicher Standard dafür.

Bei WLAN wiederum besteht das grundlegende Problem der Bandbreitenaufteilung. Egal wie geschickt man es anzustellen versucht, die Kommunikation im Hausnetzwerk wird durch WLAN ausgebremst. Und ob dann auch wirklich jede Ecke mit einem ausreichend starken Signal versorgen wird, ist keineswegs sichergestellt. Ein Accesspoint macht in einem begrenzten Areal Sinn, wo man seine Geräte frei positionieren möchte, aber nicht für eine Komplettversorgung.

Was den den "Serverraum" betrifft, muss man sich das Ganze ja nicht gleich so vorstellen, wie man es aus dem professionellen Umfeld kennt. Da man sich aber sowieso grundlegende Gedanken zum Aufbau der gesamten TK-Anlage machen muss, sollten die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten sowieso beachtet werden. Die einfachste Möglichkeit wäre, einfach einen größeren Schaltkasten für Strom, Telefon, Internet und Fernsehen einzubauen und dort dann Modems, Router, Patchpanel, Switch, Telefonanlage usw. unterzubringen. Für eine kleine NAS-Box oder einen Atom-Server (gibt es auch recht günstig in einem Gerät) ist dann noch genügend Platz vorhanden und das sollte für die meisten Zwecke vollkommen ausreichen. Ein expliziter Raum wird erst dann benötigt, wenn man sich für eine komplexere Serverlösung entscheidet, aber selbst dafür gibt es kleinere Rackschränke die auch "richtige" Technik aufnehmen können, ohne dass einem gleich die Ohren beim Betrieb wegfliegen...
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...und vergiss die solarzellen auf dem dach nicht.
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Mo, 14. Sep 2009, 10:38

@Abdiel
Danke, deine Infos sind gut angekommen. Ich werde nach dem optimalen Platz
im Haus im Gespräch im dem Elektriker noch suchen müssen. Mal sehen.

@Kylroy
Seit diesem Jahr ja Pflicht (erneuerbare Energien und so weiter...), haben wir uns für einen Solarkollektor entschieden (zusammen mit Gas).
So Photovoltaik is doch ein teurer Spaß, und amortisiert sich wohl erst nach 10 bis 15 Jahren oder auch gar nicht (wenn man den Kritikern glauben schenken möchte). Genrell war die Sache zu teuer und damit nicht interessant genug.
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Mo, 14. Sep 2009, 12:29

songwriter hat geschrieben:
@Kylroy
Seit diesem Jahr ja Pflicht (erneuerbare Energien und so weiter...), haben wir uns für einen Solarkollektor entschieden (zusammen mit Gas).
So Photovoltaik is doch ein teurer Spaß, und amortisiert sich wohl erst nach 10 bis 15 Jahren oder auch gar nicht (wenn man den Kritikern glauben schenken möchte). Genrell war die Sache zu teuer und damit nicht interessant genug.


Also wir werden ziemlich sicher zu einer Wärmepumpe greifen. Wieso war denn die für euch kein Thema?
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Mo, 14. Sep 2009, 12:56

Weil eine Wärmepumpe nur unter entsprechenden Bedingungen günstiger zu betreiben ist. Ansonsten sind die getätigten Investitionen völlig umsonst und man zahlt sogar drauf. Moderne Gasbrenner mit Zusatzheizung über Sonnenkollektoren und ein möglichst großer Wärmespeicher sind da oftmals nicht weniger effektiv und die Startkosten sind niedriger. Und wenn schon Photovoltaik aus Kostengründen ausscheidet (wobei deren privater Einsatz eh umstritten ist), dann die Wärmepumpe erst recht.

Nochmal zum WLAN: Der n-Standard wird ja nun im Oktober endlich offiziell verabschiedet, der pro Stream 150 MBit/s übertragen kann, insgesamt also bis zu 600 MBit/s. Das ist einfach nur lahm...
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Mo, 14. Sep 2009, 13:40

Abdiel hat geschrieben:
Weil eine Wärmepumpe nur unter entsprechenden Bedingungen günstiger zu betreiben ist. Ansonsten sind die getätigten Investitionen völlig umsonst und man zahlt sogar drauf. Moderne Gasbrenner mit Zusatzheizung über Sonnenkollektoren und ein möglichst großer Wärmespeicher sind da oftmals nicht weniger effektiv und die Startkosten sind niedriger. Und wenn schon Photovoltaik aus Kostengründen ausscheidet (wobei deren privater Einsatz eh umstritten ist), dann die Wärmepumpe erst recht.


Also wir haben bislang von allen Seiten (Häuslbauer, Baufirmen, unabhängige Architekten, etc..), dass die Wärmepumpe in den meisten Fällen die derzeit wohl sinnvollste Heizvariante ist. Zumindest wenn man damit rechnet, dass der Gaspreis in Zukunft wohl bald wieder ansteigen wird. Und selbst wenn nicht, haben sich die Zusatzkosten je nach Situation in 15-20 Jahren amortisiert.

Wie gesagt: In den meisten Fällen. Bei uns schaut's auch nicht sonderlich günstig aus, da wir nur knapp über 500 Quadratmeter Grund zur Verfügung haben, aber über 200 Quadratmeter Wohnfläche. Das geht sich mit Flächenkollektoren bei einer Wasser-Wärmepumpe nicht aus und da gibt's dann nur mehr eine Tiefenbohrung (die ist wirklich teuer - um die 20.000 Euro mehr als eine GAs-Heizung) oder ein Brunnen-System (das muss man sich aber erst baurechtlich genehmigen lassen).

Von den Sonnenkollektoren rät dagegen zur Zeit jeder ab. Wobei man dazusagen muss, dass in Österreich die Wärmepumpen stark gefördert sind. Der Staat legt heuer zB einfach mal 5.000 Euro drauf.
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Mo, 14. Sep 2009, 19:35

@Early
Unser Sanitär-Mensch hat uns auch mal die Funktionsweise einer Wärmepumpe erklärt (die Variante "Luft"). Er meinte wörtlich "Wäre so, wie wenn wir einen VW mit einem Ferrari-Motor ausrüsten". Ich dachte nur: Hey, sooo klein ist unsere Hütte auch nicht, ja?
Spaß beiseite, die Technik klang wirklich gut, so ne Art Klimaanlage fürs Haus. Gerade hier bei uns in der Oberrheinschiene mit unseren schwülen Sommern klingt das verlockend. Spanisch kam mir aber die Vorgabe mit den geschlossenen Fenstern vor. Das größte Problem an der Variante "Luft" ist aber der Geräuschpegel von dem "Ding" außerhalb des Hauses. Hörte sich an wie ein überdimensionierter Föhn... 8O
Natürlich alles subjektiv, bloß ich bin bei so "Permantgeräuschen" superempfindlich.
Die anderen Varianten mit Wasser und Erde kenne ich nicht leider.
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Mo, 14. Sep 2009, 20:18

songwriter hat geschrieben:
@Early
Unser Sanitär-Mensch hat uns auch mal die Funktionsweise einer Wärmepumpe erklärt (die Variante "Luft"). Er meinte wörtlich "Wäre so, wie wenn wir einen VW mit einem Ferrari-Motor ausrüsten". Ich dachte nur: Hey, sooo klein ist unsere Hütte auch nicht, ja?
Spaß beiseite, die Technik klang wirklich gut, so ne Art Klimaanlage fürs Haus. Gerade hier bei uns in der Oberrheinschiene mit unseren schwülen Sommern klingt das verlockend. Spanisch kam mir aber die Vorgabe mit den geschlossenen Fenstern vor. Das größte Problem an der Variante "Luft" ist aber der Geräuschpegel von dem "Ding" außerhalb des Hauses. Hörte sich an wie ein überdimensionierter Föhn... 8O
Natürlich alles subjektiv, bloß ich bin bei so "Permantgeräuschen" superempfindlich.
Die anderen Varianten mit Wasser und Erde kenne ich nicht leider.


Die Variante mit den geschlossenen Fenstern ist ein Passiv-Haus mit Wohnraumbelüftung (oder so ähnlich). Das ist meines Wissens nach wieder eine eigene Geschichte und natürlich extrem energiesparend, aber auch natürlich teurer in der Anschaffung. Vor allem muss das Haus da ziemlich darauf abgestimmt sein. Sonderwünsche kann man in so einem Fall nur sehr eingeschränkt umsetzen. Deshalb ist diese Variante schon nichts für uns. Zudem sind wir da auch skeptisch, ob das langfristig so angenehm ist, mit den geschlossenen Fenstern.

Die Luft-Variante ist eben auch eine Überlegung (ohne Wohnraumbelüftung). Bei der ist halt die Ersparnis nicht so groß, wie bei der Wasser-Variante. Andererseits ist sie auch billiger. Freunde von uns haben eine Luft-Wärmepumpe in Verbindung mit einem Pellets-System und sind sehr zufrieden damit. Auf Pellets würde ich allerdings auch gerne verzichten - da bist du schließlich genauso rohstoffabhängig wie beim Gas.
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Mo, 14. Sep 2009, 20:24

Unser Nachbar hat ne Erdwärmeheizung. Er ist sehr zufrieden damit und hören tut man nix weder außer Haus noch im Haus. Details kenne ich aber leider nicht ... nur das im näheren Umkreis die Maulwürfe das weite gesucht haben :green:.


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Zuletzt geändert von Chellie am Mo, 14. Sep 2009, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, mit nichts alles zu tun.
 
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Mo, 14. Sep 2009, 22:10

Wer sagt eigentlich, dass man mit einer Wärmepumpe unabhängig wäre? Immerhin wird für den Antrieb nicht gerade wenig Energie benötigt und die bezieht man ja nicht aus der Luft...
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Mo, 14. Sep 2009, 22:15

Abdiel hat geschrieben:
Wer sagt eigentlich, dass man mit einer Wärmepumpe unabhängig wäre? Immerhin wird für den Antrieb nicht gerade wenig Energie benötigt und die bezieht man ja nicht aus der Luft...


Ist schon klar, dass man nicht völlig unabhängig ist, aber zumindest ist man unabhängiger als mit einer Gas-Heizung. Und wie gesagt: Selbst wenn der Gaspreis stabil bleibt, hat man das Geld in 15, 20 Jahren wieder drin. Und ich glaube eher nicht, dass der Gaspreis dann auf demselben Niveau wie heute ist.
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