Der der ihn getötet hat? Er selbst??
Hardbern
KylRoy hat geschrieben:Hardbern hat geschrieben:KylRoy hat geschrieben:ist ja noch nie passiert, dass jemand nach dem finanziellen ruin suizid begangen hat...
Und daran ist die Gesellschaft schuld??
Hardbern
wohl eher das wirtschaftssystem und die gesellschaft. die leute dürften eben nicht den eindruck bekommen, dass sie dann vor dem "Nichts" stehen...
Frogo hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass du Japan mit Deutschland vergleichen kannst, da herrscht eine ganz andere Mentalität, die meilenweit über das Wirtschaftssystem hinausgeht.
Und wer weiß, vielleicht würde es mit Bürgergeld weniger Suizide geben. Aber die Differenz würde denke ich längst nicht so groß sein, wie du dir das vorstellst. Vielleicht gibt's dann auch andere Faktoren, die dem sogar wieder entgegenwirken. Da ein Wechsel aufs Bürgergeld nunmal eine dermaßen große wirtschafts- und sozialpolitische Umstellung wäre, kann niemand im voraus die ganze Tragweite erfassen. Es kann alles so sein, wie du behauptest. Es kann aber auch ganz anders laufen.
KylRoy hat geschrieben:nicht vom thema ablenken, early. ein etwaiger trend ist nicht wichtig. es kam auf die anzahl an.
KylRoy hat geschrieben:natürlich kann das niemand genau absehen, aber eine grobe voraussage wage ich gelegentlich. schliesslich habe ich bei so manchem zu 100% ins schwarze getroffen, z.b. beim letzten Irakkrieg.
Early hat geschrieben:KylRoy hat geschrieben:nicht vom thema ablenken, early. ein etwaiger trend ist nicht wichtig. es kam auf die anzahl an.
Ich gebe ja zu, dass ich nicht geglaubt habe, dass es soviele Selbstmorde in D gibt. Trotzdem ist es aber Tatsache, dass es immer weniger werden. Und noch dazu in einer Welt, in der ja eher liberalisiert wird und die sich etwas mehr amerikanischen Verhältnissen annähert. Daraus kann ich eher ein Contra Bürgergeld interpretieren als ein für.
Wieso ist eigentlich der Trend nicht wichtig? Weil er gegen deine Theorie spricht?
KylRoy hat geschrieben:Early hat geschrieben:KylRoy hat geschrieben:nicht vom thema ablenken, early. ein etwaiger trend ist nicht wichtig. es kam auf die anzahl an.
Ich gebe ja zu, dass ich nicht geglaubt habe, dass es soviele Selbstmorde in D gibt. Trotzdem ist es aber Tatsache, dass es immer weniger werden. Und noch dazu in einer Welt, in der ja eher liberalisiert wird und die sich etwas mehr amerikanischen Verhältnissen annähert. Daraus kann ich eher ein Contra Bürgergeld interpretieren als ein für.
Wieso ist eigentlich der Trend nicht wichtig? Weil er gegen deine Theorie spricht?
was hat dieser trend mit einem nichtexistierenden bürgergeld zu tun? bitte einigermassen auf dem pfad der logik bleiben.
KylRoy hat geschrieben:die auswirkung der amerikanisierung/neo-liberalisierung unserer gesellschaft stehen uns noch bevor. abwarten.
Early hat geschrieben:Du hast vorher geschrieben, dass man mit einem Bürgergeld solche Selbstmorde verringern könnte. Laut Statistik ist es aber genau umgekehrt (wenn es da überhaupt einen Zusammenhang geben sollte): In den letzten 20 Jahren wurden zwar Sozial-Leistungen verringert, trotzdem ist die Selbstmordrate sogar stark gesunken. Von daher ist es komplett haltlos zu behaupten, dass man mit Bürgergeld die Suizidrate senken würde.
KylRoy hat geschrieben:die auswirkung der amerikanisierung/neo-liberalisierung unserer gesellschaft stehen uns noch bevor. abwarten.
Zu großen Teilen befürworte ich diesen Trend auch. Solange wir nicht die gesellschaftlich so konservativen Einflüsse der Amis teilen, ist mir das nur recht.
KylRoy hat geschrieben:ich hatte nie vor D mit J zu vergleichen. es sollte nur ein beispiel sein, dass eine gesellschaft am suizid schuld sein kann.
natürlich kann das niemand genau absehen, aber eine grobe voraussage wage ich gelegentlich. schliesslich habe ich bei so manchem zu 100% ins schwarze getroffen, z.b. beim letzten Irakkrieg.
KylRoy hat geschrieben:mein lieber frosch. da ich nur sehr wenige punkte in meiner "vorraussage" erwähnt habe ist es natürlich eine grobe. ansonsten hätte ich viele (wenn nicht alle) aspekte darin eingeschlossen. übrigens: niemand hat mich!
nur so am rande: meine "weissagung" zum irakkrieg war nichts weiter als bürgerkriegsähnliche zustände nach dem offiziellen ende des krieges. ich fand die argumentation von peter scholl-latour bestechend logisch und überzeugend und habe voll damit übereingestimmt. und "wir" behielten recht. das ist alles.
KylRoy hat geschrieben:Early hat geschrieben:Du hast vorher geschrieben, dass man mit einem Bürgergeld solche Selbstmorde verringern könnte. Laut Statistik ist es aber genau umgekehrt (wenn es da überhaupt einen Zusammenhang geben sollte): In den letzten 20 Jahren wurden zwar Sozial-Leistungen verringert, trotzdem ist die Selbstmordrate sogar stark gesunken. Von daher ist es komplett haltlos zu behaupten, dass man mit Bürgergeld die Suizidrate senken würde.
es hat nie bürgergeld gegeben also ist es komplett unsinnig die statistik dafür anzuwenden.
KylRoy hat geschrieben:KylRoy hat geschrieben:die auswirkung der amerikanisierung/neo-liberalisierung unserer gesellschaft stehen uns noch bevor. abwarten.
Zu großen Teilen befürworte ich diesen Trend auch. Solange wir nicht die gesellschaftlich so konservativen Einflüsse der Amis teilen, ist mir das nur recht.
du hast ja keine ahnung was du da befürwortest...
Early hat geschrieben:KylRoy hat geschrieben:Early hat geschrieben:Du hast vorher geschrieben, dass man mit einem Bürgergeld solche Selbstmorde verringern könnte. Laut Statistik ist es aber genau umgekehrt (wenn es da überhaupt einen Zusammenhang geben sollte): In den letzten 20 Jahren wurden zwar Sozial-Leistungen verringert, trotzdem ist die Selbstmordrate sogar stark gesunken. Von daher ist es komplett haltlos zu behaupten, dass man mit Bürgergeld die Suizidrate senken würde.
es hat nie bürgergeld gegeben also ist es komplett unsinnig die statistik dafür anzuwenden.
jetzt ist es also schon komplett unsinnig - vorher war nur der trend nicht wichtig. echt witzig, wie du versuchst alle möglichen argumente gegen deine "visionen" zu ignorieren.