jambo*,
ich habe es schon ein paar mal angedeutet, aber inzwischen ist das endgültige angebot in meine inbox geflattert: mir wurde für februar - september ein neuer job angeboten, mit einem etwas abgelegenen arbeitsgebiet. wenn nichts unvorhergesehenes mehr passiert, wird es mich für diese zeit nach tanzania, afrika verschlagen. nicht in die tourismusgebiete, sondern ins inland - auf eine malariaforschungsstation.
zwei vorstellungen beunruhigen mich etwas: einerseits weitgehend von email & internet abgeschnitten zu sein (aber zumindest email sollte in der forschungsstation selbst möglich sein - sofern ich wirklich dort arbeite und nicht irgendwo unterwegs bin, was aber noch nicht geklärt ist), andererseits das sprachproblem: meine laborvorgesetzten dort sprechen auf jeden fall englisch (schottland, niederlande), dito für uniabsolventen - aber ansonsten ist swahili quasi pflicht. und da hapert es noch etwas bei mir. deutsch werde ich für die zeit vermutlich ad akta legen können.
im moment laufen für mich gerade die vorbereitungsarbeiten an - impfungen, visa, finanzierung, meinen jetzigen arbeitgeber beruhigen, langsames-an-die-vorstellung-gewöhnen-7-monate-so-richtig-weg-zu-sein, zwischenmieter für die wohnung suchen, etc. ich hoffe daher auf euer verständnis, dass ich mich zb am jahresabschluss diesmal nicht beteiligen kann, aber in den wochen bis weihnachten habe ich (neben dem regulär-stressigen uni-zeugs) ein "etwas" höheres arbeitsaufkommen vor mir.
mfg
wulfman
* hallo, swahili