Flash hat geschrieben:Dieser spezielle Typus busbenutzender Rentner hat es aber nicht nur auf jüngere Leute abgesehen.
Ich durfte einmal miterleben, wie sich zwei ältere Damen um den Behindertensitzplatz stritten, obwohl fast alle Sitzplätze im Bus frei waren, u.a. auch der auf der anderen Seite des Ganges wie der Behindertenplatz.
"Also ich hab ... und ... und schon seit 10 Jahren ..., das ist eine Behinderung xten Grades."
"Aber ich habe ...."
Ich hab mich fast nicht mehr gekriegt.
Early hat geschrieben:Ach, gib's zu: Du warst doch nur angefressen, weil sie dich gesiezt hat!
Hardbern hat geschrieben:Hi !
Ach U- und S-Bahnfahren ist schon in Ordnung. Wenn man -wie ich- täglich 2 x 45 - 50 Minuten unterwegs ist, kommt man wenigstens zum Zeitung lesen.
Aber eine Story habe ich noch (vor 3 Wochen oder so passiert):
Morgens in der S-Bahn. Steigt so ein Typ ein (30-35 Jahre) mit irgenwelchen Latschen bzw. Schlappen oder wie man das nennt. Jedenfalls hat er keine Socken an. Nach einer Weile schlüpft aus den Teilen raus und legt seine (ohne Witz) schwarzen Füße auf den Sitz.
Ich: "Wat bist Du denn für´n Penner? Nimm sofort deine Dreckstreter von den Sitzen !"
...Hardbern
Hattori Hanso hat geschrieben:Allerdings muß ich doch sagen daß man Deine Aufforderung beim ersten Mal auch etwas höfflicher hätte formulieren können, auch wenn Du in der Sache (Schwarze Füße auf Sitz = eklig!) natürlich völlig recht gehabt hast. (zumindest wenn Dein Tonfall entsprechend der Formulierung war)
Auch hätte eine höfliche Bemerkung wahrscheinlich keinen Erfolg gehabt, trotzdem sollte man es meiner Meinung nach wenigstens einmal damit probieren. Anpflaumen wenn es nicht fruchtet geht dann ja immer noch.
Hardbern hat geschrieben:Hattori Hanso hat geschrieben:Allerdings muß ich doch sagen daß man Deine Aufforderung beim ersten Mal auch etwas höfflicher hätte formulieren können, auch wenn Du in der Sache (Schwarze Füße auf Sitz = eklig!) natürlich völlig recht gehabt hast. (zumindest wenn Dein Tonfall entsprechend der Formulierung war)
Auch hätte eine höfliche Bemerkung wahrscheinlich keinen Erfolg gehabt, trotzdem sollte man es meiner Meinung nach wenigstens einmal damit probieren. Anpflaumen wenn es nicht fruchtet geht dann ja immer noch.
Damit hast Du mit Sicherheit recht. Aber es war morgens, da kann ich sehr ungemütlich werden.
Es müsste aber selbst für den letzten geistig minderbemittelten Hirnie (ich meine den Typen) offensichtlich sein , dass so ein Verhalten asozial ist. Ich meine da setzen sich Leute hin, die manchmal auf helle Sachen tragen. Ich persönlich bin nicht mehr bereit so einen Scheiß kommentarlos zu tolerieren. Man muss sich mal überlegen, dass ich insgesamt monatlich 78,- € (Monatskarte ich 70,- + mein Fahrad 8,-) bezahle. Da kann ich doch erwarten, dass ich nicht auf einem Käsefußplatz sitzen muss. Und wieder mal bezeichnent: Keiner von den anderen Fahrgästen hat irgendwas gesagt.
Hardbern
Hardbern hat geschrieben:@Early: Wenn Du einmal auf dem Nachhauseweg zwei Stunden auf der Stadtautobahn gestanden hast überlegst Du Dir das ein paar mal ob Du dir das wirklich antust.
Daraufhin rennt ein junges Mädel (ca. 13-14) zu dem Typen, geht auf die Knie, und sagt flehend:"Bitte, bitte nicht. Ich habe voll Angst. Bitte, sie dürfen auch die Füße auf den Sitz machen. Bitte, bitte nicht."
Was ich damit sagen wollte: Ja, es gibt viele Geisteskranke im ÖPNV. Aber wo wäre der Spaß wenn solche Geisteskranke, Besoffene, stinkende, auf den Boden rotzende Penner, HIV-Infizierte-Motz-Obdachlosenzeitungsverkäufer (sowie ihre Köter), Bettler im allgemeinen und nicht zu letzt Testosteron-lan-ich-Dich-Messer-Mitbürger mit ihren plärrenden auf laut gestellten Handys nicht wären?? Der, der den Handyherstellern den Floh mit diesen Lautsprechern in den Kopf gesetzt hat sollte imo echt gesteinigt werden.
Hattori Hanso hat geschrieben:Hey, eine der krassesten ÖPNV-Lärmbelästigungen habt ihr vergessen:
Socken strickende Omis die sich weigern Rundstricknadeln zu verwenden und mit 5 Nadeln hantieren. Abgesehen von dem unsäglichen Lärm ist das ja noch eine direkte Gefährdung, z.B. bei Notbremsungen