Flash hat geschrieben:Zu Mathe und BWL:
Ich habe jetzt zwei Semester BWL hören müssen, dabei kamen insgesamt fünf Rechnungen vor. Das tolle daran war, daß die Professoren es nicht geschafft haben, auch nur eine einzige dieser Rechnungen korrekt durchzuführen. Es war schon traurig, zu sehen, daß deren Matheverständnis so niedrig ist, daß sie nicht mal merken, daß die Rechnung die sie gerade durchführen absolut sinnlos ist, und niemals zum richtigen Ergebnis führen kann. Da hilft halt auch ein Rechner nichts, wenn schon der Ansatz falsch ist. Aber hey, in einem einzigen Fall ist sogar das richtige rausgekommen. Da waren vier Fehler in der Rechnung, die sich dann am Ende gegenseitig aufgehoben haben.
Hatten wir auch ab und zu, noch besser ist, wenn sie ihre Rechnungen im Skript, die seit 10 Jahren gleich sind, nicht mehr verstehen.
Das ist ja das witzige daran, die können es selber nicht, haben dann aber in den Prüfungen wieder zum Großteil Rechenaufgaben. Da braucht man sich nicht wundern, wenn 70-80% durchfallen.
Early hat geschrieben:Also ich hab mich immer als jemanden angesehen, der logisch denkt. Also Zusammenhänge erkennt und dann dementsprechend darauf reagiert. In Mathe sah ich persönlich aber nie eine Logik - das war mir alles viel zu abstrakt. Einen Gegenstand mit sowenig Praxis-Verbundenheit sehe ich zumindest nicht als logisch an.
Also wenn Mathe nicht logisch ist, weiß ich es nicht. Wenn ich das richtig verstehe, ist dein Problem also nur, daß es manchaml zu trocken war? Da mußt du dich bei den Lehrern beschweren. Natürlich macht es mehr "Spaß" und ist besser zu verstehen, wenn dir sofort ein praktischer Nutzen aufgezeigt wird, aber das machen nunmal nicht viele Lehrer, die wollen dir nur das Prinzip erklären, was du dann damit machst, ist deine Sache. Wie gesagt, ich hab über mein ganzes Studium verteilt von fast allem etwas gebraucht, nicht nur in den Mathe-Vorlesungen, bin also froh, schon viele Sachen in der Schule gehabt zu haben und hatte entsprechend auch weniger Probleme.
ciao
ANIMAL