sagt mal, ihr hört euch ja an wie ein haufen pensionisten, der nichts mehr von seiner eigenen jugend weiß - oder keine lehren aus ihr gezogen hat.
einige haben ja schon selbst gesagt (ich inkludiere mich hier jetzt einfach

), dass sie früher oft / nur raubkopien verwendet haben, sich das thema inzwischen aber erledigt hat und inzwischen auf legale software / medien gesetzt wird.
sprecht ihr diese entwicklungsfähigkeit per se jedem teenager ab?
für mich ist es in diesem fall eine natürliche entwicklung, die bewährten methoden folgt: zuerst wird durch kostenlose "angebote" ein markt geschaffen, auf dem später gewinne eingefahren werden. "armen" teenagern gönne ich insofern das "tauschen" von daten. nicht aber berufstätigen erwachsenen.
natürlich gibt es eine voraussetzung: dass ein grundsätzliches "unrechtsbewußtsein" geschaffen wird. in 5 jahren kann ich euch sagen ob das funktioniert. bei einem 12 jährigen nachbarskind "beaufsichtige"

ich gerade die ersten PC / internet-aktivitäten. nachdem alles funktionierte, kam gleich die frage: "und wo kann ich musik herunterladen?". ja - ich habe ihm kazaa eingerichtet und ja, ich habe ihm erklärt, dass er damit rechtlich probleme bekommen kann - der ladendiebstahls-vergleich ist bei ihm sicher hängengeblieben.
nur was zählt meine aussage gegen diejenigen von diversen magazinen und seinen klassenkameraden, die anderer meinung sind?
eigentlich sollte man diese ganzen anleitungen zum raubkopieren aufheben und später, wenn erste klagen seitens der musikfirmen gegen private auftauchen, die herausgeber um schadensersatz bitten (bzw. wegen anstiftung mit reinreißen).
[edit] frogo, splitten.
mfg
wulfman