
cu
Chellie
Hatori Hanso (DirtyHarry) hat geschrieben:Dabei konntest Du noch nicht mal einen Grund anführen warum Bürgergeld im Vergleich zum Arbeitslosengeld eine Verbesserung für die Betroffenen darstellen soll.
KylRoy hat geschrieben:Hatori Hanso (DirtyHarry) hat geschrieben:Dabei konntest Du noch nicht mal einen Grund anführen warum Bürgergeld im Vergleich zum Arbeitslosengeld eine Verbesserung für die Betroffenen darstellen soll.
...habe ich schon mehrmals gemacht, aber leider scheint es fast keiner verstanden zu haben. also ein letztes mal: keine einkommenssteuern -> nur noch konsumsteuer -> keine (steuer-)buerokratie bei arbeitsaufnahme -> keine gefahr mehr durch eine pleite ruiniert zu werden -> signifikant verbesserte arbeitnehmer-/freiberufler-bedingungen -> unendliche perspektiven.
wer es jetzt immer noch nicht versteht dem kann (zumindest von mir) eh nicht mehr geholfen werden...
Hatori Hanso (DirtyHarry) hat geschrieben:KylRoy hat geschrieben:Hatori Hanso (DirtyHarry) hat geschrieben:Dabei konntest Du noch nicht mal einen Grund anführen warum Bürgergeld im Vergleich zum Arbeitslosengeld eine Verbesserung für die Betroffenen darstellen soll.
...habe ich schon mehrmals gemacht, aber leider scheint es fast keiner verstanden zu haben. also ein letztes mal: keine einkommenssteuern -> nur noch konsumsteuer -> keine (steuer-)buerokratie bei arbeitsaufnahme -> keine gefahr mehr durch eine pleite ruiniert zu werden -> signifikant verbesserte arbeitnehmer-/freiberufler-bedingungen -> unendliche perspektiven.
wer es jetzt immer noch nicht versteht dem kann (zumindest von mir) eh nicht mehr geholfen werden...
Daß man keine Einkommenssteuer mehr bezahlen muß wird vermutlich durch die drastisch erhöhte Mehrwertsteuer wieder aufgefressen. Man verdient zwar mehr, hat aber nicht mehr Kaufkraft -> Kein Vorteil für den Betroffenen. Dies betrifft auch die Selbsständigkeit weil man dank der Mehrwertsteuer seine Leistungen nur extrem teuer verkaufen kann. Und warum soltle man durch eine Pleite plötzlich nicht mehr ruiniert werden? Wenn das Geschäftsmodell ohne nennenswerte Invesstitionen funktioniert ist das richtig, geht aber heute schon so. Wenn Investitionen notwendig sind und diese in den Sand gesetzt werden steht man genauso mit einem Berg von Schulden da für die dann eben im Zweifelsfall das Bürgergeld gepfändet wird.
KylRoy hat geschrieben:ich frage mich wie oft ich das noch erklären muss, aber es ist ja soooviel einfacher etwas abzulehnen bevor man es überhaupt verstanden hat...
KylRoy hat geschrieben:...zum einen habe ich nie gesagt, dass BG alle probleme lösen würde. einige wichtige aber durchaus.
zum anderen kann ich schon an der "kritik" erkennen, dass derjenige entweder:
a) das konzept nicht verstanden hat oder
b) sich dumm stellt
im endeffekt erinnert das ganze mehr an zermürbungstaktik als an eine diskussion, und darauf habe ich keine lust.
KylRoy hat geschrieben:Arbeitslosengeld bekommt man aber nicht immer, Bürgergeld schon. also auch während der zeit bevor man als freiberufler gewinn macht. dadurch wird das viel einfacher. nicht zu vergessen der massive bürokratieabbau. es gibt damit auch auf einen schlag keine arbeitlosen mehr und damit muss niemand mehr in ein tiefes loch fallen, weil er nicht mehr arbeiten darf (so wie heute).
ich frage mich wie oft ich das noch erklären muss, aber es ist ja soooviel einfacher etwas abzulehnen bevor man es überhaupt verstanden hat...
Hatori Hanso (DirtyHarry) hat geschrieben:In Wahrheit halte ich aber beide Ansichten für Falsch, die Wahrheit ist viel komplexer, die Probleme sind viel komplexer und daher wird man sie auch nicht mit einem simplen Rundumschlag lösen können.
Doc SoLo hat geschrieben:Hatori Hanso (DirtyHarry) hat geschrieben:In Wahrheit halte ich aber beide Ansichten für Falsch, die Wahrheit ist viel komplexer, die Probleme sind viel komplexer und daher wird man sie auch nicht mit einem simplen Rundumschlag lösen können.
Es wäre der Diskussion dienlich, wenn ihr mal aufhören könntet, ständig den "gesellschaftlichen Rundumschlag" oder die "Generallösung für alle Probleme" zu unterstellen. Davon war und ist nie die Rede gewesen. Das drückt nur eure Voreingenommenheit und negative Herangehensweise aus.
Schön auch, wie ihr von Kylroy ständig fordert, konkret zu bleiben, ihr euch aber selber in völlig diffusem Ablehnungsgerede verliert. "Die Probleme sind komplex, die lassen sich nicht so einfach lösen." Ah, ja. "Der Kommunismus ist auch gescheitert." Soso. Einer vermutet hinter der geänderten Verteilung einer Sozialleistung gar ein "komplett neues Wirtschaftssystem, das unter unvorhersehbaren Risiken alles umkrempelt". Na das sind mal valide Gegenargumente. Das macht es einem auch besonders einfach, die Idee Bürgergeld sachlich zu vertreten.
Also tun wir lieber gar nichts, sondern versuchen uns einzureden, dass es ja jetzt gar nicht soo schlecht ist? Läuft doch alles auf die eigene persönliche Situation hinaus, wie man diese Dinge einschätzt. Den Abstand, diese Dinge mal zu abstrahieren und quasi wissenschaftlich, auf höherer Ebene zu analysieren, findet ja keiner. Nun denn, Diskussion beendet.
Kylroy, wir müssen halt noch ein paar BenQ's abwarten, bis es sich lohnt, weiter in diese Kerbe zu schlagen. Das betrifft übrigens genauso die von mir vertretene Idee des umlaufgesicherten Geldes. Aber naja, alles nur eine Frage der Zeit... Das gegenwärtige System hat doch überhaupt keine Chance, noch allzulange zu bestehen.
Ciao,
Doc SoLo
Hatori Hanso (DirtyHarry) hat geschrieben:Ob nun der Untergang des Abendlandes kommt oder nicht bleibt imho abzuwarten.
Ich aus meiner Warte sehe ihn noch nicht,
Doc SoLo hat geschrieben:Läuft doch alles auf die eigene persönliche Situation hinaus, wie man diese Dinge einschätzt.
Nein, tut sie nicht. Das ist nur eine Denkvereinfachung für die eigene Bequemlichkeit. Solange unabhängig vom realen Wirtschaftswachstum über den Zinsmechanismus ständig von arm zu reich umverteilt wird, ist das System nicht stabil.Du siehst ihn ganz deutlich, wahrscheinlich liegt die Wahrheit mal wieder in der Mitte.
Doc SoLo hat geschrieben:Hatori Hanso (DirtyHarry) hat geschrieben:Ob nun der Untergang des Abendlandes kommt oder nicht bleibt imho abzuwarten.
Vom "Untergang des Abendlandes" war überhaupt nicht die Rede. Schon wieder so eine diffamierende Unterstellung. Du kannst es einfach nicht lassen.
Doc SoLo hat geschrieben:Ich aus meiner Warte sehe ihn noch nicht,Doc SoLo hat geschrieben:Läuft doch alles auf die eigene persönliche Situation hinaus, wie man diese Dinge einschätzt.
Sagte ich doch.Nein, tut sie nicht. Das ist nur eine Denkvereinfachung für die eigene Bequemlichkeit. Solange unabhängig vom realen Wirtschaftswachstum über den Zinsmechanismus ständig von arm zu reich umverteilt wird, ist das System nicht stabil.Du siehst ihn ganz deutlich, wahrscheinlich liegt die Wahrheit mal wieder in der Mitte.
Ciao,
Doc SoLo