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Sa, 24. Sep 2005, 13:34

Cloud hat geschrieben:
Ich erspare mir im folgenden meine "imho"s. Aber bitte das Geschriebene deswegen nicht als meiner Meinung nach gottgegebene Weisheit begreifen, sondern durchgehend als persönliche Meinung ;)

Abdiel hat geschrieben:
Was interessieren einen gutverdienende Singles in einem Sozialstaat, der mittels des Generationenvertrages die Altersversorgung umsetzen möchte?

Wer redet hier von gutverdienenden Singles? Ich jedenfalls nicht. Aber um das mal präziser zu formulieren: Singles, Kinderlose und Alleinerziehende - das sind übrigens ca. 70% der Deutschen über 18 Jahren - sind diejenigen, die unter Umständen schlechter gestellt werden. Und zwar nicht die gutverdienenden (für die irgendwelche Familien-Freibeträge eh ohne viel Belang sind), sondern die schlechter verdienenden, da sie u.U. von früheren Vergünstigungen profitiert haben und dann aber von den Familien-Freibeträgen nur wenig haben.

Doc SoLo hat geschrieben:
Die CDU machte einen für Politikerverhältnisse ehrlichen, aber eben schlechten Wahlkampf, das ist spätestens jetzt völlig klar.

Stimmt und das fand ich absolut positiv (wobei man das "ehrlich" auch nur als sehr relativ ansehen kann - manches war auch bei der CDU verlogen und heuchlerisch). Die Motivation dafür war ja auch klar: mit dem Hintergrund, die Wahl schon als sicher gewonnen abhaken zu können, glaubte man schon vorher ein paar unangenehme Ankündigungen machen zu können, damit man später nicht wie die SPD die Wähler verprellt. Im Nachhinein muss man das als absolut naiv und dumm bezeichnen, denn das hat ihnen den Regierungswechsel gekostet.

Der Reim, den ich mir nun drauf gemacht habe steht in meinen vorangegangenen Posts - sicherlich übertrieben und diskussionswürdig.

Was deine Analyse an sich betrifft, hast du durchaus Recht. Nur: so war es schon immer in der Politik, so wurden schon immer die Wahlen entschieden - egal von welcher Seite aus und zugunsten welcher Seite auch immer. Ich mache deshalb weder der SPD noch den Leuten, die sie gewählt haben, auch nur den geringsten Vorwurf oder ärgere mich darüber. Den Wahlsieg hat die Union selbst verschenkt, indem sie der SPD die entsprechenden Vorlagen geliefert hat, da führt gar kein Weg dran vorbei.



Tja, aber genau das stützt doch Docs und meine Aussage daß der Wähler einfach dumm ist: Er will belogen werden und wählt dann die Partei die in am meisten belügt. Was ist das anderes als schlicht und ergreifend dumm?

Selbst dem größten Idioten in diesem Land müßte doch inzwischen klar sein daß es ohne Kürzungen und Reformen nicht weitergeht, warum also die Augen vor der Wahrheit verschließen?
Und dann wähle ich doch am besten die Partei die einigermaßen klar sagt was Sache ist, und nicht nur Augenwischerei und Lügenkonzepte auf den Tisch legt.
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Sa, 24. Sep 2005, 13:48

Abdiel hat geschrieben:
Early: Glaub mir, es gibt auch genug Leute, die mit keinem der Programme konform gehen und sich eben nicht auf die Wahl des kleineren Übels beschränken wollen. Gezielte Wahlverweigerung, nämlich durch die Abgabe ungültiger Stimmen, halte ich da für durchaus legitim. Anders als mit dem gänzlichen Fernbleiben von der Wahl setzt man zumindest ein Zeichen des Protestes. Bei ausreichender Anzahl könnte ich mir durchaus einen Effekt vorstellen und sei es nur als Denkanstoss...


Sehe ich ganz anders. Je weniger zur Wahl gehen, desto eher können die Parteien machen was sie wollen. Denn kann es im Prinzip ja wurscht sein, wieviel Leute zur Wahl gehen, solange sie prozentuell gut abschneiden.

Und bevor ich das größere Übel serviert bekomme, versuche ich alles, um wenigstens das kleinere Übel zu erreichen. Liegt doch irgendwo auf der Hand, oder nicht?
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Doc SoLo hat geschrieben:
Und es war nun wahrscheinlich wirklich das letzte Mal, dass ich wählen war.

Das verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Unabhängig davon, ob es überhaupt sinnvoll ist, nicht zur Wahl zu gehen, habe ich deiner Argumentation bislang entnommen, dass du wahrscheinlich schwarz gewählt hast, was ich auch deiner Argumentation entsprechend nachvollziehen kann. Jetzt hat schwarz-gelb aber nicht die Wahl gewonnen, weshalb ihre wirtschaftspolitischen Pläne wohl nicht umgesetzt werden können, und darüber regst du dich auf. Das kann ich verstehen. Aber wie ziehst du dir daraus den Schluss, das nächste Mal lieber gar nicht zu wählen? Wer wählt, muß auch damit rechnen, zu verlieren, da hilft es doch nicht, dann beim nächsten Mal trotzig einfach gar nix mehr zu machen, damit hilft man wirklich nur der Seite, die man gar nicht will...
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Ssnake hat geschrieben:
Beispiele:
  1. Single, 10.000 EUR Hungerlohn im Jahr (entspricht etwa dem Einkommen, das meine Mutter in ihrem Leben durchschnittlich erwirtschaftet hat; ich schätze, damit darf ich mich für die ersten 18 Jahre meines Lebens "den Armen" zurechnen, und ich habe keine Scheu, das auch so zu nennen. Vorgeblich Wohlmeinende, die uns als "sozial schwach" oder "weniger verdienende" bezeichnen wollen, sollen das mal von Angesicht zu Angesicht versuchen, denen zeige ich dann mal persönlich, was ich von solchen Herabsetzungen halte).
    Also, in diesem Fall würden die ersten 8.000 Euro steuerfrei abgehen. Hinzu kommt die Vereinfachungspauschale von 2000 Euro, damit sich das Finanzamt nicht mit Kleinkram verzetteln soll.
    Ergebnis: Steuersatz 0%
  2. Single, ein Kind, 18.000 EUR p.a. (auch nicht dolle, aber immerhin schon mal fast doppelt soviel, hinzu käme ja ggf. noch das Kindergeld (was übrigens in den 70ern bei gerade mal 50 DM lag...). 8.000 EUR pro Person steuerfrei, wieder 2.000 EUR Vereinfachungspauschale.
    Ergebnis: Steuersatz 0%
  3. Single, kinderlos, 18.000 EUR p.a. - sagen wir mal, ein Lagerist mit Hauptschulabschluß. Gut, für den Ferrari wird man 'ne Weile sparen müssen - aber ohne Kind am Bein kann man damit doch schon über die Runden kommen. Das wären dann also 10.000 EUR steuerfrei, dann 50% des Eingangssteuersatzes auf die ersten 5.000 Euro über der Freigrenze (also 15% x 50% x 5.000.- EUR = 375.- EUR), es bleiben 3.000 Euro, die zu 60% mit dem Eingangssteuersatz besteuert werden, also 15% x 60% x 3.000.- = 270.- EUR). In Summe also 645,- Euro Steuerschuld auf ein Bruttoeinkommen von 18.000.- EUR.
    Ergebnis: effektiver Steuersatz 3,58%


Dazu eine kurze Frage des Verständnisses (muß dazu sagen, dass ich mit dem Kirchhof-Modell nicht so vertraut bin). Bei Punkt 1 und 2 dachte ich noch, die Vereinfachungspauschale sagt aus, bei weniger als 2000€ zu versteuernden Einkommens soll das Finanzamt keinen Finger krum machen, weil es sich nicht lohnt. Das wäre ja schonmal eine sehr gute Maßnahme zur Reduzierung unnötiger Bürokratie, die wahrscheinlich mehr kostet als das Finanzamt bekommen würde. Beim dritten Punkt kommt das aber nicht mehr hin, weil du da auch (trotz höherem Einkommens) von 10.000€ Freibetrag ausgehst. Ich hätte jetzt eher vermutet, dass der Freibetrag jetzt weiter nur bei 8000€ liegt, und die restlichen 10.000€ versteuert werden müssen, da sich hier der Aufwand wieder deutlich lohnt. Habe ich das missverstanden? Ansonsten macht ja die Splittung von 8.000€ und 2.000€ keinen Sinn und man könnte gleich immer von 10.000€ reden.
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Sa, 24. Sep 2005, 15:44

Die 2000 Euro treten, so hat es Paul Kirchhof jedenfalls in einem Interview erläutert, an die Stelle der bisherigen Abschreibungen und Vergünstigungen. Anstatt z.B. haarklein irgendwelche Werbungskosten im Einzelnen belegen zu müssen, kann jeder einfach pauschal 2000 Euro absetzen.
Damit ergeben sich faktisch tatsächlich 10.000 Euro Freibetrag für jeden steuerpflichtigen. Davon zu unterscheiden sind z.B. die 8000 Euro Freibeträge für jedes Kind ohne irgendeine weitere Pauschale, weshalb die Aufspaltung durchaus Sinn macht.

Mal ganz abgesehen vom in Deutschland nicht ganz unwichtigen Feel-Good-Effekt, daß man immer noch etwas absetzen darf ;) - nur eben genau 2000 Euro pauschal, womit keinerlei Verwaltungsaufwand mehr besteht.

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Sa, 24. Sep 2005, 19:48

ButtSeriously hat geschrieben:
Die 2000 Euro treten, so hat es Paul Kirchhof jedenfalls in einem Interview erläutert, an die Stelle der bisherigen Abschreibungen und Vergünstigungen. Anstatt z.B. haarklein irgendwelche Werbungskosten im Einzelnen belegen zu müssen, kann jeder einfach pauschal 2000 Euro absetzen.
Damit ergeben sich faktisch tatsächlich 10.000 Euro Freibetrag für jeden steuerpflichtigen. Davon zu unterscheiden sind z.B. die 8000 Euro Freibeträge für jedes Kind ohne irgendeine weitere Pauschale, weshalb die Aufspaltung durchaus Sinn macht.

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Sa, 24. Sep 2005, 21:59

Das Ausfüllen der Formblätter ist ja noch das kleinste Problem. Die ganze Zeit die man mit dem Sammeln und Sortieren von Belegen vertut ist doch der eigentliche Zeitkiller. Bei vielen Einkäufen fragt man sich - ließe sich dieser Einkauf jetzt als berufsbedingter Aufwand rechtfertigen? Gibt's an diesem Geschäft irgendetwas Absetzbares?

Was für eine Zeitverschwendung.
 
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So, 25. Sep 2005, 09:15

ButtSeriously hat geschrieben:
Die 2000 Euro treten, so hat es Paul Kirchhof jedenfalls in einem Interview erläutert, an die Stelle der bisherigen Abschreibungen und Vergünstigungen. Anstatt z.B. haarklein irgendwelche Werbungskosten im Einzelnen belegen zu müssen, kann jeder einfach pauschal 2000 Euro absetzen.
Damit ergeben sich faktisch tatsächlich 10.000 Euro Freibetrag für jeden steuerpflichtigen. Davon zu unterscheiden sind z.B. die 8000 Euro Freibeträge für jedes Kind ohne irgendeine weitere Pauschale, weshalb die Aufspaltung durchaus Sinn macht.

Mal ganz abgesehen vom in Deutschland nicht ganz unwichtigen Feel-Good-Effekt, daß man immer noch etwas absetzen darf ;) - nur eben genau 2000 Euro pauschal, womit keinerlei Verwaltungsaufwand mehr besteht.

Danke für die Erläuterung, dann hatte ich das wohl wirklich missverstanden :)
Zuletzt geändert von Frogo am So, 25. Sep 2005, 09:16, insgesamt 1-mal geändert.
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So, 25. Sep 2005, 11:10

Dirty Harry hat geschrieben:
ButtSeriously hat geschrieben:
Die 2000 Euro treten, so hat es Paul Kirchhof jedenfalls in einem Interview erläutert, an die Stelle der bisherigen Abschreibungen und Vergünstigungen. Anstatt z.B. haarklein irgendwelche Werbungskosten im Einzelnen belegen zu müssen, kann jeder einfach pauschal 2000 Euro absetzen.
Damit ergeben sich faktisch tatsächlich 10.000 Euro Freibetrag für jeden steuerpflichtigen. Davon zu unterscheiden sind z.B. die 8000 Euro Freibeträge für jedes Kind ohne irgendeine weitere Pauschale, weshalb die Aufspaltung durchaus Sinn macht.

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Mein Traum, ich hasse es die Steuererklärung auszufüllen. Vor allem wenn man dann als Ergebnis bekommt daß man noch etwas nachzahlen muß. Ein halber Tag für nichts und wieder nichts.


Bei uns kann man die seit drei Jahren online ausfüllen. Da ist die ganze Sache schnell erledigt.
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So, 25. Sep 2005, 12:34

Kann man bei uns auch, wirklich schneller geht das trotzdem nicht. Klar, als unverheirateter Single ohne Geldanlagen hatte ich auch keinen Streß!
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So, 25. Sep 2005, 12:43

Dirty Harry hat geschrieben:
Kann man bei uns auch, wirklich schneller geht das trotzdem nicht. Klar, als unverheirateter Single ohne Geldanlagen hatte ich auch keinen Streß!


Stimmt, da hast du sicher mehr zu tun als ich. Ich krieg aber dafür auch immer ordentlich Geld zurück. :green:
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Early hat geschrieben:
Dirty Harry hat geschrieben:
Kann man bei uns auch, wirklich schneller geht das trotzdem nicht. Klar, als unverheirateter Single ohne Geldanlagen hatte ich auch keinen Streß!


Stimmt, da hast du sicher mehr zu tun als ich. Ich krieg aber dafür auch immer ordentlich Geld zurück. :green:


Kein Wunder wenn man jeden Tag 100 km fährt!
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So, 25. Sep 2005, 20:26

Dirty Harry hat geschrieben:
Early hat geschrieben:
Dirty Harry hat geschrieben:
Kann man bei uns auch, wirklich schneller geht das trotzdem nicht. Klar, als unverheirateter Single ohne Geldanlagen hatte ich auch keinen Streß!


Stimmt, da hast du sicher mehr zu tun als ich. Ich krieg aber dafür auch immer ordentlich Geld zurück. :green:


Kein Wunder wenn man jeden Tag 100 km fährt!


Unter anderem deswegen. :green:
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Mo, 26. Sep 2005, 07:34

Scheint ja jetzt so als ob doch die große Koalition zustande kommt, Schröder ist ja schon langsam am zurückrudern. Dann werden wir doch erstmalig eine Kanzlerin bekommen.

Vielleicht ist der Wahlausgang ja ganz gut, immerhin bringt er etwas Bewegung in die festgefahrene und verstaubte Koalitionslandschaft. Vielleicht muß man das als Chance sehen daß sich in Deutschland endlich mal wieder was bewegt.
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Mo, 26. Sep 2005, 15:16

Dirty Harry hat geschrieben:
Tja, aber genau das stützt doch Docs und meine Aussage daß der Wähler einfach dumm ist: Er will belogen werden und wählt dann die Partei die in am meisten belügt. Was ist das anderes als schlicht und ergreifend dumm?

Natürlich ist es dumm. Aber die Dummheit ist auf alle Parteien gleichermaßen verteilt (ok, Wähler von NPD & Co sind von ihr sicherlich in besonderem Maße betroffen ;)). Die einen sind so dumm, dass sie sich von Wahlkampfparolen beeinflussen lassen, andere sind sie dumm, dass sie unsinnigen Konzepten Glauben schenken usw. Ich bin mir sicher, dass sich das letzten Endes alles gegenseitig aufhebt und keine Partei von der Dummheit der Menschen im besonderen Maße profitieren kann.

Dirty Harry hat geschrieben:
Und dann wähle ich doch am besten die Partei die einigermaßen klar sagt was Sache ist, und nicht nur Augenwischerei und Lügenkonzepte auf den Tisch legt.

Eine Partei kann noch so sehr sagen, was Sache ist - wenn ihre Konzepte unsinnig sind, kommt sie für mich nicht in Frage. Meine Wahl-Entscheidung beruht einzig und alleine auf den Parteiprogrammen. Aus Prinzip die Partei zu wählen, die sagt, was Sache ist, halte ich ehrlich gesagt für ziemlich dumm ;)

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