Ganon2000 hat geschrieben:Ich fand es auch bemerkenswert und gut, dass der Autor des Films einem keine Bewertung oder Moral der Sache aufgezwängt hat. Stattdessen kamen neben den Spielern eines CS-Clans deren Familienmitglieder zu Wort. Die hatten natürlich unterschiedliche Meinungen, und so kamen die verschiedenen Aspekte von Spielen in Clans zur Sprache,wie BS schon sagte. Lustig fand ich den Typ, der sich im Netz eine zweite Identität als "Susie" aufgebaut hatte. Erst nur im Chat, mittlerweile komplett mit Internetseite.
Außerdem war ein bisschen was von der CS-Vorführung durch Spieler beim Indizierungsverfahren der BPjS zu sehen (die Monssen-Engberding hab ich sofort erkannt) und der späteren Kanzlerrunde. Fand ich auch ganz interessant.
Ich fand den ganzen Beitrag ziemlich dünn. Sicher, er war unvoreingenommen und sachlich, aber leider auch wenig informativ. Wenn man sich nicht etwas auskennt hätte man das meiste wahrscheinlich nicht verstanden.
Was der Teil über der einen, der sich im Chatroom als Mädchen ausgibt, darin zu suchen hatte ist mir allerdings ein Rätsel.
Dankbar muß man den ÖRs ja schon sein, daß es nicht wieder eine sinnlose Hetze gegen die bösen - bösen Computerspiele war.
Trotzdem, ein paar mehr (sachliche) Erläuterungen hätten dem ganzen sehr gut getan.