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Sa, 31. Jan 2004, 13:32

Der frühe Ösi hat geschrieben:
Ihr seid ja nur neidisch, dass ihr im Film-Buisness nichts auf die Reihe kriegt.


Nein, es ging darum... ;)
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Hattori Hanso
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Mo, 2. Feb 2004, 13:42

Es gibt erfolgreiche Deutsche Filme und es gibt wirklich lustige Deutsche Filme, aber leider gibt es auch Unmengen von todlangweiligen und sehr unerfolgreichen deutschen Filmen, aber mit den amerikanischen ist es ja kaum anders, oder?
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Mo, 2. Feb 2004, 15:58

Man sollte vielleicht auch noch den kleinen Unterschied anführen, dass viele Filme aus Amerika direkt auf ein internationaleres Publikum ausgelegt sind, was man von den meisten deutschen Filmen nicht behaupten kann. Deswegen ist es eher Glückssache, ob ein Film aus unseren Landen auch den Geschmack ausserhalb des deutschen Sprachraumes trifft!
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Sa, 26. Jun 2004, 02:15

Endlich habe ich den Film nun auch gesehen und bin wirklich schwer beeindruckt. Zum Einen hätte ich ja nicht gedacht, dass mir ein Film mit Cruise mal ohne Vorbehalte gefallen könnte und zum Anderen blieben eigentlich keine Wünsche offen.

Angefangen bei der wirklich stimmungsvollen und mitreissenden Musik, über die Schauspieler, die fast durchweg zu überzeugen wussten, bis zur Inszenierung. Anders als Butt fand ich die Schlacht am Ende auch gelungener, als bei HdR&Co, eben gerade wegen der nicht so harten und kurzen Schnitte und des etwas getrageneren Stiles. Positiv überrascht hat mich zudem, dass trotz einer Hollywoodproduktion eigentlich wenig Kitsch und Klischee anzutreffen war. Das bißchen am Ende verschmerze ich locker, angesichts des Gesamteindrucks.

Und noch etwas ist mir wohltuend aufgefallen: Imho war man sehr bemüht und auch erfolgreich, einen Einblick in die Beweggründe und Wertvorstellungen der Figuren zu geben. Oftmals scheitert sowas ja an der "Fremdartigkeit" der fernöstlichen Kultur, hier kam es eigentlich sehr gut rüber. Ich finde diese Mentalität, besonders den Stellenwert der Ehre, sowieso schon seit Langem faszinierend und kann mich damit oftmals weit besser identifizieren als mit den hiesigen "Gesellschaftswerten". Naja, es ist aber leider auch etwas überholt...
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Sa, 26. Jun 2004, 11:22

Abdiel hat geschrieben:
Und noch etwas ist mir wohltuend aufgefallen: Imho war man sehr bemüht und auch erfolgreich, einen Einblick in die Beweggründe und Wertvorstellungen der Figuren zu geben. Oftmals scheitert sowas ja an der "Fremdartigkeit" der fernöstlichen Kultur, hier kam es eigentlich sehr gut rüber. Ich finde diese Mentalität, besonders den Stellenwert der Ehre, sowieso schon seit Langem faszinierend und kann mich damit oftmals weit besser identifizieren als mit den hiesigen "Gesellschaftswerten". Naja, es ist aber leider auch etwas überholt...[/size]


Da muss ich ehrlich gestehen, dass ich die Beweggründe mancher Samurai nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Für mich stellten sie irgendwie ein paar "Fortschrittsverweigerer" dar. Aber sonst hat mir der Film auch sehr gut gefallen.
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Sa, 26. Jun 2004, 12:50

Naja, dass ist eben genau die Sache, bei der die meisten Leute nur den Kopf schütteln können. Bei uns ist der Ehrbegriff nicht so ausgeprägt, wie es dort der Fall war und teilweise auch eute noch ist. Finde ich in manchen Belangen eigentlich schade...
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Sa, 26. Jun 2004, 20:14

Abdiel hat geschrieben:
Naja, dass ist eben genau die Sache, bei der die meisten Leute nur den Kopf schütteln können. Bei uns ist der Ehrbegriff nicht so ausgeprägt, wie es dort der Fall war und teilweise auch eute noch ist. Finde ich in manchen Belangen eigentlich schade...


Ehre ist ja nix Schlechtes. Die Samurais haben sie in einigen Dingen aber doch "leicht" übertrieben.

Denn bei aller lieben Ehre - in den Tod würde ich deswegen sicher nicht gehen. :)
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Sa, 26. Jun 2004, 22:29

Tja, da stellt sich mal wieder die Frage, wofür es sich zu leben und demzufolge auch zu sterben, lohnt. Für mich ist ehrbares Verhalten eine Grundkonstante, auf der sich mein ganzes Leben aufbaut. Leider ist das heute nicht mehr viel wert, weshalb ich eigentlich eher einen Nachteil in dieser Welt haben werde. Aber was solls, das muss halt ein Jeder mit sich selbst ausmachen.

Ich finde es daher nur konsequent, wenn man bei Verlust dieser Ehre auch dem Leben ein Ende setzt. Wofür lohnt es sich denn weiterzuexistieren, wenn man der Grundlage seines Daseins beraubt ist? Es mag uns natürlich fremd erscheinen, denn die meisten von uns halten es im Notfall eher wie jedes andere Tier, dass um ein Überleben zu jedem Preis strebt. Imho ist aber dieses Verhalten viel mehr eines Menschen würdig, spiegelt es doch das wider, was uns von den anderen Lebewesen dieser Welt unterscheidet.
Im Prinzip ist es ähnlich dem Gemeinschaftsgedanken, geht man davon aus das dieser Ehrenkodex für alle Menschen gilt. Doch allein dies würde heute schon an diesem elenden Individualismus scheitern, der jeden Menschen glauben macht, er allein hätte alles in der Hand. Der Spruch "gemeinsam erreicht man alles" weicht halt heutzutage dem "ich allein nur kann es schaffen". Aber das ist wieder eine ganz andere Sache, über die ich lieber nicht streiten will (sonst "beschimpft" man mich sicher nicht nur als PDS-Wähler ;))...
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So, 27. Jun 2004, 00:22

Early hat geschrieben:
Da muss ich ehrlich gestehen, dass ich die Beweggründe mancher Samurai nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Für mich stellten sie irgendwie ein paar "Fortschrittsverweigerer" dar. Aber sonst hat mir der Film auch sehr gut gefallen.


Was ist denn an Fortschrittsverweigerung schlimmes? Kann das nicht auch was gutes sein? Wohin unreflektierter Fortschrittswille führt, hat gerade Japan später am eigenen Leibe erfahren dürfen.
Das Wort Fortschrittsverweigerer ist für mich ein Wort, daß hauptächlich dazu dient, Leute zu diskreditieren, die lieber erst mal nachdenken wollen, anstatt in blinden Aktionismus zu verfallen. Ich kenne mich in der Geschichte Japans zugegebenermaßen überhaupt nicht aus, aber wäre es denn so verfehlt, anzunehmen, daß Japan, wenn es dem "Samurai Way of Life" gefolgt wäre, nicht zu der imperialistischen Nation geworden wäre, die ihre Nachbarstaaten in Angst und Schrecken versetzt hat?


Abdiel: Freut mich, daß es noch Leute gibt, die was auf ihre Ehre halten. Mir hat es schon manchen Nachteil gebracht, und einige Leute, die mich erst für blöd erklärt haben, und dann erstaunt waren, wenn ich mein Verhalten erklärt habe. Als wäre die Idee völlig neuartig und unbekannt.
 
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So, 27. Jun 2004, 10:39

Flash hat geschrieben:
Early hat geschrieben:
Da muss ich ehrlich gestehen, dass ich die Beweggründe mancher Samurai nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Für mich stellten sie irgendwie ein paar "Fortschrittsverweigerer" dar. Aber sonst hat mir der Film auch sehr gut gefallen.


Was ist denn an Fortschrittsverweigerung schlimmes? Kann das nicht auch was gutes sein? Wohin unreflektierter Fortschrittswille führt, hat gerade Japan später am eigenen Leibe erfahren dürfen.
Das Wort Fortschrittsverweigerer ist für mich ein Wort, daß hauptächlich dazu dient, Leute zu diskreditieren, die lieber erst mal nachdenken wollen, anstatt in blinden Aktionismus zu verfallen. Ich kenne mich in der Geschichte Japans zugegebenermaßen überhaupt nicht aus, aber wäre es denn so verfehlt, anzunehmen, daß Japan, wenn es dem "Samurai Way of Life" gefolgt wäre, nicht zu der imperialistischen Nation geworden wäre, die ihre Nachbarstaaten in Angst und Schrecken versetzt hat?


Gerade bei dem Samurai-Beispiel würde ich nicht darauf wetten, dass dann Friede, Ruhe, Eierkuchen in Japan und Umgebung geherrscht hätten. Die Samurai waren ja schließlich nicht gerade ein ganz friedfertiges Volk. Das hat man ja schon im Film gesehen: Die Motivation der Samurai in den Krieg zu ziehen, kam dabei nämlich nicht unbedingt sehr gut heraus. Nur wegen der Ehre solche Gemetzel zu veranstalten, war IMHO etwas übertrieben. In Wirklichkeit gang's bei den Samurai-Aufständen ja auch in erster Linie um die Wahrung der Besitztümer der Samurai und weniger um einen ehrenvollen Tod.

Und Fortschrittsverweigerung ist in meinen Augen schon etwas Schlimmes. Das heißt ja nicht, dass ich neue Erfindungen unreflektiert hinnehmen muss. Aber Tatsache ist es schon, dass durch den in den letzten Jahrhunderten stattfindenden Fortschritt der Menschheit ein glücklicheres Leben vergönnt ist. Und diese Richtung sollte man auf alle Fälle weiter verfolgen und nicht jetzt schon gegen "Gen-Technik" oder ähnliches zu sein ohne zu wissen was man daraus alles für Gewinne (jetzt nicht unbedingt wirtschaftlich) erzielen kann. Mögliche Gefahren werden dabei soweit wie möglich erforscht und hoffentlich dann eliminiert.
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ButtSeriously
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So, 27. Jun 2004, 12:22

Dann will ich mich als "interessierter Laie mit guten Quellen" doch noch einmal einmischen.

Zunächst mal heißen waren die Samurai kein Volk, sondern ein Stand, und hießen darüber hinaus eigentlich Bushi. ;)

Darüber ist bei dieser Diskussion zu beachten, dass Japan auch vor der als "Modernisierung" bezeichneten Verwestlichung keineswegs ein isolierter Staat war, der seine Nachbarn in Ruhe gelassen hätte. Die "Isolation" ist ein Begriff, den man zwar immer wieder liest, der aber in extremem Maße eurozentrisch ist: Isoliert war Nihon vielleicht von Europa, aber keineswegs von seinen asiatischen Nachbarn. Es gab immer wieder sowohl friedlichen Austausch, als auch kriegerische Auseinandersetzungen. Den Höhepunkt in dieser Geschichte stellt sicherlich die gescheiterte Invasion von Korea 1592 dar, bei der 200.000 japanische Soldaten auf der Halbinsel landeten.
Das Ausmaß imperialistischer Aktivitäten des "europäisierten" Japans hat hingegen sicherlich etwas mit dem Westen zu tun, aber ist vermutlich weniger auf einen mehr oder weniger ehrenhaften oder kriegersischen Lebensstil zurückzuführen, als vielmehr auf eine Wahrnehmung der Bedrohung durch Europa und die USA. Das fing mit einem gewissen Commodore Perry 1853 an, der wenig diplomatisch unter Androhung von Waffengewalt eine Öffnung des Landes verlangte, und hörte bei der Beobachtung dessen, was von den Europäern in China angerichtet wurde, auf. Die Angst, das gleiche Schicksal zu erleiden, war sicherlich der Motor einer Modernisierung, die mit der klaren Zielsetzung einer imperialistischen Politik betrieben wurde - aber eben wiederum initiiert von Leuten, die selbst dem Bushi-Stand entstammten - und häufig sogar Samurai oder Daimyo waren. Der Grund: Man erkannte die wirtschaftlich-militärische Überlegenheit des westlichen Modells.
Kurzum: Die Gründe für Japans Modernisierung und anschließende imperialistische Expansion sind sehr komplex und sicherlich auf keine simple Opposition von "das eine ist besser als das andere" zu reduzieren.

Dennoch sollte man bei diesem Beispiel meines Erachtens nicht aus den Augen verlieren, daß hier mehr als eine simple Modernisierung vorlag, nämlich auch die Adaption einer fremden Kultur. Und so etwas ist immer problematisch. Natürlich, aus europäischer Sicht ist das eine Entwicklung zu etwas potenziell besseren, aber man sollte sich durchaus die Frage stellen, ob das zwangsläufig auch für alle anderen gelten muß. Sowohl die technischen und naturwissenschaftlichen Wissensbestände, als auch die die kulturellen Formen und Werte, die während der Meji-Zeit importiert wurden, entstammen schließlich einer langen europäischen Tradition - eine Tradition, die wir von Kindesbeinen eingeimpft bekommen haben und deshalb natürlich für "richtig" halten. Aber das ist eben kulturell subjektiv, und nicht etwa allgemeingültig (sogar die Art wie naturwissenschaftliche Theoriebildung formuliert wird, impliziert gewisse Traditionen des Weltbildes). Ob man also in dem Sinne von "Fortschritt" sprechen kann, wenn die Japaner ihre eigenen (uns vielleicht arachisch erscheinenden) Werte für die unsrigen verließen, ist mehr als fraglich.

Grüße von
ButtSeriously
In memoriam PC Player 1/93 - 6/2001
 
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So, 27. Jun 2004, 16:34

Early hat geschrieben:
Gerade bei dem Samurai-Beispiel würde ich nicht darauf wetten, dass dann Friede, Ruhe, Eierkuchen in Japan und Umgebung geherrscht hätten. Die Samurai waren ja schließlich nicht gerade ein ganz friedfertiges Volk. Das hat man ja schon im Film gesehen: Die Motivation der Samurai in den Krieg zu ziehen, kam dabei nämlich nicht unbedingt sehr gut heraus. Nur wegen der Ehre solche Gemetzel zu veranstalten, war IMHO etwas übertrieben. In Wirklichkeit gang's bei den Samurai-Aufständen ja auch in erster Linie um die Wahrung der Besitztümer der Samurai und weniger um einen ehrenvollen Tod.


Daß dann Friede, Freude Eierkuchen geherrscht hätte, habe ich auch nicht behauptet. Ich meine nur, daß es sehr schwer ist, über die Motive zu Urteilen, und geradezu unmöglich, mögliche Folgen herbeizudenken.
Waren für dich die Indianer in Amerika auch nur Fortschrittsverweigerer? Für viele Amerikaner sind sie das bis heute. Ein Führer des AIM hat mal gesagt "Der Unterschied zwischen der Schwarzenbewegung und der Indianerbewegund ist, daß die Schwarzen rein wollen in die Amerikanische Gesellschaft, wir aber wollen raus aus ihr."
Irgendwie fällt es mir nicht ganz leicht, klarzumachen, was ich in Bezug auf das Imperialismus-Beispiel meine, dafür fehlt mir ButtSeriouslys Eloquenz. ;) (Danke für die Einbliche in die Japanische Geschichte.) Aber mal ein Beispiel: Gut möglich, daß der Kalte Krieg, wenn der zweite Weltkrieg nicht stattgefunden hätte, ein Heißer Krieg geworden wäre (das ist natürlich nicht sicher, aber möglich). Und das hätte wohl kaum einer überlebt. In diesem Fall ist das Motiv des Ausbruchs des zweiten Weltkrieges leicht zu beurteilen, und die Folgen waren wahrlich schrecklich genug. Trotzdem ist es möglich, daß er schlimmeres verhindert hat.

Early hat geschrieben:
Und Fortschrittsverweigerung ist in meinen Augen schon etwas Schlimmes. Das heißt ja nicht, dass ich neue Erfindungen unreflektiert hinnehmen muss. Aber Tatsache ist es schon, dass durch den in den letzten Jahrhunderten stattfindenden Fortschritt der Menschheit ein glücklicheres Leben vergönnt ist. Und diese Richtung sollte man auf alle Fälle weiter verfolgen und nicht jetzt schon gegen "Gen-Technik" oder ähnliches zu sein ohne zu wissen was man daraus alles für Gewinne (jetzt nicht unbedingt wirtschaftlich) erzielen kann. Mögliche Gefahren werden dabei soweit wie möglich erforscht und hoffentlich dann eliminiert.

Hmm, um nicht allzusehr vom Japan-Thema abzudriften habe ich mal hier ein neues Thema aufgemacht.

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