nach einem gewissermaßen extremen horror-klischeehaften einstieg (und einigen kreischenden frauen im publikum - spinnen, eh schon wissen
) entwickelt sich eine derartig billige horror-szenerie - fast möchte man den saal verlassen, weil sich alles so berechenbar entwickelt.
rückblickend betrachtet war dieser eindruck richtig - doch ist der weg zum ende wesentlich verschlungener und viel sehenswerter als man auf den ersten moment erwarten würde.
der film nimmt sich etwa so ernst wie eine lachmöwe die eigenen flugkünste während einer fütterung - sprich gar nicht. die anspielungen auf gewisse / einen gewissen anderen horrorfilm sind sehr gelungen, die spezialeffekte sind nicht extrem gut, doch passen sie sehr gut zum stil des filmes.
einige verfolgungsjagden - stichwort motocrossrennen gegen springspinnen - sind einfach genial, genau wie die sterbeszenen der arachnoiden - richtig süße viecher, vor allem wenn taranteln in panzergröße auftauchen.
fazit: durchaus sehenswert, falls man jemanden hat, der (die) sich sich an einen klammert, wenn wieder eine spinne auftaucht...
(und es tauchen viele spinnen auf...)
mfg
wulfman
