Waren eben in "The Ring".
Die Story klingt eigentlich recht interessant:
Die Nichte der Hauptfigur, einer Reporterin, stirbt exakt sieben Tage nachdem sie sich mit ein paar Freunden ein Video angeschaut hat. Das dumme, allen Freunden geht's genauso. Die Reporterin forscht ein bißchen und hält auch bald besagte Videoband in der Hand. Was würdet ihr machen, wenn ihr ein Band hättet, von dem es heißt, jeder, der es sich anschaut, stirbt nach sieben Tagen? Richtig, ihr würdet es in euren Rekorder schmeißen und schauen was drauf ist. Gesagt getan, doch als dann wirklich der "noch sieben Tage"-Anruf kommt, ist ihr doch etwas mulmig zumute ;-) und sie versucht mit ihrem Ex (mit dem sie einen Sohn hat) das ganze aufzuklären.
Ich fand ihn nicht schlecht, hatte mir aber mehr erhofft. Anstatt auf einer psychologischen Ebene zu bleiben und so die Ängste der Zuschauer zu schüren (und mir für die nächsten Tage den Schlaf zu rauben), bedient er sich lieber einiger Schockeffekten (die meist gut gemacht sind) und wird mit der Zeit immer unrealistischer/-logischer.
Das größte Manko des Films: man hat das Gefühl, daß die Autoren zwar eine gute Grundidee für ihre Geschichte hatten, aber nicht im geringsten wussten wie sie ausgehen könnte. So ist das Ende dann eher unbedfriedigend.
Da ich nicht spoilern will, belasse ich es erstmal dabei und warte auf andere Meinungen. Chellie, kommt die Spoilerfunktion bald zurück? :-)