Black Panther: Wakanda Forever
König T'Challa von Wakanda, der Black Panther, ist tot und alle Welt ist scharf auf Vibranium. Das beunruhigt nicht nur Wakanda, sondern auch ein bisher unbekanntes mesoamerikanisches Unterwasserreich und dessen Anführer Namor. Werden die beiden Reiche Verbündete oder Feinde?
Unter dieser Prämisse gibt es 2 Stunden lang Drama und diplomatische Verwicklungen, gefolgt von 40 Minuten mit einer echt spannenden und actionreichen Story. Insgesamt war mir der Film damit zu lang, aber der zweite Abschnitt zu kurz, zumal seine Auflösung erwartungsgemäß ausfällt und etwas plötzlich kommt. Aber es steckt auch echt viel drin, da wird noch eine neue Figur eingeführt, die demnächst ihre eigene Serie bekommt, und eine andere kommt vor, die bereits hier und da mal auftauchte und ebenfalls wichtig für die Zukunft werden dürfte. Der plötzliche Tod von Chadwick Boseman/T'Challa wird am Anfang und Ende schön verarbeitet, der Rest steht durchaus auf eigenen Beinen. Ist alles wie gewohnt gut gemacht und sieht toll aus, die ungewöhnliche Musik von Mandalorian-Komponist Ludwig Goransson gefiel mir auch. Aber wie gesagt: Über weite Strecken habe ich mich eher gelangweilt, während das Ende zu gehetzt ausfiel. Besser als der erste Teil, aber immer noch nicht so richtig mein Fall. 6/10
The Guardians of the Galaxy Holiday Special
Kurz, aber superwitzig, coole Musik, alle bekannten Charaktere dabei und sieht aus wie ein teurer Kinofilm. Und natürlich ein brillanter Auftritt von Kevin Bacon. 7/10