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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

So, 27. Aug 2023, 00:15

Smile
Das war ein ziemlicher Horror-Hype letztes Jahr und als ich den Trailer damals im Kino gesehen habe, war mir der auch echt fast zu gruselig. Aber man will ja kein Angsthase sein und wenn man ihn schon auf Paramount+ hat...
Im Mittelpunkt steht Therapeutin Rose. Sie erlebt den Selbstmord einer Patientin, die sich von irgendetwas verfolgt fühlte - und das ist nun auch hinter Rose her... Das klingt jetzt nicht außergewöhnlich, aber zumindest in der ersten Hälfte ist Smile verdammt intensiv. Da waren Szenen dabei, die mich echt kalt erwischt haben. Leider nutzt sich das im späteren Verlauf ab und die Schockeffekte werden platter. Sehr schade, das hätte ein richtiges Genre-Highlight werden können. Aber so reicht es noch für 7/10 Grinsebacken.
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

So, 3. Sep 2023, 20:53

The Batman auf Prime
Einfach ein eigenständiges Batman-Abenteuer. Ohne Origin Story, ohne Verbindungen zu anderen Universen, nur eine neue Interpretation von Gotham City. Eine sehr, sehr düstere Interpretation mit einem Bruce Wayne, der im Emo-Look in seiner Höhle hockt und Nirvana hört, während er sein Tagebuch schreibt (urks) und einem Riddler, der auch aus einem mittelmäßigen 90er-Jahre-Serienkiller-Film stammen könnte (meh). Robert Pattinson ist aber tatsächlich die meiste Zeit im Batman-Anzug zu sehen, der steht ihm zum Glück deutlich besser. Der Pinguin (Colin Farrell) und Catwoman (Zoe Kravitz) sind auch dabei, die fand ich richtig super. Matt Reeves gibt sich viel Mühe, einzelne Szenen visuell beeindruckend zu inszenieren und Batman auch als Detektiv darzustellen, was in früheren Filmen eher kurz kam. Aber für eine Laufzeit von fast 3 Stunden steckt da einfach nicht genug drin und den Emo-Bruce fand ich halt einfach furchtbar albern, tut mir leid. Gut gemacht und größtenteils unterhaltsam ist das aber schon, nur nicht so ganz mein Fall. 7/10 Followern
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

Fr, 8. Sep 2023, 20:09

Beavis and Butt-Head do the Universe (exklusiv auf Paramount+)
Ich mag die beiden Idioten und ihren primitiv-pubertären Humor. Hab neulich auch mal wieder den alten Kinofilm von 1996 (B&B do America) geguckt und jetzt den neuen, der fürs Streaming veröffentlicht wurde. Die Geschichte beginnt im Jahr 1998, wo die beiden es tatsächlich auf eine Space-Shuttle-Mission schaffen, dabei von einem Schwarzen Loch eingesaugt und im Jahr 2022 auf der Erde wieder ausgespuckt werden. Natürlich kapieren sie nichts davon, sondern ziehen getrieben von der vermeintlichen Aussicht auf ein Schäferstündchen durchs Land. Dass sie dabei von Regierungsbehörden gejagt werden, erinnert an den alten Film und aus dem Thema "90er-Kids in der heutigen Zeit" hätte man mehr machen können. Aber sei's drum, ich fand's wieder urkomisch. Habe viel und laut gelacht und damit gibt's 8/10 Dimensionsportalen.
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

Di, 19. Sep 2023, 23:40

Crimes of the Future (auf Prime)
Der neueste Film von David Cronenberg, der zum ersten Mal seit Langem wieder in Richtung Body Horror geht. Da wurde im Vorfeld groß getönt, der wäre so schockierend, dass die Leute nach wenigen Minuten aus dem Kino rennen würden. Na ja, ich weiß nicht. Vom Ekelfaktor her fand ich den eher zahm ehrlich gesagt.
Inhalt: In der Zukunft empfinden die Menschen keinen Schmerz mehr und leiden auch nicht unter Infektionen. Manchen wachsen sogar neue Organe. Saul und Caprice (Viggo Mortensen und Léa Seydoux) machen daraus eine Bühnenshow, bei der sie ihn bei vollem Bewusstsein aufschneidet und die überzähligen inneren Organe entfernt. Er arbeitet aber auch undercover für eine ominöse Behörde, die eine Untergrundzelle zerschlagen will... Das war alles etwas wirr und wird auch nicht vollständig aufgelöst. Ich fühlte mich beim Anschauen ein bisschen wie in der Schule, als ich einen Kafka-Roman lesen musste, in dem sich alle Menschen seltsam verhalten und ich nicht wusste, was das alles soll. Schauspielerisch super (u.a. auch von Kristen Stewart), es gibt verrückte Apparaturen und starke Makeup-Effekte statt CGI, aber alles spielt in abgeranzten Lagerhallen oder dunklen Gassen und die Geschichte führt nirgendwo hin. Konnte ich nicht mit anfangen. Vielleicht gerade noch 5/10 Autopsien
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

Mi, 20. Sep 2023, 08:06

Hatte ich gar nicht mitbekommen und werde ich mir wohl auch anschauen müssen.

Cronenbergs Sohn hat inzwischen ja auch derartige Filme gemacht, die sogar besser angekommen sind, als die letzten seines Vaters. Leider ist davon nichts per Stream zu sehen.
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

Fr, 22. Sep 2023, 13:48

Ganon hat geschrieben:
Crimes of the Future (auf Prime)
Der neueste Film von David Cronenberg, der zum ersten Mal seit Langem wieder in Richtung Body Horror geht. Da wurde im Vorfeld groß getönt, der wäre so schockierend, dass die Leute nach wenigen Minuten aus dem Kino rennen würden. Na ja, ich weiß nicht. Vom Ekelfaktor her fand ich den eher zahm ehrlich gesagt.

Ich fühlte mich beim Anschauen ein bisschen wie in der Schule, als ich einen Kafka-Roman lesen musste, in dem sich alle Menschen seltsam verhalten und ich nicht wusste, was das alles soll.

Also bei mir hat der Body Horror funktioniert, ich fand das teilweise schon unangenehm. Der Vergleich mit Kafka passt gut. Von dem ich im übrigen alles gelesen habe und das sogar freiwillig ;) (in der Schule kam er bei uns seltsamerweise nie dran.) Dementsprechend hat mir auch der Film gefallen. Er hat sicher seine Schwächen und mir sind einige Sachen nicht klar (z.B. was das mit den beiden Mechanikerinnen sollte), aber gerade nach einfallslosem Horror à la Conjuring 3 oder The Nun war ich echt froh, mal wieder etwas zu sehen, das ich nicht schon tausendmal gesehen habe. Und dafür gibts von mir eine 7/10.
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

So, 22. Okt 2023, 21:17

Babylon (Paramount). Zwei Schauspieler (Margot Robbie und Brad Pitt) sind in der Stummfilm-Ära erfolgreich, doch dann kommen die Tonfilme auf und plötzlich ändert sich für die beiden alles. Ich hatte keine großen Erwartungen, da mich das Thema nur wenig interessiert. Aber was dann folgte hat einfach Spaß gemacht: Ein überdrehter Film, der sich selbst nicht ernst nimmt und neben den 20er-Jahre-Szenen, wie man sie auch aus Babylon Berlin kennt, noch viel mehr zu bieten hat. Die drei Stunden sind wie im Fluge vergangen und dafür gibt es eine 8/10.
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

So, 29. Okt 2023, 19:11

Smile (Paramount): Vor den Augen einer Psychiaterin begeht eine Frau lächelnd Selbstmord, nachdem sie ihr erzählt hat, dass sie von irgendwas belästigt wird, das die Gestalt anderer Menschen annimmt. Wenig später fängt dann auch die Psychiaterin an, dieses Wesen zu sehen. Es hat nicht lange gedauert, bis ich bemerkt habe, dass Smile fast 1:1 die "Mechanik" von It Follows kopiert. Nur dass ersterer extrem auf knallige Effekte (Haut vom Gesicht abziehen u.ä.) und jump scares setzt. Mir hat letzterer aber deutlich besser gefallen und für Smile gibt's gerade noch eine 6/10.

Mein damaliger Kommentar zu It Follows: "Der Film verzichtet auf so gut wie alle Teenie-Horror-Clichés wie permanentes Kreischen oder die Blut- und Gedärme-Fontänen, die es in den letzten Jahren immer zu sehen gab. Stattdessen ist es ein wohltuend zurückhaltender Film, wodurch die Schockeffekte umso besser wirken." Jep. Aber wie es halt so ist, war Smile der box office hit und nicht sein Vorbild: 217 vs. 23 Mio.
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

Mo, 4. Dez 2023, 21:14

Fantastic Beasts: The Secrets of Dumbledore (Amazon) setzt die Geschichte um Grindelwald (nun durch Mads Mikkelsen sehr zurückhaltend und normal dargestellt) fort. Der Charme des ersten Teils ist leider ziemlich verflogen und somit bleibt ein zwar durchaus solider Film, den man aber eigentlich nur schaut, um zu wissen, wie es weitergeht. Gerade noch eine 6/10.

Eigentlich waren noch zwei weitere Teile angedacht, die es aber aufgrund des mäßigen Einspielergebnisses wohl nie geben wird. Macht nichts, denn die Story ist auch so zufriedenstellend abgeschlossen.
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

Di, 26. Dez 2023, 13:03

Jurassic World Dominion (Amazon): Die Dinos haben sich inzwischen auf der ganzen Welt ausgebreitet, das eigentliche Problem ist aber wieder einmal ein wissenschaftliches Experiment. Mit dabei sind dieses Mal aus dem Original neben Jeff Goldblum auch noch Sam Neill und Laura Dern - dem Film geholfen hat das leider kaum. Die Dinos sind inzwischen zu reinen Monstern verkommen, vom Sense of Wonder von Teil 1 ist nichts mehr zu spüren. Eine langatmige Verfolgungsjagd reiht sich an die nächste (darunter ein reichlich absurder Hochhaus-Parkours :irre:) und mehr hat der Film nicht zu bieten. Aber irgendwie funktionieren die Dinos halt doch noch und es gibt auch ein paar neue Exemplare zu sehen und somit reicht es immerhin noch für eine 5/10.
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

Fr, 29. Dez 2023, 09:15

Ganon hat geschrieben:
Everything Everywhere All At Once
The Hype is real! Für den Film bin ich sogar ins Arthouse-Kino gegangen, weil ich so viel Positives darüber gehört hatte (u.a. 10/10 bei MovieBob, 4,5/5 bei Fimstarts) und ihn unbedingt sehen wollte. Es hat sich gelohnt!
Worum geht's? Evelyn Wang ist nicht mehr ganz junge chinesische Immigrantin in Amerika und führt mit ihrer Familie einen Waschsalon. Weder die Geschäfte noch ihre Ehe laufen besonders gut. Plötzlich wird ihr die Existenz paralleler Universen offenbart und die Fähigkeit verliehen, auf Erinnerungen und damit Fähigkeiten ihrer Gegenstücke in anderen Welten zuzugreifen. Damit muss sie das Multiversum vor der Vernichtung durch eine böse Macht retten, deren Handlanger dieselbe Fähigkeit haben. Es folgt eine völlig irre Mischung aus absurder Komik, brillanter Action, immer verrückteren Wendungen und bewegendem Familiendrama. Sowas sieht man selten, aber keine der schrägen Ideen (und es gibt sehr schräge) ist einfach nur ein Gag, da steckt immer noch was Tieferes mit drin.
In der Hauptrolle brilliert Michelle Yeoh, die wie keine Zweite zwischen Comedy, Drama und Action wandeln kann. Evelyns Mann Waymond wird gespielt von Ke Huy Quan, Kinderstar aus den 80ern (Shorty bei Indiana Jones und einer von den Goonies!) in einem sensationellen Comeback. Dazu gibt's Jamie Lee Curtis in einem Fatsuit, kaum wiederzuerkennen. Schauspielerisch und filmisch ein Meisterwerk, ich muss nur sagen, dass es sich stellenweise etwas sehr viel Zeit lässt und etwas kürzer hätte ausfallen können. 9/10 Universen

Mir hat er auch sehr gut gefallen. Endlich mal wieder ein Film, der auf der einen Seite durchaus hochwertig produziert ist, der sich auf der anderen Seite aber überhaupt nicht um irgendwelche Gepflogenheiten schert und einfach völlig abgedrehtes Zeug macht. Großartig auch Jamie Lee Curtis :lol: Restlos begeistern konnte mich der Film dann aber doch nicht. Und somit gibt es von mir "nur" eine 8/10.

Ich verstehe übrigens echt nicht, wieso inzwischen so viele Filme 2,5h lang ist (unter den letzten, die ich gesehen habe, waren es sogar 100%). Oftmals würde ich da gerne 30-60min überflüssiges Zeug rausschneiden, häufig gerade auch Action-Sequenzen.
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

Do, 4. Jan 2024, 10:19

Death on the Nile (Disney+)
Vorab habe ich mich gefragt, warum der denn über 2 Stunden gehen muss. Aber es war natürlich sehr wichtig, in den ersten Minuten die Origin Story von Poirots Schnurrbart zu erzählen. :roll: Danach dauert es auch noch eine Stunde bis zum Mord - aber klar, je mehr Gal Gadot, desto besser. Allerdings fand ich das Vorgeplänkel nicht langweilig und den Fall wieder spannend und charmant präsentiert. Da hatte ich ähnlich viel Spaß wie im Vorgänger. 7/10 falschen Fährten

Warriors of Future
Sci-Fi-Action aus Hongkong: Futuristische Soldaten sollen das Wachstum einer außerirdischen Monsterpflanze aufhalten, treffen dabei aber auch auf Alien-Viecher und feindliche Roboter. Das ist natürlich nicht sehr originell, der Plot dünn wie eine Scheibe Käse mit ebenso vielen Löchern. Aber es geht flott voran und ist keine Minute langweilig. Die Effekte sind überraschend gut, die Rüstungen und Monster sehen cool aus, die Actionszenen sind flott inszeniert und jede ist anders als die vorherige. Schauspielerische Leistungen und Dialoge sollte man nicht zu hoch bewerten, dann hat man damit seinen Spaß. 6/10 Gen-Geschossen
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

So, 7. Jan 2024, 12:17

X (Prime)
Ein ungewöhnlicher Slasher mit Retro-Flair: In den 70ern mietet eine Gruppe junger Leute eine Hütte auf der Farm eines alten Ehepaars, um dort einen Film zu drehen - einen Porno! Ich sag mal so: Die älteren Leute gehen damit auf recht spezielle Weise um. Die gute alte Kombination aus nackter Haut und brutaler Gewalt funktioniert hier immer noch, und in beidem ist X nicht zimperlich. Mit Jenna Ortega und Mia Goth gibt's zwei veritable Scream Queens, letztere sogar in einer kuriosen Doppelrolle. Stellenweise etwas merkwürdig, aber kann sich sehen lassen. 7/10 Kirchenmäusen
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

So, 7. Jan 2024, 20:55

Ganon hat geschrieben:
X (Prime)
Ein ungewöhnlicher Slasher mit Retro-Flair: In den 70ern mietet eine Gruppe junger Leute eine Hütte auf der Farm eines alten Ehepaars, um dort einen Film zu drehen - einen Porno! Ich sag mal so: Die älteren Leute gehen damit auf recht spezielle Weise um. Die gute alte Kombination aus nackter Haut und brutaler Gewalt funktioniert hier immer noch, und in beidem ist X nicht zimperlich. Mit Jenna Ortega und Mia Goth gibt's zwei veritable Scream Queens, letztere sogar in einer kuriosen Doppelrolle. Stellenweise etwas merkwürdig, aber kann sich sehen lassen. 7/10 Kirchenmäusen

Hat mir auch gefallen, allerdings fand ich die erste Hälfte mit dem Pornodreh etwas zu lahm und bis dann der Slasher anfing, verging schon sehr viel Zeit. Außerdem fand ich das Makeup der beiden Alten alles andere als überzeugend (gerade für die Alte hätte man da schon eine etwas ältere Darstellerin nehmen können). Deshalb nur 6/10.

Das Prequel Pearl werde ich mir aber auf alle Fälle ebenfalls anschauen, das steht in der imdb sogar noch besser da.
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2022

Fr, 12. Jan 2024, 21:35

Elvis (Amazon). Baz Luhrmanns Stil gefällt mir allgemein ausgesprochen gut, leider macht er im Schnitt nur alle fünf Jahre einen Film. So war ich doch etwas enttäuscht, als ich sah, dass sein neuer Film ein Elvis-Biopic sein wird, da mir dieser ziemlich gleichgültig ist. Angeschaut habe ich mir den Film natürlich dennoch und, tja, 2,5h später bin ich echt begeistert. Elvis' Lebensgeschichte gibt doch einiges her, seine Songs gefallen mir überraschend gut und Luhrmanns optisch überwältigende Inszenierung tut ihr übriges. Ziemlich sicher mein Film des Jahres, 9/10.

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