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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

So, 6. Dez 2020, 12:06

Ja, so was wie Hero oder auch Tiger & Dragon nennt man Wuxia. Bei einer amerikanischen Version sind meine Erwartungen sowieso niedriger. ;-) Aber es sind ja einige Genregrößen unter den Darstellern und auch die Hauptdarstellerin mochte ich in Forbidden Kingdom. Da wird doch wohl was halbwegs Ansehnliches herauskommen.
Ein Vergleich mit Zhang Yimou ist natürlich unfair, da kommt visuell kaum jemand heran. Shadow habe ich seit der Review von MovieBob auch schon im Auge. Der lief sogar für ein paar Tage im Kino, aber da war ich leider krank. Das gleiche (bis auf die Kinosache) gilt übrigens für den chinesischen Animationsfilm White Snake. Das scheint so ein bisschen die sexy Variante eines Disney-Prinzessinnenfilms zu sein. :-)
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

Fr, 25. Dez 2020, 20:36

Endlich mal wieder ein richtig toller Pixar-Film: Soul kommt zwar nicht ganz an die anderen Werke von Pete Docter heran (Up, Wall-E, Inside Out), übertrifft aber locker die Filme der letzten Jahre. Nur eine Sache hat mir nicht gefallen: Musste es unter allen Musikrichtungen ausgerechnet Jazz sein... Knappe 9/10 Punkte.
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

Sa, 26. Dez 2020, 00:17

Christmas Chronicles: Part Two
Der erste Teil war vor zwei Jahren eine positive Überraschung im Netflix-Portfolio, Teil 2 fällt da etwas ab. Kurt Russell ist immer noch ein verdammt cooler Santa Claus und Goldie Hawn ist als Mrs. Claus dabei, aber es driftet dann doch deutlich mehr in Richtung des üblichen Kitsch. Natürlich muss wieder das Weihnachtsfest gerettet werden, diesmal gibt es auch einen richtigen Bösewicht, der aber nicht besonders überzeugend rüberkommt. Immerhin gibt es wieder eine tolle Musikeinlage, auch wenn die etwas in die Story reingezwungen wirkt. Na ja... 6/10 Weihnachtssternen
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

Mo, 4. Jan 2021, 18:57

Zwei Filme aus dem Bereich des Haunted-House-Horrors:

Relic (Amazon): Mutter und Tochter besuchen die demente Großmutter, um sich um sie zu kümmern. Der Film braucht leider lange, um in die Gänge zu kommen, erst im letzten Drittel geht der Horror dann so richtig los. Es gibt allerdings auch ein paar echt starke Szenen. 6/10

His House (Netflix): Ein Flüchtlingspärchen wird in England in einem heruntergekommenen Haus untergebracht. Der Film bietet nicht nur absolut solide Genre-Kost, sondern überzeugt vor allen Dingen auch dank seines ungewöhnlichem Settings und eines gelungenen Twists. 7/10
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

Di, 19. Jan 2021, 11:45

Mulan
Wie erwähnt habe ich versucht, meine Ansprüche speziell an die Kampfsezenen nicht zu hoch zu hängen. Sie wurden trotzdem unterboten. ;-) Also sie sind ganz ordentlich gemacht, aber sehr wenig und sehr kurz. Da hat man Jet Li und Donnie Yen in so einem Film und lässt sie praktisch gar nicht kämpfen. Nur Jason Scott Lee darf sich als Hauptbösewicht am Ende mit Mulan duellieren, aber auch das sehr kurz und nicht allzu spektakulär. Da wäre auch im Rahmen der Altersfreigabe mehr drin gewesen. Und es steckt halt auch sonst nicht viel drin. Die Emanzipationsstory ist nett gemeint, aber sehr plump, die Charaktere bleiben flach. Manche Szenen wirkten auf mich hastig zusammengekürzt, gleichzeitig ist der Film aber auch langatmig. Ein paar schöne Bilder gibt es zu sehen, aber das rettet nicht viel. 5/10 Schwertern

Soul
Ich mag auch keinen Jazz, aber das war überhaupt nicht schlimm. Der Film versprühte von Anfang an seine Pixar-Magie, hat viele kreative Ideen und tolle Charaktere. Bei einer Wendung nach etwa 40 Minuten hatte ich Angst, dass der wieder in albernen Slapstick abdriftet (wie z.B. Ratatouille), aber dem war überhaupt nicht so. Soul behandelt tiefgehende philosophische Probleme auf äußerst unterhaltsame Weise und kommt zu einem befriedigenden Ende, obwohl - oder gerade weil? - es einige Fragen offen lässt. Richtig gut gemacht. Er hat mich zwar nicht ganz so mitgerissen wie Inside Out, aber übertrifft den IMHO überschätzten Up um Längen. Ich schließe mich Clouds Wertung an und vergebe knappe 9/10 Seelen

Sehr cool finde ich übrigens, dass es bei Disney+ auch Bonusmaterial zu den Filmen gibt, das man sonst nur auf DVD/BluRay bekommt. Weniger cool ist, dass ich es bei meinem Audio-Setup am TV nicht schaffe, Dolby-Digital-Sound vom Amazon Fire TV Stick Lite in meine Anlage zu bekommen...
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

So, 14. Feb 2021, 22:23

Yes, God, Yes ist eine sympathische Coming-of-Age-Komödie auf Amazon Prime. Eine streng katholisch erzogene Teenagern bekommt langsam Probleme, ihre Hormone unter Kontrolle zu kriegen, noch dazu geht ein Gerücht über sie und einen Mitschüler rum. Um runterzukommen, geht sie übers Wochenende in ein christliches Ferienlager, doch da warten nur weitere Versuchungen...
Mit nicht mal 80 Minuten Laufzeit hat der Film keine Längen, ist aber auch nicht sehr tiefgründig. Die Hauptdarstellerin Natalia Dyer hat mir in der Rolle sehr gut gefallen, es war einfach ein netter Spaß. 7/10 kleinen Sünden
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

Do, 1. Apr 2021, 17:58

SF-Horror aus Russland: Sputnik - Es wächst in dir (Amazon). Ein Kosmonaut kommt zurück auf die Erde, sein Begleiter ist tot. Was passiert ist, kann man sich ob des nicht gerade subtilen deutschen Titels wohl denken. Der Film erfindet das Rad nicht gerade neu, macht aber das, was er machen will, sehr kompetent. Ich würde nicht soweit gehen, wie manch anderer*, aber wenn man auf sowas Lust hat, kann man bedenkenlos reinschauen, 6/10-

*Auf den Film bin ich durch einen meiner Lieblingsautoren aufmerksam geworden:
https://twitter.com/jeffvandermeer/stat ... 1602864128
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

So, 11. Apr 2021, 18:27

Ich habe noch einen der "größeren" Netflix-Filme des letzten Jahres nachgeholt: The Old Guard
In der Comicverfilmung spielt Charlize Theron die Anführerin einer Truppe unsterblicher Krieger/Söldner, die seit Jahrhunderten im Verborgenen für das Gute kämpfen, dabei aber nicht zimperlich vorgehen. Trotz dieser extrem langen Erfahrung geraten sie direkt zu Anfang in eine Falle und drohen aufzufliegen. Gleichzeitig taucht eine neue Unsterbliche auf, die sie unter ihre Fittiche nehmen. Der Film bietet sehr ordentliche Action und auch gute Charaktermomente. Dass diese teils seit der Antike agierenden Helden zwar enorm gut kämpfen können, sich aber immer wieder recht leicht reinlegen lassen, wirkt aber doch stark an den Haaren herbeigezogen. Unterhaltsam ist das Ganze dennoch. Offenbar ist mindestens eine Fortsetzung schon geplant, würde ich mir sofort ansehen. 7/10 Streitäxten
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

Mo, 26. Jul 2021, 22:28

Und noch der neueste und vorerst letzte Film aus dem X-Men-Universum: The New Mutants. Fünf jugendliche Mutanten werden in einer Klinik gefangen gehalten, um dort ihre Fähigkeiten zu untersuchen. Das ganze ist aber kein klassischer Superhelden-Film, sondern eindeutig im Horror-Bereich angesiedelt. Leider ist er in der ersten Hälfte ziemlich langweilig und der Rest kommt dann auch nicht über das Genre-Einerlei hinaus. Dafür gibts eine 5/10.
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

So, 19. Sep 2021, 10:52

Guns Akimbo
Daniel Radcliffe trollt gegen das online übertragene Tötungsspiel Skizm, bei dem Verbrecher sich vor laufender Kamera gegenseitig umbringen. Prompt bekommt er Besuch von dessen Betreibern. Sie verschrauben zwei Pistolen mit je 50 Schuss an seine Hände und hetzen Super-Killerin Nix auf ihn. Jetzt hat er erst damit zu kämpfen, seine Hose anzuziehen oder unfallfrei zu pinkeln, gerät aber auch bald in wilde Schießereien und Verfolgungsjagden. Klingt nach einer abgefahrenen Actionkomödie? Ja, war für mich aber alles zu sehr gewollt. Die extrastylishe Inszenierung mit Videospiel-Effekten, die superblutigen, aber künstlich wirkenden Actionszenen, die meist eher bemühten Sprüche und vorhersehbaren Gags - das habe ich in letzter Zeit alles irgendwie zu oft gesehen. Ein paar echt witzige Stellen gab es, aber insgesamt nur Mittelmaß. 5/10 Dickshots
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

Sa, 6. Nov 2021, 19:57

Nun habe ich es doch noch gewagt und mir Sonic The Hedgehog angesehen, solange es auf Prime noch ging. Nun ja, ich habe schon Schlechteres gesehen, aber gut war der Film nicht. Der ständig plappernde Sonic und der völlig überdrehte Jim Carrey gingen mir durchgehend auf die Nerven und die besten Gags sind aus X-Men First Class geklaut. Trotzdem gab es schon gelegentlich einen kleinen Lacher und an den Effekten kann man nichts kritisieren. Aber das reicht eben nicht. 5/10 Ringen
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

Do, 18. Nov 2021, 12:27

Habe noch zwei Filme aus dem letzten Jahr geguckt, die es nicht ins Kino geschafft haben und - zumindesat hierzulande - dieses Jahr direkt auf Prime erschienen sind. Bei haben derzeit recht angesagte Action-Schauspieler als Hauptdarsteller und einen gewissen Videospielbezug. Der Unterschied ist nur, einer ist echt gut und der andere eher nicht. ;-)

The Intergalactic Adventures of Max Cloud
Scott Adkins, den man sonst eher aus brutalen B-Actionfilmen oder gelegentlichen Bösewichtrollen in größeren Produktionen kennt, spielt Weltraumheld Max Cloud - Hauptfigur eines Videospiels von 1990. Eine Teenie-Zockerin wird in das Spiel gezogen und übernimmt einen eigentlich eher nutzlosen NPC. Doch mit ihrem besten Kumpel am Gamepad und ihrer eigenen Gewitztheit wird er/sie zum eigentlichen Held. Ich muss zugeben, Adkins' ironischer Auftritt als Super-Macho, der sich in Kämpfen tatsächlich wie in einem 2D-Prügelspiel bewegt, ist ziemlich witzig. Der Rest aber relativ katastrophal. Der Humor ist albern, die Story unlogisch, der Trash-Charme zu forciert, es sieht halt einfach nur billig aus. Muss man nicht sehen. 4/10 Energiekernen

Boss Level
Frank Grillo spielt einen Delta-Force-Veteranen (natürlich tut er das, er spielt eigentlich immer solche Rollen - aber er sieht halt auch einfach so aus), hinter dem eines Morgens plötzlich dutzende Killer her sind. Just an diesem Tag steckt er auch noch in einer Zeitschleife, fängt also immer wieder von vorne an, wenn er getötet wird. So lernt er nach und nach die Angriffe der Feinde auswendig und kommt immer ein Stück weiter. Eben wir in einem Spiel, worauf ja auch der Titel und einige andere Elemente des Films anspielen. Der Film ist sehr witzig, hat tolle Action und auch Momente fürs Herz. Mit dabei sind auch Michelle Yeoh, Ken Jeong und - natürlich als Bösewicht - Mel Gibson. Nach der Enttäuschung des vorherigen Films eine positive Überrachung. 8/10 Osiris-Spulen

Frank Grillo wäre übrigens meine Wunschbesetzung für Sam Fisher, falls Splinter Cell doch noch mal verfilmt wird. Das passt IMHO perfekt.
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

Do, 23. Dez 2021, 23:11

Fatman (auf Prime Video)
Billy ist ein verwöhntes reiches Gör, das immer nur fies zu allen ist. Deswegen bekommt er vom Weihnachtsmann nur ein Stück Kohle. Das lässt er nicht auf sich sitzen und setzt einen Auftragskiller auf Santa Claus an. Der hat gerade Geldsorgen und nimmt daher einen Auftrag des US-Militärs an, Ausrüstung statt Spielzeugen herzustellen. Ach ja, und er wird von Mel Gibson gespielt, macht regelmäßig Schießübungen und Boxtraining. Das ist alles herrlich skurril, wird aber total ernst rübergebracht, was es noch absurder macht. Ich war mir nicht sicher, ob ich das genial oder bescheuert finden soll, aber es hat was. 7/10 Kohlestücken
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

So, 2. Jan 2022, 11:26

A Quiet Place 2 (Amazon) macht genau an dem Punkt weiter, an dem der Vorgänger aufgehört hat. Und bietet ganz allgemein einfach mehr vom gleichen, also Monster, die auf Geräusche reagieren und Menschen, die versuchen, diese möglichst nicht zu machen. Der Film ist für sich genommen ganz okay, ihm fehlt aber natürlich die Originalität des ersten Teils. Wenn man diesen mochte, kann man ihn sich auf alle Fälle anschauen, 6/10.
 
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Re: Filme des (Produktions-)Jahres 2020

Mo, 21. Feb 2022, 12:10

Bloodshot
Comicverfilmungen abseits von Marcel und DC gibt's ja eher selten, fand ich also interessant. Wenn Vin Diesel die Hauptrolle spielt, erwarte ich allerdings außer ordentlicher Action nicht viel, und das habe ich auch bekommen. Hier ist er ein Soldat, dessen Blut nach einer tödlichen Verletzung durch Nanobots ausgetauscht wird, die jede Verletzung sofort heilen. Außerdem wird er dadurch superstark und weil sie auch in seinem Gehirn sind und Wifi haben, kann er auf jede beliebige Information zugreifen. Äh ja, das ist erstmal ziemlich ebscheuert, allerdings gibt's mittendrin einen Twist, der die Geschichte kurzzeitig ganz interessant macht. Letztendlich bleibt sie aber flach und klischeebeladen. Zwei große Actionszenen sind sehr schick inszeniert, aber der Rest ist bestenfalls Durchschnitt. 5/10 Naniten

Ist noch bis Samstag auf Netflix, falls jemand Interesse hat...
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