Bill & Ted Face the Music: Knapp 30 Jahre
sind vergangen, Bill & Ted sind aber noch genau die gleichen geblieben wie früher. Nur dass sie nun zwei erwachsene Töchter haben, die in Mimik und Gestik ihre exakten Ebenbilder sind. Was anfangs schon echt weird aussieht, genau wie viele andere Aspekte des Films sich keinen Deut um heutige Sehgewohnheiten scheren. Aber irgendwie funktioniert das alles nach einer kurzen Eingewöhnungszeit ganz wunderbar. Natürlich wird wieder durch die Zeit gereist, hier sogar in beide Richtungen: B&T in die Zukunft, ihre Töchter in die Vergangenheit. Wie schon die Vorgänger ein harmloser Spaß über ein paar Leute, die ihr Herz am rechten Fleck haben und die am Ende die Welt durch einen Rocksong retten und vereinen. Wie soll man so etwas nicht mögen? 7/10
Ich schaue mir ja immer erst nach einem Film die Kritiken dazu an. Hier hätte ich einiges an Geld darauf verwettet, dass er komplett verrissen wurde. Aber von wegen, Filmstarts' Christoph Petersen z.B. gibt ebenfalls eine 3,5/5. Und auch bei Roger Ebert gibts lobende Worte:
By the time Bill, Ted, their equally charming daughters, Death, an unforgettable robot, and Kid Cudi are in the final stages of trying to save the world, it’s a movie that almost dares you not to like it. It’s goofy in all the right ways and even serves as a reminder that it’s never too late to face the music, but only if we do it together.