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Ganon
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Sa, 30. Okt 2010, 15:03

Cloud hat geschrieben:
Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt

Würde ich sehr gerne sehen, wenn ihn irgendein Kino in der Nähe zeigen würde. :arg:
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Leland Yee, the Senator that decided that violent videogames were so dangerous to society that he needed to propose a law that banned selling them to minors, was arrested recently for weapons trafficking. He was buying shoulder-mounted rocket launchers from an extremist Islamic group and accidentally sold them to a member of the FBI. I mean, thank God he doesn't play videogames or he might have really become a threat to society.

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Christian
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Mi, 17. Nov 2010, 10:44

Hat vielleicht schon jemand "Buried - Lebend begraben" (2010) gesehen. Der würde mich interessieren...

Christian
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Fr, 17. Dez 2010, 19:13

Berlinale 2010 zum Letzten:

Am 06. Januar 2010 kommt wahrscheinlich als letzter Film der vergangenen Berlinale "Howl" ins Kino. James Franco spielt hier Allen Ginsberg, neben Jack Kerouac ("On the Road") und William S. Burroughs ("Naked Lunch"), einem DER Schriftsteller der 50er-Jahre. Im Film geht es um den (echten) Prozeß der USA gegen Ginsberg und seinem Gedicht "Howl" und dem 'schlechten' Einfluß, den dieses Gedicht, der Schriftsteller und sein Werk auf die amerikanische Jugend hat.

Also ich kenne eher Kerouac und Burroughs, aber der Film ist durchaus einen Blick wert. Es wird zwar sehr viel gesprochen und die eingefügten, psychedelischen Comic-Animationen mögen zwar nicht jedermanns Geschmack sein, aber Franco (Spiderman 1-3, Im Tal von Elah oder auch Milk) macht seine Sache durchaus gut. Einer meiner TOP5-Filme der letzten Berlinale...

Christian

Jetzt kommt die 2011er Berlinale, ich freue mich schon auf die Coen-Brüder..!
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Fr, 28. Jan 2011, 10:51

Black Swan
Definitiv kein netter Ballett-Film! ;-) Da gibt's teilweise echt krankes Psycho-Zeug, das hat mich sogar an Shutter Island erinnert. Aber allzu viel will ich gar nicht verraten. Die beiden Hauptdarstellerinnen spielen jedenfalls ausgezeichnet und dass sie auch noch blendend aussehen, schadet natürlich auch nicht, zumal es auch eine ordentliche Prise Erotik gibt (was aber alles perfekt in die Handlung und die Dualität zwischen "Realität" und der Welt von "Schwanensee" passt). Natalie Portman dürfte in der aktuellen Award-Saison ordentlich abräumen, einen Golden Globe und eine Oscar-Nominierung hat sie ja schon sicher. Mila Kunis hätte es IMHO auch verdient. Beim GG hat es zumindest für eine Nominierung gereicht, beim Oscar leider nicht mal dafür.

Und nun als Kontrast: Vor zwei Woche sah ich...
Meine Frau, unsere Kinder und ich (Little Fockers)
Joa, war okay. Beim dritten Teil so einer Serie weiß man, was man zu erwarten hat und bekommt es auch. So frisch und brillant wie im ersten Teil ist das alles natürlich nicht mehr. Die Chemie zwischen Stiller und DeNiro stimmt aber noch und Jessica Alba ist sowieso ein Gewinn für jeden Film :) . Richtig laut auflachen musste ich aber kaum. Es gibt allerhand schlüpfrige Situationen, die aber mittlerweile sehr konstruiert wirken und vorhersehbar werden. Ein paar gute Sprüche waren aber schon noch dabei.
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Mo, 14. Mär 2011, 15:48

In den letzten Wochen war ich wieder öfter im Kino. Ich hab schon im GG-Forum dazu gepostet, das füge ich heir einfach auch mal ein.

True Grit: Kenne mich mit Western sonst nicht aus, aber der war echt gut. Durch und durch unterhaltsam mit drei großartigen Hauptdarstellern und der typischen Coen-Skurrilität.
Im Originalton wäre der Slang wahrscheinlich noch cooler, aber ob man das dann auch versteht?

Unknown Identity (im Original nur Unknown): Liam Neeson rennt durch Berlin! ;-) Die Story ist durchaus spannend, wendungsreich und sogar logisch. Bietet aber letztendlich nichts, was man nicht schon mal in ähnlicher Form gesehen hat, nur etwas anders zusammengesetzt. Interessant ist aus deutscher Sicht, dass im Gegensatz zu manch anderem Hollywood-Film mit deutschem Schauplatz tatsächlich in Berlin (und Babelsberg) gedreht wurde und alles ziemlich authentisch ist. Nur bei den Namen der deutschen Figuren rollen sich einem die Fußnägel auf. Trauriges Highlight: Gretchen Erfurt! :arg:
Ich hätte mir ja gerne die Originalversion angesehen, aber ausgerechnet bei dem Film bietet unser Kino das nicht an. Man konnte aber gut mitraten, wann deutsch und wann eigentlich englisch gesprochen wurde. ;-) Immerhin, Bruno Ganz, synchronisiert sich offenbar selbst. Diane Kruger ist auch dabei, spielt aber ironischerweise keine Deutsche.
Also Fazit: Sehenswert, aber kein Muss.

Diese Woche wollen meine Kumpel in The King's Speech. Aber den boykottierie ich. Hat den ganzen coolen Filmen die Oscars weggenommen. :P
Kennt jemand Der Plan (blöder deutscher Titel von The Adjustment Bureau)? Sah im Trailer ganz interessant aus und hat auch passable Kritiken. Und basiert auf Philip K. Dick. Wird vielleicht mein nächster Kinobesuch.
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Fr, 18. Mär 2011, 17:26

Ganon hat geschrieben:
Diese Woche wollen meine Kumpel in The King's Speech. Aber den boykottierie ich. Hat den ganzen coolen Filmen die Oscars weggenommen. :P


Da versäumt du aber was. Für mich der bislang beste Film der letzten Monate. Ganz großes Schauspieler-Kino!


Ganon hat geschrieben:
Kennt jemand Der Plan (blöder deutscher Titel von The Adjustment Bureau)? Sah im Trailer ganz interessant aus und hat auch passable Kritiken. Und basiert auf Philip K. Dick. Wird vielleicht mein nächster Kinobesuch.


Soll ziemlich schwach sein. Hab ihn aber auch noch nicht gesehen.
CU Early
 
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Do, 7. Apr 2011, 12:57

Sucker Punch: Schwer zu beschreiben, muss man selbst sehen. War jedenfalls nicht das, was ich erwartet hatte, was aber nicht negativ klingen soll. Zack Snyder hat hier ja erstmals eine eigene Geschichte verfilmt, die oft mit Alice im Wunderland verglichen wird. Da muss ich sagen, dass Sucker Punch definitiv fantasievoller als die Version von Tim Burton ist. Perfekt ist er nicht geworden, aber doch sehenswert.
Genial fand ich übrigens die Anfangssequenz, wo die sehr dramatische Vorgeschichte ohne Worte erzählt wird.
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Fr, 20. Mai 2011, 16:03

Zeige gerade im Kino "Winter's Bone" (2010). Also ich sehe ja viele Filme, aber einen soooo deprimierenden Film habe ich selten zu Gesicht bekommen. White Trash eben, auch die "sympatischen" Figuren.

Ein junges Mädchen sucht ihren verschollenen Vater, der auf Kaution frei ist/war. Sollte sie ihn nicht rechtzeitig für einen Gerichtstermin finden, wird ihr, ihren Geschwistern und der kranken Mutter das Haus genommen, da es vom Vater für die Kaution verpfändet wurde. Ende der Geschichte...

Der Film ist nicht verdammenswert. Jeder sollte sich mal in der dunklen Nachbarschaft umsehen, leider sind solche Menschen nicht nur in den Staaten zu finden, aber der Film ist wirklich heftig. da lobe ich mir doch meine Zombies... 6/10

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Di, 24. Mai 2011, 18:50

Endlich gesehen: 127 Stunden (2011) wow! Die selbe Medaille wie auch schon Into the Wild (2007) vom Sean Penn: Zivilisationskritik und die Art damit umzugehen. Hier muss(!) sich ein Adrenalin-Junkie den Unterarm amputieren, um zu überleben, dort bricht ein Top-Absolvent alle Schranken hinter sich ab, geht in die Wildnis/Einsamkeit und stirbt.

2 wahre (!) Geschichten, die durchaus zum Nachdenken anregen, aber auch körperlich "wehtun". Keine Blockbuster, aber zum -wahrscheinlich- einmaligen Ansehen durchaus zu empfehlen. Auch mit Frau/Freundin, so heftig wie erwartet war auch 127 Stunden nicht. Beide 7/10

Christian
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Do, 2. Jun 2011, 12:21

Wer ist Hanna? (im Original einfach nur Hanna)
Gestern gesehen und für gut befunden. Mal wieder ein amerikanischer Film mit europäischen Einflüssen, was ihm sehr gut tut. Spannung, Action, Hollywood-Stars, alles vorhanden. Aber eben auch das gewisse Etwas mehr. Tolle Inszenierung, großartige Kinder-Darsteller, eine intelligente und gefühlvolle Story. Anguck-Empfehlung von mir!
Da würde mich auch mal wieder der Originalton wirklich interessieren. Allein um Cate Blanchett mal deutsch sprechen zu hören. :green:
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Sa, 4. Jun 2011, 11:09

Life in a Day - Ein Tag auf unserer Erde (2011) von Kevin Macdonald

Dies ist ein Dokumentarfilm von der diesjährigen Berlinaleder am 09.06. ins Kino kommt. Macdonald ist zB durch den Spielfilm Der letzte König von Schottland - In den Fängen der Macht (2006), in dem Forest Whitaker den Diktator Idi Amin spielt - egal :)

Für Life in a Day wurden die YouTube-Mitglieder aufgefordert, einen 1-Minute langen Clip von "ihrem" 24.07.2010 zu drehen. Es kam ein sehr netter weltweiter Zusammenschnitt durch den Regisseur heraus. Zur Erinnerung: Am 24.07.2010 war zum Beispiel die Loveparade in Duisburg, was natürlich weniger nett war.

Der Film lässt sich locker flockig ansehen, schwimmt sogar in Milch und zeigt einfach sehr schön die unglaubliche Vielfalt auf der Erde. Ganz bestimmt kein weltbewegender Film, aber durchaus sehenswert (6/10) Produzent ist übrigens Ridley Scott

Wenn wir schon dabei sind: Ein ganz blöder Berlinale-Film mit guten Absichten ist Schlafkrankheit (2011). Ein deutscher(!) Film über einen Entwicklungshelfer in Afrika, der sich und seine Familie vergißt und alles tut, um in Afrika zu bleiben. Dieser Spielfilm hatte durchaus nette Absichten, ist dann aber wirklich abgestürzt (4/10), ab 23.06. im Kino.

Christian
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Sa, 18. Jun 2011, 10:37

The Tree of Life (2011) von Terrence Malick

Kann ich diesen Film empfehlen, ich weiß nicht! Mit The Thin Red Line (1998) hat Malick einen Antikriegsfilm gedreht, der -für mich- noch besser ist als Apocalypse Now (1979). Auf der einen Seite die Schönheit der Natur auf Guadalcanal und auf der anderen Seite die Zerstörung des Menschen, um sich selber umzubringen...

Nun hat er The Tree of Life gedreht, um die Wirren im Familienleben zu zeigen, der Film spielt allerdings in den 50er Jahren mit Brad Pitt als strengen Vater, noch bevor Bill Haley die Jugend verderben konnte :lol: Später spielt auch noch Sean Penn, nahezu wortlos, die Rolle eines der drei Brüder. Auch schon bei The Thin Red Line spielte Sean Penn mit, neben u.a. Nick Nolte, George Clooney, Woody Harrelson, John Travolta, Adrian Brody, John C. Reilly und vielen mehr...

Der Film fängt aber leider bei der "Ursuppe"(!) an und Alex wollte schon fast gehen :wink: Fand ich ebenfalls grenzwertig, hat mich aber nicht sooo schwer gestört. Im nachhinein waren die Dinosaurier vielleicht gar nicht sooo schlimm, um dem "Kreationismus" keinen Raum zu geben, naja. Als wir dann endlich in den 50er Jahren ankammen, nimmt die Geschichte Fahrt auf, obwohl eine durchgehende Handlung ist etwas anderes...

Ein Film der wirklich Geschmackssache ist, für Familienväter mit mehreren Söhnen bestimmt interessant, aber nach The Thin Red Line nichts als ein netter Versuch. Für mich aber dann doch eine 7/10, immerhin :wink:


Jodaeiye Nader az Simin - Nader und Simin - Eine Trennung (2011)

Vor The Tree of Life lief die Vorschau zum diesjährigem Berlinale-Gewinner, einem Film aus dem Iran.

Es geht um 2 Familien, eine Familien wie "Du und ich" westlich orientiert und eine Familie, die religiös fundementalistisch ist bzw. wurde und deren Streit. Für uns Westler ist dies bestimmt ein guter Film, da er zeigt: Dort leben ja auch "normale" Menschen, mit "normalen" Problemen und "normalen" Lösungsversuchen, die aber leicht falsch verstanden werden können.

Der Film ist durchaus spannend und gut gemacht. Nicht mein Berlinale-Favorit, aber sehr aktuell und sehenswert. Ebenfalls 7/10.

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Alex
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So, 19. Jun 2011, 10:06

Ja, Tree of Life ist mit Vorsicht zu genießen. Es sollte besser sein, wenn man vorgewarnt ist, dass nach den ersten rund 20 Minuten tatsächlich noch ein richtiger Film draus wird (was zu dem Zeitpunkt wirklich unklar ist) und der einen wirklich bewegt, wobei ich das Ende (bzw die Rolle von Sean Penn) ebenfalls für diskussionswürdig halte. Aber der zentrale Teil, die Geschichte dieser Familie, die Beziehungen der drei Söhne untereinander und zu den Eltern, hat eine emotionale Stärke, die selten ist.
 
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Do, 23. Jun 2011, 18:35

Ganon hat geschrieben:
Sucker Punch: Schwer zu beschreiben, muss man selbst sehen. War jedenfalls nicht das, was ich erwartet hatte, was aber nicht negativ klingen soll. Zack Snyder hat hier ja erstmals eine eigene Geschichte verfilmt, die oft mit Alice im Wunderland verglichen wird. Da muss ich sagen, dass Sucker Punch definitiv fantasievoller als die Version von Tim Burton ist. Perfekt ist er nicht geworden, aber doch sehenswert.
Genial fand ich übrigens die Anfangssequenz, wo die sehr dramatische Vorgeschichte ohne Worte erzählt wird.

Zack Snyders Gewaltorgien mit dem bunten Kitsch von Tim Burton zu vergleichen, finde ich zwar etwas mutig, aber eines stimmt auf jeden Fall: Sucker Punch (dessen Extended Cut ich jetzt gesehen habe) ist optisch in der Tat erheblich phantasievoller als Alice im Wunderland. Und das sage ich als ganz großer Fan von Burton. SP ist eigentlich mehr ein sehr langer Videoclip (mit toller Songauswahl), als ein Film (Handlung - was ist das?), aber das stört mich überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich bin absolut begeistert. Und die Anfangssequenz ist wirklich phänomenal.
 
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Do, 23. Jun 2011, 23:10

X-Men: Erste Entscheidung (First Class) gehört zu den besten Filmen, die ich dieses Jahr bisher im Kino gesehen habe. 8O Echt gut, ich war überrascht.

Und apropos geniale Comicverfilmungen: Hab kürzlich auch endlich Scott Pilgrim gesehen. Herrlich, hab mich schlappgelacht.
Zuletzt geändert von Ganon am Do, 23. Jun 2011, 23:32, insgesamt 1-mal geändert.
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