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Verfasst: So, 21. Dez 2008, 13:36
von Ganon
Eli Stone ist auch oft übertrieben. Aber natürlich auf andere Art als Lost. Gut gefallen hat es mir trotzdem. Ein Geheimtipp wäre vielleicht noch Life on Mars (das britische Original), wenn du das noch nicht kennst.

Verfasst: Di, 3. Mär 2009, 11:49
von Ganon
thwidra hat geschrieben:
Fringe (bis 1.8): die neue Serie von J.J. Abrams ist für mich eine ziemliche Enttäuschung. Sie ist zwar nicht schlecht, aber bisher doch weit von der Klasse eines Alias oder gar eines Lost entfernt. Dazu ist die Hauptdarstellerin noch ausgesprochen blass. Schade.

Das sehe ich auch so bis auf die Hauptdarstellerin. Sie hat ja wenigstens noch etwas Profil gegenüber Peter, der kaum eine Funktion hat. Ich hoffe, Fringe spielt irgendwann sein Potential aus. Wenn es aber in dieser Form bleibt, ist es nur ein gut gemachter Akte X-Abklatsch mit eher mittelmäßigen Storys.

Das startet in zwei Wochen montags auf Pro7. Die Vorschau sieht IMHO klasse aus, aber das muss nicht viel heißen. Mit einem "gut gemachten Akte X-Abklatsch" wäre ich aber durchaus zufrieden. :-)

Verfasst: Di, 3. Mär 2009, 12:22
von Cloud
Naja, nach 13 Folgen finde ich das noch immer bestenfalls mittelmäßig und oftmals einfach nur langweilig. Von Akte X oder Lost ist das meilenweit entfernt...

Verfasst: Di, 3. Mär 2009, 13:29
von Abdiel
Wie sich die Geschmäcker doch unterscheiden: Ich fand schon die Vorschau ziemlich abschreckend. Generell hat sich damit meine Abneigung gegen Abrams' Machwerke nun vollends manifestiert und ich hoffe inständig, dass der neue Star Trek nicht darunter leidet.

Verfasst: Di, 3. Mär 2009, 18:47
von Alex
Ich hab mir die ersten zwei oder drei Folgen angeschaut und fand sie richtig mies.

Verfasst: So, 8. Mär 2009, 12:07
von thwidra
Fringe ist nicht so gut wie Alias oder Lost, besonders die erste Hälfte der ersten Season ist arg schwach. Man sollte hier aber bedenken, auf welchem Sender die Serie in den USA läuft und dass dieser viele Einschränkungen vorgegeben hat. Erstaunlicherweise rafft sich die Serie ab der Mitte der Season aber ziemlich auf und ich finde sie mittlerweile wesentlich spannender. Die Geschichten werden etwas persönlicher, wobei man das im Grunde schon aus Alias kennt... Von dem AkteX-Versatzstück kommt Fringe jedenfalls ein wenig weg und entwickelt schon ein dezentes Eigenprofil. Da sind dann durchaus ein, zwei Wtf-Momente à la Lost drin, wenn auch noch viel zu wenig. Ich denke also, durchhalten lohnt sich.

@Abdiel: Wer Filme und Serien nach reißerischen Trailern beurteilt, beurteilt ein Auto sicher auch nur nach den Felgen des Ersatzreifens. Komm, geh nach hause, Dude! :P ;)

Verfasst: So, 8. Mär 2009, 12:34
von Cloud
thwidra hat geschrieben:
besonders die erste Hälfte der ersten Season ist arg schwach.

Viel mehr als die 1. Hälfte lief ja auch noch gar nicht ;)

Und die WtF-Momente muss ich irgendwie verschlafen haben...

Verfasst: So, 8. Mär 2009, 22:56
von Abdiel
thwidra: Es ist sicherlich richtig, dass ich die Qualität von "Fringe" nicht aufgrund des Trailers beurteilen kann, für die restlichen Machwerke des Herrn Abrams trifft das jedoch nicht zu, denn die habe ich mir allesamt mal angesehen (leider). Was an dem Trailer reißerisch gewesen sein soll, musst Du mir allerdings erst noch erklären...

Verfasst: Mo, 9. Mär 2009, 09:06
von Alex
Hab grad gesehen: Von Breaking Bad gibt es die 1. Folge der 2. Staffel. Die 7-teilige erste Staffel hat mir ja sehr gut gefallen.

Verfasst: Sa, 14. Mär 2009, 17:08
von thwidra
Cloud hat geschrieben:
thwidra hat geschrieben:
besonders die erste Hälfte der ersten Season ist arg schwach.

Viel mehr als die 1. Hälfte lief ja auch noch gar nicht ;)

So weit ich weiß, sind 14 Episoden gelaufen, Midseason war nach Nr. 10 oder 11, also ist's knapp über die Hälfte. ;) Mir gefällt die Serie seit Episode 9 etwas besser, weshalb ich vorläufig dran bleibe (anders dagegen Heroes, was ich jetzt aus meinem Programm geworfen habe).

Und die WtF-Momente muss ich irgendwie verschlafen haben...


Der eine war, [spoiler]als Olivia im Tank lag und in ihrem Geist John besucht hat und diese sie plötzlich anschaute, obwohl er das hätte eigentlich nicht tun können.[/spoiler] Beim zweiten müsste ich dann noch mal etwas länger überlegen. ;)

Verfasst: Mi, 1. Apr 2009, 12:27
von Ganon
Ganon2000 hat geschrieben:
Abdiel hat geschrieben:
Cloud hat geschrieben:
Ganon2000 hat geschrieben:
Und ist sie nun lesbisch, oder bi, oder weiß man's nicht?

Sie ist bi.

Worauf manche Leute so achten. ;)

Na ja, allein die Erwähnung solcher Neigungen ist im prüden US-Fernsehen ja schon eine Besonderheit... Aber bis auf ein paar anzügliche Bemerkungen scheint sich das eh nicht auszuwirken. Aber ist ja auch nicht Grey's Anatomy oder sowas. ;-)

Har! In so einem Fall irre ich mich natürlich gerne mal. :green:

Verfasst: Mi, 1. Apr 2009, 15:20
von Alex
Lost 5x10: Endlich mal wieder eine richtig gute Folge, wie ich meine. Ganz traditionell mit Flashbacks, die es eine Weile lang nicht gab, und mit einem schönen Ende. Nur für diejenigen, die mitschauen...

[spoiler]Diese ständigen Zeitsprünge haben mich ziemlich genervt. Die Story zum Teil von der Insel zurück aufs Festland zu bringen, fand ich auch fad. Ok könnte sein, dass uns nun drei Jahre fehlen, die man wie in dieser Folge für neue Flashbacks nutzen kann.[/spoiler]

Verfasst: Mi, 1. Apr 2009, 22:11
von Abdiel
Ganon2000 hat geschrieben:
Har! In so einem Fall irre ich mich natürlich gerne mal. :green:

Ich fand die Folge ja aus ein paar anderen Gründen (Wilson, Schlussszene) ziemlich genial, aber damit würden wir ja nur alte Themen wieder aufwärmen. ;)

Verfasst: Sa, 4. Apr 2009, 12:06
von Cloud
Ich muss hier mal Supernatural empfehlen, denn die Serie hat sich im Laufe der Jahre derart gesteigert, dass sie inzwischen zu meinen Lieblingen gehört. Die erste Season war so lala, nicht schlecht, aber auch nicht wirklich toll. Aber schon mit der 2. Season machte Supernatural dann einen Riesensatz nach Vorne und wurde richtig gut. Und die 3. Season war dann noch besser. Und die 4. Season ist sogar nochmal besser. Aus einer Serie, die am Anfang eigentlich nur Einzelepisoden bot, die zudem noch größtenteils gängige Horror-Cliches verarbeiteten, ist nun eine Serie geworden mit einem tollen Handlungsstrang, bei der eine Top-Folge die andere jagt.

Enttäuscht bin ich dagegen von Dollhouse, der neuen Serie von Joss Whedon (Buffy, Firefly u.a.). Die bisherigen sieben Folgen waren mehr oder weniger langweilig, vom typischen Whedon-Humor fehlt jede Spur. Und die Quoten sind dementsprechend auch so schlecht, dass es wohl bei den 13 bisher produzierten Folgen bleiben wird.

Was gibts sonst noch... Heroes, von dem ich inzwischen so gelangweilt bin, dass ich das Ende der Season kaum noch erwarten kann. Lost, das ich in letzter Zeit einfach nur noch konfus fand, das aber immerhin ab und zu noch gute Folgen bietet. 24, spannend wie eh und je. Terminator, bei dem sich eine schlechte Folge an die andere reiht.

Verfasst: Sa, 4. Apr 2009, 14:21
von Abdiel
Du meinst hoffentlich nicht die Serie, die Pro7 mit dem unsinnigen Untertitel "zur Höllle mit dem Bösen" bewirbt, oder? Ich hab selten etwas so schauderhaft Schlechtes gesehen, auch wenn ich während der ersten Staffel immer wieder krampfhaft versucht habe, einen Einstieg zu finden. Billigste Klischees, schauderhaftes Schauspiel, so hab zumindest ich es in Erinnerung. Aber immerhin war der ein oder andere gute Effekt dabei... An der Serie scheiden sich dann wohl die Geister. :-?