Mo, 3. Okt 2016, 15:31
Mal wieder ein erster Blick auf neue Serien, die grad in den USA gestartet sind.
- This Is Us. Spoiler der Auflösung am Ende der ersten Folge: Drei völlig unterschiedliche Menschen, ein Star einer Comedy Serie, eine stark übergewichtige Frau und ein schwarzer Familienvater, sind tatsächlich "dreieiige Drillinge" (einer adoptiert, versteht sich). Bester Einschaltquote aller neuen Serien, nett gemacht, aber nicht abzusehen, wie daraus eine Serie werden kann.
- Lethal Weapon, die Serie, mehr muss man wohl nicht sagen. Etwas realistischer als die Filme, deutlich weniger witzig.
- MacGyver, die Neuauflage. Wer hätt's gedacht? Ich fand die erste Folge mies.
- Pitch: Die erste weibliche Pitcherin in der MLB. Idee für einen Film, aber für eine Serie? Die ersten beiden Folgen waren ok, aber zwei mehr müssten reichen, um die Geschichte zu beenden.
- Bull: Ein neues Gerichtsdrama, diesmal mit besonderem Blick auf die Jury und wie man sie beeinflussen kann. Langweilig.
- Speechless: Comedy mit Herz, eine Familie mit einem Sohn mit Cerebralparese.
- Designated Survivor: Dank eines King-Ralph-Tricks (oder eher an den Roman Ehrenschuld von Tom Clancy erinnernd, der, spoiler alert, Jack Ryan zum US-Präsidenten macht), wird Jack Bauer zum neuen Präsidenten. Ok, Kiefer Sutherland, als Minister für "housing and urban development", wird der neue Präsident. "Normalo" wird Präsident mitten in einer Krisensituation, wie wird er sich schlagen?
- Luke Cage: Superhelden sind nicht mein Ding, aber Netflix macht eine Marvel-Serie nach der anderen, die so gar nicht dem üblischen Schema entsprechen. Erst Daredevil, dann Jessica Jones und nun Luke Cage. Die letzteren beiden haben zwar Superkräfte, aber so gar keine Lust, sich wie Superhelden zu benehmen. 4 Folgen von Luke Cage gesehen, sehr gut, seine Superkraft ist sehr hilfreich, aber theoretisch könnte man die Story auch ohne erzählen, Mann auf Rachefeldzug.