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Cloverfield

Do, 31. Jan 2008, 16:34

Vor ein paar Wochen hab ich erst den Trailer im Kino gesehen und auch sonst in den Medien darüber gehört, heute läuft er schon an. Um den Film wurde mal wieder ein riesiger Marketing-Hype gemacht. Es geht darum, dass irgendein Riesen-Monster New York angreift (prominentes Bild der Werbekampagne: die geköpfte Freiheitsstatue), allerdings wurde ein völliges Geheimnis darum gemacht, wie es genau aussieht. Es gab nichtmal Vorab-Vorführungen für die Presse, damit niemand etwas verraten kann. Die andere Besonderheit ist, dass der ganze Film so gemacht ist, als hätte ihn ein Beteiligter mit der Handkamera gefilmt. Das soll wohl einerseits für ein richtiges Mittendrin-Gefühl und mehr Spannung sorgen, treibt aber natürlich den derzeitigen Trend zur Wackelkamera auf die Spitze. Wenn man jetzt noch weiß, dass Cloverfield von J.J. Abrams produziert wurde, wundert einen nichts mehr davon...

Jetzt soll uns die Neugier natürlich alle ins Kino treiben, aber zumindest bei mir wirkt das nicht so richtig. Die "Story" ist ja nun eher ausgelutscht und die Geheimniskrämerei macht sie vielleicht etwas interessanter, aber auch nicht so richtig. Und ob ich mir einen kompletten Film mit Extrem-Wackelkamera geben will, weiß ich auch nicht so recht. Muss eigentlich nicht sein...

Wenn sich jemand den Film ansieht, bin ich natürlich trotzdem an Erfahrungsberichten interessiert. Nicht unbedingt daran, was das nun für ein Vieh ist, sondern eher was der Film taugt. Also in etwa, ob er doch etwas Neues ins Genre bringen kann oder eher ein zweiter Godzilla (der von Roland Emmerich) ist.
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Do, 31. Jan 2008, 18:00

Bin schon gespannt, wann dieser Trend mit den Wackelkameras endlich ein Ende findet. Erst bei 30 Days of Night habe ich mich darüber ärgern müssen.
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songwriter
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Fr, 1. Feb 2008, 09:16

@Ganon
Bei mir hat es gewirkt. Ich war schon lange nicht mehr so gespannt auf einen Film wie diesen!
Klar, so´n kleines Männchen auf meiner Schulter sagt leise: "Hype, vorsicht Hype,..." :wink:
Anschauen werd ich ihn mir trotzdem.
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Sa, 2. Feb 2008, 00:50

Schonmal zur Einstimmung: Die Top 10 der größten Film-Monster
A flying Battleship! :green:
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thwidra
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Re: Cloverfield

So, 3. Feb 2008, 14:35

Ganon2000 hat geschrieben:
Die andere Besonderheit ist, dass der ganze Film so gemacht ist, als hätte ihn ein Beteiligter mit der Handkamera gefilmt. Das soll wohl einerseits für ein richtiges Mittendrin-Gefühl und mehr Spannung sorgen, treibt aber natürlich den derzeitigen Trend zur Wackelkamera auf die Spitze. Wenn man jetzt noch weiß, dass Cloverfield von J.J. Abrams produziert wurde, wundert einen nichts mehr davon...

Gehirnwäsche. Forumspropaganda. Nichts weiter.

Die Entscheidung, eine "Wackelkamera" einzusetzen, geht auf den Regisseur Matt Reeves zurück. Abrams hatte lediglich die Idee für den Film und hat den Deal zwischen seiner Produktionsfirma Bad Robots und Paramount eingefädelt. Selbst dreht er seit Herbst letzten Jahres Star Trek und hat davor die Vorproduktion des neuen Star Trek-Films geleitet.

Matt Reeves hat geschrieben:
I thought it was critical that this needed to look like a handheld film. [...] It was also really different for the crew, because I was having the camera operators run the cameras as unprofessionally as possible. [...] I also wanted to be able to use the handheld camera as a basis for improvisation as well. [...] I'd let them go and improv the scene, and a lot of times those ended up in the movie, because they felt more understated and natural.

Quelle: http://io9.com/346501/io9-talks-to-clov ... att-reeves
Zuletzt geändert von thwidra am So, 3. Feb 2008, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
 
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Re: Cloverfield

So, 3. Feb 2008, 16:16

thwidra hat geschrieben:
Gehirnwäsche. Forumspropaganda. Nichts weiter.

Oder einfach ein Irrtum. Kein Grund zur Aufregung. ;-)

Dass J.J. bei Cloverfield nicht Regie geführt hat, war mir auch klar, aber so ein Produzent hat ja auch Einfluss auf einen Film. Und die Geheimhaltungspolitik plus Wackelkamera hat halt gut zu ihm gepasst.
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Re: Cloverfield

Mo, 4. Feb 2008, 11:25

Ganon2000 hat geschrieben:
Oder einfach ein Irrtum. Kein Grund zur Aufregung. ;-)

Keine Aufregung. Habe nur den Smilie vergessen. ;)

Es sieht eben nur seltsam aus, eine solche Annahme in die Welt zu setzen, nur weil es in der Vergangenheit mal eine Verbindung zwischen zwei Faktoren gab. Aber Abrams hat den Trend zur "Wackelkamera" weder erfunden noch begonnen und ihm ausgerechnet vorzuwerfen, auf diesem Trend mitzuschwimmen kommt mir vor wie eine Ersatzdebatte, weil es sonst nichts zu lästern gäbe. Dabei gäbe es einige Punkte, die wirklich kritisch gesehen werden könnten.

Ich werde mit den Film heute angucken und hoffe auf ein kleines feines Actionspektakel. :green:
 
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Mo, 4. Feb 2008, 18:33

Aaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrrghhhhhhhh!
Sorry, mußte raus.
Dieser...
Film...
verspielt...
soviel...
Potential!!! :arg:

Gut nach dem Aufreger, die Kritik:
Eigentlich nur ein Detail, die Kamera. Wer in Gott´s Namen kam denn auf diese selten dämliche Idee? :motz:
Am Anfang wars ja ok (wenn man davon absieht, das ich geschlagene 20 Minuten irgend einem grenzdebilen Mist zuhören mußte...), nur habe ich mir die ganze Zeit gewünscht das dem blöden "Hud" (oder wie auch immer) der Akku ausgeht. Überhaupt:
[spoiler]Ich hätte noch bestimmt ein paar Ideen um diese "Kamera" um ein paar weitere Gimmiks aufzurüsten. Mir persönlich hat die Infrarotfunktion und ein Laserpointer gefehlt![/spoiler]
Mensch, bei dem Film (das Monster is ja gut, verdammt) war doch alles vorhanden. Warum nur so umsetzen? Warum? :irre:

[spoiler]Die Alien-Szene war ja auch so ne Sache...naaaaja."Oh mir wird schlecht, nein"[/spoiler]
Es wird ja über eine Fortsetzung verhandelt, ich werde nur in diese Fortsetzung gehen um den Film mal zu "Ende" zu sehen. Es wurde ja praktisch nix, aber auch gar nix erzählt! Und wenn ich schon Charakterstudien meiner Schauspieler zeigen möchte, dann bitte Welche casten die wenigstens ein bißchen was von ihrem Beruf vertstehen!

Fazit: Viel Potenzial einfach so verschenkt. Es lebe die Web 2.0 Generation, ich werde alt :cry:
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Di, 5. Feb 2008, 11:51

Sicherlich ist der Film nicht für jedermann und persönlich bin ich auch hin und her gerissen zwischen "absolut genial" und "dies und jenes ist aber mal richtig blöde". Keine Empfehlung per se also von mir aus, aber anders als in I am Legend war ich die meiste Zeit doch so richtig in dem Film drin. Anders als in Blair Witch Project steckt hinter dem "Kameragewackel" soch soetwas wie ein Film. Als Katastrophenfilm, der in New York spielt, macht Cloverfield außerdem so einiges besser als zuletzt I am Legend. Zwischendrin liegen in Cloverfield eine Reihe von höchst beeindruckende Szenen, nichts verstörendes, aber ein paar mal fühlt man sich wirklich mittendrin. Das wird vor allem durch die fantastische Soundkulisse unterstrichen. Cloverfield wischt hier mit I am Legend locker den Boden auf, aber hallo, mich hätte es am Ende beinahe aus dem Kinosessel geschmissen. :green:

songwriter hat geschrieben:
Gut nach dem Aufreger, die Kritik:
Eigentlich nur ein Detail, die Kamera. Wer in Gott´s Namen kam denn auf diese selten dämliche Idee? :motz:

Steht ein paar Posting weiter oben. ;) Was ist daran dämlich? Anders als in Mission:Impossible 3 oder Transformers ist hier jede Kameraposition schlüssig und der "Dokumentarfilmer" "hängt" nicht irgendwo in der Luft. Außerdem ist es kein künstliches, nachträglich eingefügtes Shaking wie bei den anderen Filmen. Die Konzentration auf diese eine Kamera, die einer der Protagonisten mit sich führt, bringt lediglich einen subjektiven Blick auf die Extremsituation, in die ganz normale Menschen plötzlich geworfen werden. Ohne diese Grundsatzentscheidung würde der Film sicherlich nicht funktionieren, da hätte die ganze Geschichte anders erzählt werden müssen, ohne Zweifel gäbe es mehr unmögliches Technobabble über Aliens/Mutanten/Dinosaurier/Monster, New York wäre einmal mehr orgiastisch in Schutt und Asche gelegt worden und irgendein Deus ex Machina würde das Problem lösen und die Menschheit retten. Bloß gut, dass es kein solches langweiliges Emmerich-Versatzstück geworden ist.

Ein paar mal habe ich mir zwar auch gewünscht "Zeig das Monster, zeig das Monster. Dreh die Kamera nach links! LINKS!!", aber das zeigt mir erst, wie ich in dem Film bisweilen drin war. Auch sonst sind da wie gesagt eine Reihe beeindruckender Szenen. [spoiler]Als die Gruppe zwischen die Fronten des Militärs gerät, dabei noch ein Kettenfahrzeug schießend vorbei rasselt und sie Schutz unter Autos suchen, das wirkt schon eine Nummer krasser. Oder die Szene als der Monster ein Kettenfahrzeug platt trampelt und nur der Fuß des Viehs zu sehen war. Auch das Bombardement aus dem Stealthfighter war eine deftige Sache im Film, für mich ein doch beeindruckender Anblick.
[/spoiler]

Am Anfang wars ja ok (wenn man davon absieht, das ich geschlagene 20 Minuten irgend einem grenzdebilen Mist zuhören mußte...), nur habe ich mir die ganze Zeit gewünscht das dem blöden "Hud" (oder wie auch immer) der Akku ausgeht.

Hehe, ja, das ist durch den Film weg alles unglaublich leeres Geschwätz gewesen. und bezüglich Kamera: keine Ahnung, was du da meinst, aber an einer halbwegs modernen Heimandwender-Kamera, die du dir für ein paar hundert Euro kaufen kannst, ist normalerweise immer Licht dran, auch ein Nachtmodus ist nichts besonderes. Sowas haben ja auch schon moderne Handys drin, die dir mit Vertrag für ein paar Euro hinterhergeworfen werden. ;)

Es wird ja über eine Fortsetzung verhandelt, ich werde nur in diese Fortsetzung gehen um den Film mal zu "Ende" zu sehen.

[spoiler]Allerdings war mir das Ende auch zu lahm, das Gequatsche der beiden hat mich nun wieder so gar nicht interessiert. Und für eine Fortsetzung gibt's ja auch allen Grund:

http://youtube.com/watch?v=HcriLoiOAow ;)[/spoiler]


Fazit: Viel Potenzial einfach so verschenkt. Es lebe die Web 2.0 Generation, ich werde alt :cry:

Ich denke mal, du hattest die falschen Erwartungen. Ich persönlich will gar keinen x-ten Alien-/Mutantenfilm mehr sehen, der sich eine hanebücherne Geschichte aus dem Fingern saugt und eine unglaubwürdigere Erklärung nach der anderen liefert. Wäre Cloverfield sowas geworden, wäre er nur schlecht, trotz aller Special Effects. Als normaler Film wäre das Teil nicht mehr originell gewesen. So aber wirkt das alles unmittelbar real, die Wucht der Katastrophe schlägt ähnlich ein wie die Nachrichtenbilder vom 11. September 2001, Massenpaniken, einstürzende Hochhäuser, keiner weiß, was los ist, Flucht (fast) unmöglich. In meinen Augen kann da nicht einmal Krieg der Welten mithalten.
Zuletzt geändert von thwidra am Di, 5. Feb 2008, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
 
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Di, 5. Feb 2008, 13:30

@thwidra
Ok, klingt einleuchtend. Ich denke meine Erwartungen waren ganz anders gesteckt. Nur die Sache mit der Kamera wurde in manchen Situationen echt absurd. In welchen Situationen die Protagonisten weitergefilmt haben, war gelinde gesagt "ääähh, ok?".
Ich denke der Überlebensinstinkt ist stärker als der "Filminstinkt", oder?
Ich meine, wenn ich schon einen auf "Reality" mach, hätte ich den Film anders aufgezogen. Weniger Monstermovie und mehr Suspense. Blair Witch fande ich zum Beispiel wahnsinnig intensiv, hier hat der Plot mit der "Kamerawackelei" zusammen gepaßt.
Hmmm, ich weiß nicht, vielleicht schaue ich ihn noch einmal.
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Di, 5. Feb 2008, 14:14

Nach dem Beitrag auf Deutschlandradio habe ich für mich beschlossen: "Nein, ich möchte nicht mitreden." und damit war die Entscheidung gefallen. ;)

Aber ehrlich gesagt, ist auch der ganze Rummel daran vollkommen an mir vorbeigegangen. Ich hab im Fernsehen genau einen Trailer gesehen und mehr nicht. Das beweist mir zumindest, dass die heutige Medienmaschinerie doch noch nicht flächendeckend funktioniert und man sich dem Zugriff entziehen kann (nicht so wie bei z.B. Minority Report *schauder*).

Ist zumindest ein kandidat fürs Budgetkino, da ich ja ein Fan von Monsterfilmen bin. Ist sicher eine interessante Erfahrung, so ein Film über ein Monster, ohne das Monster...
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Di, 5. Feb 2008, 15:27

@songwriter:
Ich finde, dass es andersherum genau besser wirkt, mehr Monsterfilm und weniger Spannung, weil es eben gerade nichts zu sehen gibt. So entsteht zumindest bei mir erst recht Spannung, wenn die Leute in Cloverfield ein paar brenzlige Situationen bestehen und nebenbei einiges vom Monster oder der kaputten Umgebung zu sehen ist, ohne dass man genau weiß, was da genau vor sich geht, was das Tierchen sucht oder wo es herkommt.

@Abdiel:
Mehr als den Trailer im Internet habe ich auch nicht gesehen. Und keine Sorge, "ohne Monster" trifft ganz gewiss nicht zu. ;)
 
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Di, 5. Feb 2008, 15:30

Hey, ich hab die letzten Wochen die Godzilla-Reihe auf Tele5 verfolgt. Im Vergleich dazu, wird "kein Monster" sicherlich erlaubt sein... :green:
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Do, 7. Feb 2008, 09:58

Mir hat der Film gut gefallen, kein Meisterwerk, aber doch endlich mal wieder was anderes. Die Idee einen Monsterfilm aus der Ameisenperspektive und mit Wackelkamera (die mir im übrigen überhaupt nichts ausgemacht hat) zu zeigen, fand ich richtig klasse. Und das alles funktioniert meiner Meinung nach auch nur mit dieser Wackelkamera. Solange das Monster nicht richtig zu sehen war, war die Atmosphäre wirklich genial, da hätte man dem Typ auch gerne mal den Hals umgedreht, wenn er wieder mal weggeschwenkt hat und weggerannt ist, grad bevor man was sehen konnte. Ein großer Fehler war es meiner Meinung aber gegen Ende des Films das Monster vollständig zu zeigen, das hat dann einfach nicht mehr gewirkt.
Zuletzt geändert von Cloud am Do, 7. Feb 2008, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
 
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Do, 7. Feb 2008, 10:55

@Abdiel
Genau nach der Formulierung habe ich gesucht! Ein Monsterfilm über ein Monster ohne Monster. :wink:
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