Alex hat geschrieben:- Parker von Richard Stark bzw. Donald Westlake, 24 Romane. Der erste Roman erschien bereits 1962, liest sich jedoch auch heute noch so frisch wie damals. Parker ist ein Krimineller, ein Profieinbrecher, ein trockener Typ. Simpler Rhythmus, immer in vier gleichlangen Akten, fast immer geht was schief, meist betrügen die Gauner sich gegenseitig. Der 16. Roman aus dem Jahr 1974 ist doppelt so lang wie die anderen und war eigentlich der krönende Abschluss der Reihe, aber fast 25 Jahre später reichte Westlake bis zu seinem Tod noch mal 8 Romane nach, die nicht mehr ganz so gut sind.
Bei dem Text musste ich gleich an den Film Parker mit Jason Statham und Jennifer Lopez denken. Und tatsächlich basiert er auf einem der Romane. War mir nicht bewusst, als ich ihn gesehen habe, aber er hat mir ganz gut gefallen.
Ich war zuletzt in den Welten von Iain Banks unterwegs. Was bei Banks so als "Mainstream Fiction" durchgeht: Eine Geschichte über Paralleluniversen und Menschen, die im Auftrag eines geheimen "Konzerns" zwischen ihnen reisen, um Mordaufträge zu erfüllen. Fand ich sehr unterhaltsam, teilweise allerdings recht anspruchsvoll zu lesen. Die Perspektive wechselt ständig zwischen verschiedenen Protagonisten, was noch klar angezeigt wird. Erst im Laufe des Buches wird einem aber klar, dass diese Geschichten teilweise zu unterschiedlichen Zeiten spielen. Dazu gibt es natürlich die verschiedenen Welten. Da kommt einiges zusammen.