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Christian
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Di, 3. Mai 2011, 15:25

Hhmmm, ich lese gerade aus "aktuellen" Anlaß Knud Kohr "500 Meter". Kohr ist MS-krank, ehemaliger(?) Reisejournalist und kann nur noch 500 Meter gehen, reist mit dieser Krankheit aber einmal um die Welt.

Nett und locker flockig geschrieben :) , hat aber mit mir jetzt doch nicht viel zu tun. Für "Anfänger" bestimmt ganz gut...

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Ganon
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Di, 3. Mai 2011, 16:36

Christian hat geschrieben:
Hhmmm, ich lese gerade aus "aktuellen" Anlaß Knud Kohr "500 Meter". Kohr ist MS-krank, ehemaliger(?) Reisejournalist und kann nur noch 500 Meter gehen, reist mit dieser Krankheit aber einmal um die Welt.

Nett und locker flockig geschrieben :) , hat aber mit mir jetzt doch nicht viel zu tun. Für "Anfänger" bestimmt ganz gut...

Christian

Anfänger inwiefern? Was ist denn der aktuelle Anlass?
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Leland Yee, the Senator that decided that violent videogames were so dangerous to society that he needed to propose a law that banned selling them to minors, was arrested recently for weapons trafficking. He was buying shoulder-mounted rocket launchers from an extremist Islamic group and accidentally sold them to a member of the FBI. I mean, thank God he doesn't play videogames or he might have really become a threat to society.

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KylRoy
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Mi, 4. Mai 2011, 17:38

E.E. "Doc" Smith - Roboter-Nemesis

eine klassische SF-kurzgeschichte über einen epischen krieg im sonnensystem. :D
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Ich bin echt dankbar fuer 8 jahre PCPlayer-Abo. das GameStar Abo hab ich gekuendigt. die PCPowerplay fand ich auch nicht so richtig brauchbar. jetzt suche ich mein heil in online mags wie gamona.de, escapistmagazine.com, rockpapershotgun.com
 
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Alex
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Di, 17. Mai 2011, 14:42

Letztes Wochenende hab ich Die Abschussliste von Lee Child gelesen. Anscheinend ist der Protagonist bei all seinen Romanen Jack Reacher, ein US-Militärpolizist (obwohl Child Engländer ist). Also klassische Kriminalfälle, nur immer innerhalb des Militärs. Die Story fand ich überraschend clever, erst stirbt ein Zwei-Sterne-General in einem schäbigen Motel, dann noch weitere Soldaten, irgendwie muss alles zusammenhängen, obwohl nichts zusammen passt, die Auflösung am Ende ist aber einwandfrei.

Davor stand ein Doppelprogramm an, ich kauf gern mal zwei Romane für den Preis von einem, die Schwedin Karin Wahlberg mit Kalter November und Tödliche Blumen. Typische skandinavische Krimis a la Mankell, mit einer festen Polizeitruppe, die Figuren entwickeln sich von Roman zu Roman marginal weiter. Wahlbergs Fälle sind ziemlich langweilig, in beiden Büchern gibt es je nur eine Tote und die Auflösung war jeweils leicht vorhersehbar. Dafür machen sich die Figuren Gedanken über das Leben, den Tod, die Familie, die Arbeit, die moderne Welt, usw. die ich ganz interessant fand.

Davor das Bourne Attentat von Robert Ludlum - nein, von Eric von Lustbader, denn Ludlum starb bereits 2001. Fünf Bücher waren bei seinem Tod schon fertig und wurden posthum veröffentlicht und die hab ich auch als gut in Erinnerung (zB Ambler-Warnung und Janson-Befehl). Der Rest stammt von Ghostwritern und zumindest diese xte Bourne-Teil (nur die ersten drei stammen wirklich von Ludlum) war ziemlich schwach.

Ein Buch liegt bereits eine Weile rum, festgefroren auf Seite 165, Ein amerikanischer Albtraum von James Ellroy. Junge, Junge, der Schreibstil ist verdammt anstrengend. Bei Amazon lautet es wie folgt: "An James Ellroy scheiden sich die Geister und zwar nicht nur krimimäßig, sondern ganz allgemein auf literarischer Ebene. Sein charakteristischer Stil, geprägt von kurzen stakkatohaften Hauptsätzen und Wiederholungen in Endlosschleife, häufige Dokumenteneinschübe, ein schier unüberschaubares Panoptikum von Haupt- und Nebenfiguren sowie Gewaltorgien, die ihresgleichen suchen, reißen Leser und Kritik sowohl zu überschwänglichem Lob als auch zu Äußerungen tiefster Abneigung hin."

Ich tendiere eher zu Letzterem. Textprobe gibt es auf Amazon für die englische Ausgabe, the cold six thousand. Ich wette, im Schnitt haben die Sätze weniger als fünf Wörter.

http://www.amazon.de/Cold-Six-Thousand- ... 099537834/
 
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Christian
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Mi, 8. Jun 2011, 16:41

Von Wolfgang Schorlau Die blaue Liste - Denglers erster Fall

Ich lese ja durchaus gerne Krimis. Nach Das München Komplott - Denglers fünfter Fall, mein erster Krimi von Schorlau, muss ich sagen: Bolle spannend. Echte Fälle, Oktoberfest-Attentat oder jetzt der Terrorist Grams, der 1993 in Bad Kleinen erschossen worden ist, werden sehr gut mit Fiktion vermischt und in kleinen Happen dem Leser vorgelegt.

Dengler ist en Ex-BND-Agent, der nun als Privat-Detektiv, ihm angebotene Fälle zu lösen versucht...

Immer ein Blick wert, für Krimifans: http://www.krimi-couch.de/

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Mi, 8. Jun 2011, 16:48

Ganon hat geschrieben:
Anfänger inwiefern? Was ist denn der aktuelle Anlass?


Nun, ich habe selber MS und der Knud Kohr hat zum Welt-MS-Tag bei uns im DMSG-Verband gelesen, war aber nicht da :D

Anfänger insoweit, als dass ich Leute meine, die erste Infos über die Krankheit suchen. Aber bei jedem ist es anders, ich kann mich mit Kohr und seiner Sichtweise auf die Krankheit nicht wirklich identifizieren :roll:

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So, 19. Jun 2011, 10:23

Bevor ich mit RR Martins Lied von Eis und Feuer (=Game of Thrones) loslegen konnte, hab ich noch einen weiteren Schweden gelesen, Arne Dahl, wieder zwei Bücher in einem, Rosenrot und Ungeschoren. Und wie bei all den Skandinaviern dreht es sich um eine Mordkommission und deren Kommissare. Während zuvor bei Karin Wahlberg die Fälle extrem unspektakulär waren, probiert Dahl das genaue Gegenteil, aber es wird schlicht unglaubwürdig. Beide Bücher starten zwar interessant, aber die Auflösung ist jeweils hahnebüchend. Und seine Figuren haben auch nicht die Tiefe einer Wahlberg. Eine Mixtur der beiden wäre nicht schlecht, aber das wäre schon fast Mankell.

Und nun also Game of Thrones bzw Die Herren von Winterfell, so wohl der deutsche Titel. Wirklich spitze. Da ich ja erst mal angefangen hab, die HBO-Serie zu sehen, fällt auf, wie sehr sich die Serie am Buch orientiert. Die Figuren stimmen alle, Mono- und Dialoge werden zumeist 1:1 übernommen. Und das ist auch gut so - zB Tyrions bittere Geschichte von seiner zweiwöchigen Ehe (ok, die Story erzählt er in der Serie später als im Buch). Gut gemacht, HBO. Zum Buch selbst, ich bin erst halb durch, klasse, das Tempo wird schön hochgehalten, die Figuren sind allesamt gut ausgearbeitet und lassen sich somit leicht merken, obwohl es sehr viele sind. Definitiv ein Fall von "muss weiterlesen". Danke, Cloud, klasse Tipp. Daher hör ich auch gleich wieder auf, drüber zu schreiben, ich will weiter lesen - und das obwohl ich durch die Serie ja schon weiß, wie es zunächst weiter geht.
 
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So, 19. Jun 2011, 12:24

Freut mich, dass es dir gefällt!

Ich habe mir jetzt doch die Witcher-Romane geholt, auch wenn sie unverschämt teuer sind. Im Vergleich zu den Kurzgeschichten ist das alles natürlich nicht mehr so knackig, dafür gibt es jetzt eine groß angelegte Geschichte. Außerdem steht Geralt nicht mehr so im Mittelpunkt, aber die anderen Charaktere gefallen mir eigentlich genauso gut. Wer die Spiele mag, sollte die Bücher unbedingt lesen!

Normalerweise lese ich ja fast keine Fantasy, aber dank GOT und dem Witcher wird es jetzt erstmal damit weiter gehen. Als nächstes sind dann Die Orks/Zwerge/Elfen/Trolle an der Reihe. Mal schauen, ob die was taugen.
 
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Mi, 20. Jul 2011, 13:11

Wieder vom Wolfgang Schorlau: Fremde Wasser - Denglers Dritter Fall

Es geht um den tödlichen Herzinfarkt der konservativen Politikerin Schöllkopf auf ihrem Weg zum Rednerpult. Dengler wurde von der Großmutter beauftragt, da die Politikerin eigentlich ziemlich gesund und körperlich in Ordnung war, nach Gründen für diesen plötzlichen Tod zu suchen. Mit anfänglichem Mißtrauen ermittelt Dengler und kommt auf ihre zuhaltende Rede über Wasser(!) und befindet sich schwupps "mitten in einem globalen Machtkampf um den wichtigsten Rohstoff der Welt: Wasser." (Rückklappentext)

Es ist wieder ein Krimi, der durchaus fesselt. Im Videotext habe ich gestern abend gelesen, dass die EU den Verkauf der Berliner Rechte am Trinkwasser an private Unternehmen 1997 nach einem Volksbegehren nochmals untersuchen will. Zusammen mit diesem Buch höchst aktuell und bedrohlich, interessant...

Zu all seinen Fällen gibt es auf der Homepage vom Schorlau (www.schorlau.de) (echtes) Hintergrundsmaterial...

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Do, 21. Jul 2011, 19:54

Alan Dean Foster - Quofum

es geht um eine wissenschaftliche expedition auf einem "unmöglichen" planeten. solide klassisch geprägte SF.
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Do, 11. Aug 2011, 09:47

Im Alter werde ich doch zu einem Krimileser. :wink: Gerade lese ich das Havanna-Quartett, 4 Krimis von Leonardo Padura. Hier das 2. Buch Ein perfektes Leben - Das Havanna-Quartett: "Winter".

Die Krimifälle sind eher Aufhänger, um das Leben von Teniente Mario Conde zu zeigen und so auch den Alltag auf Cuba. Mal was anderes, eine völlig neue Welt, SciFi in echt. Ist wirklich sehr gut/nett und läßt einen den deutschen Sommer vergessen :lol:

Die Fälle sind in Ordnung, Cuba scheint toll zu sein - Vivá

Christian

Komischerweise fängt das Quartett mit "Winter" an und hört mit "Herbst" auf, meine erstes Buch war "Frühling", also Nummer 2... :irre: Habe doch zuviel Stephen Kings "Frühling, Sommer, Herbst und Tod" intus...
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Di, 16. Aug 2011, 17:29

Ich habe zuletzt einen Sci-Fi-Krimi (oder meinetwegen -Thriller, wie es auf dem Cover steht) gelesen, der mir ziemlich gut gefallen hat: Halbgeist von Adam-Troy Castro. Das SF-Universum an sich ist vielleicht nicht das originellste, aber die Story war trotzdem gut und die Ermitlerin Andrea Cort ist ein sehr interessanter Charakter. Es gibt auch schon zwei weitere Bände mit ihr, werde ich mal weiterverfolgen.

Vor einer Weile hab ich mir außerdem die Kurzgeschichtensammlung The State of the Art von Iain (M.) Banks besorgt. Die Titelgeschichte hat gut 100 Seiten und handelt von einer Kultur-Expedition zur Erde. War aber etwas lahm. Größtenteils ist es halt eine Betrachtung der menschlichen Gesellschaft aus "außerirdischer" Sicht. Leider ist es eben die Gesellschaft der spätern 70er, wodurch das alles etwas veraltet wirkt. Aber es gibt auch einige lustige Szenen auf dem Kulturschiff.
Dann habe ich mir die ebenfalls enthaltene Geschichte A Gift from the Culture vorgenommen. Hab nämlich gehört, dass davon eine Verfilmung geplant ist. Bei dem Gedanken wurde ich ganz unruhig. Die Kultur im Kino? Genial! Warum aber gerade diese Geschichte als Vorlage dienen soll, ist mir nicht ganz klar. Die Romane wären natürlich sehr schwer verfilmbar, diese Story ist da schon handlicher. Mit 20 Seiten aber auch arg kurz, es gibt wirklich wenig Handlung und endet sehr aprubt. Man kann das sicher noch ausbauen, dem unbedarften Zuschauer muss die Kultur ja auch erst nähergebracht werden. Aber die Story scheint mir doch sehr dünn. Mal sehen, was das wird.
Die weiteren Geschichten haben andere Szenarien und Genres, die habe ich mir aber jetzt erst mal für später aufgehoben.
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Mi, 17. Aug 2011, 09:41

Die vier ersten Bände vom Lied von Eis und Feuer hab ich natürlich schon längst verputzt, große Klasse. Könnte ich endlos von vorschwärmen, aber das spare ich mir einfach. Einziger echter Nachteil und da kann ich die Fans absolut verstehen: Autor Martin lässt sich verdammt viel Zeit und man muss befürchten, dass er nie zu einem Ende kommt. Die ersten drei Bände hat er noch im Abstand von je 2 Jahren geschrieben, für den 4. brauchte er 5 Jahre, für den 5. (der eigentlich nur der 2. Teil des 4. Buchs ist) brauchte er schon 6 Jahre (kam im Juli endlich raus). Na, vielleicht mit dem Erfolg der TV-Serie und Druck von HBO (und genügend Geld) beeilt er sich mit den letzten beiden Teilen.

Danach hab ich mich von den Amazon-Leserbewertungen dazu inspirieren lassen, die Hunger Games Trilogy von Suzanne Collins zu kaufen. Deutscher Titel etwas lahm Die Tribute von Panem, erscheint im Oktober mit drei Bänden in einem Schuber. Im Gegensatz zu Martin sind die drei Bücher reichlich kurz und SciFi-Nerds sind wahrscheinlich nicht ganz zufrieden mit der Tiefe der Hintergrundgeschichte. Dafür ist das Tempo sehr hoch und die Story echt spannend. Eingeordnet als Jugendliteratur, dafür aber reichlich brutal und sowieso eine echte Dystopie. Spielt in einer fernen Zukunft, in der es die USA schon lange nicht mehr gibt, stattdessen hat sich ein neues Land namens Panem im Westen gebildet, in dem die Hauptstadt alle Technologie und Waffen besitzt und ein Dutzend "Bezirke" ausbeutet. Dazu gehört die jährliche Veranstaltung Hunger Games, bei denen Jugendliche aus den Bezirken gegeneinander antreten und bis zum Tode kämpfen müssen. Battle Royale lässt grüßen. Wird übrigens grad verfilmt. Die englische Version gibt es bei amazon für 25 Euro (oder sogar weniger, wenn man die Taschenbücher einzeln kauft), nicht das Preis-Leistungs-Verhältnis von Song of Ice and Fire, aber total in Ordnung.
 
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Mi, 17. Aug 2011, 10:28

Alex hat geschrieben:
Die vier ersten Bände vom Lied von Eis und Feuer hab ich natürlich schon längst verputzt, große Klasse. Könnte ich endlos von vorschwärmen, aber das spare ich mir einfach. Einziger echter Nachteil und da kann ich die Fans absolut verstehen: Autor Martin lässt sich verdammt viel Zeit und man muss befürchten, dass er nie zu einem Ende kommt. Die ersten drei Bände hat er noch im Abstand von je 2 Jahren geschrieben, für den 4. brauchte er 5 Jahre, für den 5. (der eigentlich nur der 2. Teil des 4. Buchs ist) brauchte er schon 6 Jahre (kam im Juli endlich raus). Na, vielleicht mit dem Erfolg der TV-Serie und Druck von HBO (und genügend Geld) beeilt er sich mit den letzten beiden Teilen.

Ich lese gerade den fünften Band, welcher überraschend viel Kritik einstecken musste. Das große "Problem" scheint für viele zu sein, dass wieder einmal alles ganz anders gekommen ist, als man gedacht bzw. erhofft hat. Nach 200 Seiten ist noch nicht sonderlich viel passiert, mal schauen, was da noch kommt...

Was man aber auf jeden Fall schon sagen kann: das Buch ist das beste Argument für ebooks. Ich habe noch nie einen solch großen und schweren Klotz in den Händen gehabt (was Romane betrifft). Und zum lesen kann man das gar nicht in den Händen halten, man muss es irgendwo hinlegen.
 
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Abdiel
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Mi, 17. Aug 2011, 11:03

"V for Vendetta" von Alan Moore
People may say I can't sing, but no one can ever say I didn't sing. (Florence Foster Jenkins)

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