Frogo hat geschrieben:Lediglich das gegenüber dem Buch leicht veränderte Ende hat mich etwas enttäuscht, da fand ich die Buchversion schöner. Aber das ist denke ich Ansichtssache.
Ich weiß ja nicht, wie das Buchende ist, aber im Film passte das eigentlich sehr gut. Sozusagen ein letztes Puzzlestück, was man sich als Zuschauer zum Gesamtzusammenhang hinzufügen konnte.
Frogo hat geschrieben:Thwidra, gerade wenn dir die vielen Hintegründe gefallen, kann ich dir das Buch empfehlen (auch wenn es natürlich jetzt nicht mehr ganz so spannend sein wird), da gibt's da nämlich noch viel mehr von, und vieles davon auch wirklich plausibel oder wirklich wahr. Bilde dir einfach ein eigenes Urteil. Ich habe durch diesen Roman auf jeden Fall Lust bekommen, auch die anderen drei Romane von Dan Brown zu lesen.
Gerade das wird in vielen Rezensionen aber als Kritik an Dan Brown angebracht. Er vermischt die realen Grundlagen seines Romans zu sehr mit Fiktion und biegt sich die Fakten zurecht. Nicht umsonst gibt es da jedenfalls rund ein Dutzend wissenschaftlicher seriöser Bücher, die sich direkt oder indirekt auf "Sakrileg" beziehen und welche die Hintergründe genauer beleuchten. Ich möchte fast wetten, dass du aus dem Roman ein paar Dinge aufgeschnappt hast, die du nun für plausibel und korrekt hältst, die aber in Wahrheit nicht stimmen. Wusstest du z.B. das "Sakrileg" in Frankreich gefloppt ist, weil die beschriebenen Schauplätze tatsächlich anders aussehen, als im Buch beschrieben? Den Franzosen scheint das nicht zu gefallen.
Ich habe mir trotzdem vorgenommen, die Bücher mal zu lesen. Sakrileg aber nicht ohne das Hintergrundbuch von Schlick.