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Ja klar aren die völlig fertig durch die ständigen Sprünge. Vor allem weil sie nicht zum Schlafen kamen. Deswegen meitne ich ja, dass man einmal eine größere Menge Sprünge direkt hintereinander machen sollte, dann hat man vielleicht für ein paar Stunden Ruhe. Dass das technisch nicht möglich wäre, hab ich jedenfalls nicht raushören können.

Pardon, aber das ist doch das Besondere an den neuen Cylons! Daß sie einfach nur Maschinen sind, wird doch überdeutlich in Zweifel gezogen - wobei der religöse Fanatismus, der "heilige Krieg", in dessen Namen die Cylons die Menschheit vernichten wollen, natürlich eine wichtige Rolle spielt.

Auch hier weiß ich ja nicht, was in der deutschen Fassung aus diesen Dialogen gemacht wurde (wenn schon die Sache mit den Jump Drive Malfunctions nicht klar wurde), aber im Original finde ich die Diskussionen zwischen Baltar und Six absolut fantastisch.

Ist vielleicht Geschmackssache. Ich kann religiösen Diskussionen nicht viel abgewinnen. Keine Ahnung wie sich das noch entwickelt, aber bisher geht mir Baltar eher auf die Nerven. Mit der Präsidentin kann ich mich übrigens auch nicht so richtig anfreunden. Vielleicht ist die Serie einfach nichts für mich...
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Do, 9. Feb 2006, 17:58

Da muß ich jetzt aber mal ganz klar sagen, daß es schwer fallen dürfte, eine SF-Serie mit aktueller Relevanz zu drehen, ohne religiöse Themen anzuschneiden. Wer mir nicht glaubt, möge bitte um 20:00 die Tagesschau einschalten. ;)

Grüße von
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Do, 9. Feb 2006, 18:45

Ganon2000 hat geschrieben:
Ja klar aren die völlig fertig durch die ständigen Sprünge. Vor allem weil sie nicht zum Schlafen kamen. Deswegen meitne ich ja, dass man einmal eine größere Menge Sprünge direkt hintereinander machen sollte, dann hat man vielleicht für ein paar Stunden Ruhe. Dass das technisch nicht möglich wäre, hab ich jedenfalls nicht raushören können.


Hätte das denn überhaupt was gebracht? Hätten die Zylonen nicht einfach an die Stelle springen können, wo die Galactica nach dem letzten der größeren Menge Sprüche gelandet wäre? Ich hatte das so interpretiert, dass es nicht darum ging möglichst weit weg zu kommen, sondern an einen Ort, von dem die Zylonen nicht wissen wo er liegt. Dass das grundsätzlich schwierig war (ums mal möglichst neutral auszudrücken), wusste man zu dem Zeitpunkt ja noch nicht...
 
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Ganon2000 hat geschrieben:
Deswegen meitne ich ja, dass man einmal eine größere Menge Sprünge direkt hintereinander machen sollte, dann hat man vielleicht für ein paar Stunden Ruhe. Dass das technisch nicht möglich wäre, hab ich jedenfalls nicht raushören können.

Eigentlich wurde doch ziemlich deutlich gesagt, dass diese Sprünge eine ziemliche Rechnerei und deswegen kritisch sind. Als Adama vorschlug, die Flotte in Gruppen aufzuteilen, meinte sein Vize doch etwas in der Art, dass sie es schon nur mit Mühe fertig bringen würden, einen Sprung in den 33min zu berechnen. Dazu noch die schwierige Koordination mit der kompletten Flotte und die starke Ermüdung der Crew.
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Do, 9. Feb 2006, 19:34

Ganon2000 hat geschrieben:
Ich hab gestern die erste reguläre Folge gesehen und fand sie ziemlich lahm, ehrlich gesagt. Warum haben die eigentlich immer die 33 Minuten bis zum Zylonen-Angriff gewartet? Hätten sie nicht einfach ein paar Sprünge kurz hintereinander machen können und dann diesen Vorsprung ausnutzen?

Meine Version: Das hätte nichts gebracht, weil unter den Menschen ein zylonischer Spion mit Zugang zu den Sprungkoordinaten war. Der hat einfach vor jedem Sprung die Ziel-Koordinaten verraten. Und er war vermutlich an Board der "Olympic Carrier", wahrscheinlich der Pilot selber. Nachdem der zum Schluss Amok läuft und die OC zerstört wurde, konnten auch die Zylonen nicht mehr folgen. IIRC sagte Adama zum Schluß zur Präsidentin, als sicher war, dass die Zylonen weg waren: "Es war die richtige Entscheidung. Sie hat das Problem gelöst."

Muss eine (wenn auch biologsche) Maschine ständig von Gott rumlabern?

Der Zusammenhang zu den realen Geschehnissen ist dir aber nicht entgangen? Erst verschwindet die "Olympic Carrier", was für Baltar ein ziemliches Problem löst. Six bittet ihn, Gott zu vertrauen und ihn zu akzeptieren. Baltar will nicht und erzählt was von Zufällen, die im großen Universum zwangsläufig auftreten müssen. Six: "Was Gott gegeben hat, kann er auch wieder nehmen." Die OC taucht wieder auf. Die Präsidentin zögert, den Abschuss der OS freizugeben. Baltar beteuert flennend, dass er die Gotteslästerung bereut. Die Präsidentin lässt die OC abschießen.

Ich zumindest bin gespannt, wie der Zusammenhang zwischen Six' Gefasel von Gott und den realen Handlungen der Zylonen aufgelöst wird.

Mit der Präsidentin kann ich mich übrigens auch nicht so richtig anfreunden.
Zustimmung hier. Diese wandelnde Heulboje, die immer minutenlang halb flennend über Entscheidungen grübelt, die sie dann doch rein emotional trifft geht mir regelrecht auf die Ketten. Ungeschlagen der Dialog mit Apollo im Pilotfilm:

"Zwei zylonische Jäger im Anflug."
"Wir müssen hier sofort weg."
"Nein, wir bleiben.
"Aber Frau Präsidentin, wir können es mit denen nicht aufnehmen. Wenn wir nicht sofort..."
"Ich habe meine Entscheidung getroffen."
"Sie sind der Präsident."
:arg:

Ciao,

Doc SoLo
 
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Do, 9. Feb 2006, 19:54

fflood hat geschrieben:
Ganon2000 hat geschrieben:
Ja klar aren die völlig fertig durch die ständigen Sprünge. Vor allem weil sie nicht zum Schlafen kamen. Deswegen meitne ich ja, dass man einmal eine größere Menge Sprünge direkt hintereinander machen sollte, dann hat man vielleicht für ein paar Stunden Ruhe. Dass das technisch nicht möglich wäre, hab ich jedenfalls nicht raushören können.


Hätte das denn überhaupt was gebracht? Hätten die Zylonen nicht einfach an die Stelle springen können, wo die Galactica nach dem letzten der größeren Menge Sprüche gelandet wäre? Ich hatte das so interpretiert, dass es nicht darum ging möglichst weit weg zu kommen, sondern an einen Ort, von dem die Zylonen nicht wissen wo er liegt. Dass das grundsätzlich schwierig war (ums mal möglichst neutral auszudrücken), wusste man zu dem Zeitpunkt ja noch nicht...

Das wäre eine Erklärung. Wie das mit der Reichweite des Sprungantriebs ist, wurde ja afair nicht erwähnt. Deswegen kann man nicht sicher sagen, ob es was bringt, mehrere Sprünge zu machen.

Eigentlich wurde doch ziemlich deutlich gesagt, dass diese Sprünge eine ziemliche Rechnerei und deswegen kritisch sind. Als Adama vorschlug, die Flotte in Gruppen aufzuteilen, meinte sein Vize doch etwas in der Art, dass sie es schon nur mit Mühe fertig bringen würden, einen Sprung in den 33min zu berechnen. Dazu noch die schwierige Koordination mit der kompletten Flotte und die starke Ermüdung der Crew.

Echt? Ich hatte den Eindruck, dass die mit der Vorbereitung erst kurz vor dem Sprung anfangen.

Mit der Präsidentin kann ich mich übrigens auch nicht so richtig anfreunden.
Zustimmung hier. Diese wandelnde Heulboje, die immer minutenlang halb flennend über Entscheidungen grübelt, die sie dann doch rein emotional trifft geht mir regelrecht auf die Ketten.

Genau das meine ich!
Zuletzt geändert von Ganon am Do, 9. Feb 2006, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Do, 9. Feb 2006, 20:01

Ganon2000 hat geschrieben:
Eigentlich wurde doch ziemlich deutlich gesagt, dass diese Sprünge eine ziemliche Rechnerei und deswegen kritisch sind. Als Adama vorschlug, die Flotte in Gruppen aufzuteilen, meinte sein Vize doch etwas in der Art, dass sie es schon nur mit Mühe fertig bringen würden, einen Sprung in den 33min zu berechnen. Dazu noch die schwierige Koordination mit der kompletten Flotte und die starke Ermüdung der Crew.

Echt? Ich hatte den Eindruck, dass die mit der Vorbereitung erst kurz vor dem Sprung anfangen.


Der Dialog kam definitiv vor. Und wenn sie gezeigt hätten, wie die Crewmitglieder mit Taschenrechnern über den Sternenkarten brüten, um den nächsten Sprung zu berechnen, wäre das evtl. doch etwas langweilig gewesen. ;-)
 
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Do, 9. Feb 2006, 20:03

Ganon2000 hat geschrieben:
Echt? Ich hatte den Eindruck, dass die mit der Vorbereitung erst kurz vor dem Sprung anfangen.

Bitte? Sie warten also 238x 33min, stellen 238x entsetzt fest, dass die Zylonen wieder da sind, berechnen und führen den Sprung dann 238x innerhalb von ein paar Sekunden durch? Wenn das wirklich so wäre, wäre es kaum nachvollziehbar, wieso die Crew derart erschöpft ist. Schließlich können sie sich immer 33min lang ausruhen und haben den Sprung dann in ein paar Sekunden abgewickelt... Bist du dir sicher, dass du die Folge nicht halb verschlafen hast? ;)
Zuletzt geändert von Cloud am Do, 9. Feb 2006, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
 
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Do, 9. Feb 2006, 20:04

ButtSeriously hat geschrieben:
Da muß ich jetzt aber mal ganz klar sagen, daß es schwer fallen dürfte, eine SF-Serie mit aktueller Relevanz zu drehen, ohne religiöse Themen anzuschneiden. Wer mir nicht glaubt, möge bitte um 20:00 die Tagesschau einschalten. ;)

Gut, da magst du recht haben, aber dieses Gott-Gelaber hatte doch mit der aktuellen Probematik eher wenig zu tun.

Doc SoLo hat geschrieben:
Der Zusammenhang zu den realen Geschehnissen ist dir aber nicht entgangen? Erst verschwindet die "Olympic Carrier", was für Baltar ein ziemliches Problem löst. Six bittet ihn, Gott zu vertrauen und ihn zu akzeptieren. Baltar will nicht und erzählt was von Zufällen, die im großen Universum zwangsläufig auftreten müssen. Six: "Was Gott gegeben hat, kann er auch wieder nehmen." Die OC taucht wieder auf. Die Präsidentin zögert, den Abschuss der OS freizugeben. Baltar beteuert flennend, dass er die Gotteslästerung bereut. Die Präsidentin lässt die OC abschießen.

Klar, mir ist schon aufgefallen, dass das darauf hinausläuft, dass sich die Zylonen anscheinend als Götter betrachten. Was ich dann wieder etwas merkwürdig fand, denn immerhin haben die Menschen sie erschaffen, also müssten die ja eigentlich die Götter der Zylonen sein... Aber dass die das nicht so sehen ist ja offensichtlich. ;-)
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Tja, hoffen wir das Beste. :)
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Do, 9. Feb 2006, 20:19

Ganon2000 hat geschrieben:
Klar, mir ist schon aufgefallen, dass das darauf hinausläuft, dass sich die Zylonen anscheinend als Götter betrachten.


Also, den Eindruck hatte ich bisher überhaupt noch nicht. Blondie erzählt doch selbst ständig von ihrem Glauben an Gott. Dann würde sie sich ja selbst anbeten (wie würde man so jemanden nennen, Egotheist? :green:)...
 
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Do, 9. Feb 2006, 20:56

Ganon2000 hat geschrieben:
Gut, da magst du recht haben, aber dieses Gott-Gelaber hatte doch mit der aktuellen Probematik eher wenig zu tun.


Das halte ich jetzt aber schlicht und einfach für... sagen wir: nicht ganz korrekt. ;) Die Dialoge zwischen Baltar und Six exemplifizieren - wie SoLo ja schon treffend festgestellt hat - genau den Zusammenprall einer postmodernen Weltsicht an der Schwelle zwischen Rationalismus/Positivismus und Relativismus, von der unsere "westlichen" Nationen geprägt sind, und einem eher vor-aufklärerischen Schicksals- und Gottesglauben, der in großen Teilen muslimischer Gesellschaften noch dominant ist.

Davon abgesehen weiß ich auch beim besten Willen nicht, wie man den Eindruck bekommen könnte, die Cylons hielten sich selbst für Götter. Six spricht doch ständig von einem Gott, an den sie glaubt, bezeichnet - ebenso wie jener Cylon, den Adama in der Miniserie auf der Versorgungsstation trifft - die Cylons als "God's children". Ergo halten sich die Cylons nicht für Götter, sondern lediglich für die wahren Gläubigen, während die Menschen Sünder sind, die vom wahren Glauben abgefallen sind. Das fand ich jetzt aber schon nach der Miniserie ziemlich offensichtlich... ;)

Bezüglich der "Heuboje" - dieser Ausgangszustand ist für eine weitere Charakterentwicklung durchaus beabsichtigt. Da kann ich wieder nur ein wenig "abwarten" predigen. ;)

Grüße von
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Do, 9. Feb 2006, 21:09

Ganon2000 hat geschrieben:
Klar, mir ist schon aufgefallen, dass das darauf hinausläuft, dass sich die Zylonen anscheinend als Götter betrachten. Was ich dann wieder etwas merkwürdig fand, denn immerhin haben die Menschen sie erschaffen, also müssten die ja eigentlich die Götter der Zylonen sein... Aber dass die das nicht so sehen ist ja offensichtlich. ;-)



Sag das nicht! Die Klingonen haben auch ihre Götter getötet und empfanden das sogar als eine Ehre ;).


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Do, 9. Feb 2006, 21:28

Keine Ahnung wovon ihr gerade redet, denn sowohl Stift als auch ich haben es geschafft, den Recorder falsch zu programmieren...

Sprich: DOOOOC!!!! Können wir irgendwie die aktuelle Folge bekommen? Internet wär optimal, aber auf DVD per Post ginge natürlich auch. Wäre klasse!
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Do, 9. Feb 2006, 23:19

Ach, was weiß ich, ist ja schon wieder einen Tag her. ;-)
Im Ernst, ich hab da rumgerätselt, ob die sich selbst als Götter der Menschen ansehen oder was die mir sagen wollte. In der Mniserie hatte ich übrigens eher den Eindruck, dass die Menschen da eine ganz andere Religion haben. Hab jetzt vergessen, wie das heißt, aber es war doch die Rede davon, dass die Menschen von irgendeinem Ursprungsort in die 12 Kolonien gezogen sind, bis auf einige, die zur Erde gingen. Das hat mich eh etwas verwirrt. Sind das also ganz andere Menschen als die von der Erde?
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Do, 9. Feb 2006, 23:54

Die Religion von BSG basiert konzeptionell auf dem Christentum, ist aber nicht mit ihm identisch. Der "Gründungsmythos" geht davon aus, daß ein großer religiöser Anführer die Menschen in einem Exodus (ähnlich dem aus Ägypten im Alten Testament) zu einem Planeten namens Kobol gebracht hat. Von Kobol aus haben die Menschen zwölf Kolonien gegründet - jene Kolonien, die von den Cylons in der Miniserie zerstört werden. In der Zeit als BSG einsetzt, gilt Kobol - wie auch die Erde selbst - nach einem langen Prozeß zunehmender Säkularisierung nur noch als Legende.

In der Miniserie werden davon allerdings nur Bruchstücke deutlich. Im Verlauf der Serie erfährt man dann aber noch wesentlich mehr über den spirituellen Hintergrund, der zu einem zentralen Thema wird. Ohne mehr zu verraten, als man auch aus der Miniserie schon herauslesen kann: Die Cylons haben die gleiche Basisreligion, doch bei ihnen sind einige neue Aspekte hinzugekommen.

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