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Ebay-Frage

Verfasst: Mo, 11. Okt 2004, 17:37
von fflood
Da es hier im Forum ja einige Ebay-Experten gibt, mal eine kleine Frage:

Ich habe gerade zum ersten mal etwas versteigert, und frage mich, wann man eigentlich eine Bewertung abgeben soll: Direkt nachdem das Geld eingetroffen ist und die Ware abgeschickt wurde, oder lieber etwas warten? Und im zweiten Falle, wie lange? ;) Ich frage mich vor allem, weil es ja heißt, dass die Bewertung nachher nicht mehr bearbeitet werden können...

Verfasst: Mo, 11. Okt 2004, 18:12
von wulfman
theoretisch musst du die bewertung abgeben, sobald der käufer bezahlt hat - seine aufgabe hat er ja damit erfüllt. in der praxis halten sich die leute aber zurück, bis der deal ganz abgeschlossen ist - um dann noch eine "vergeltungswertung" losschicken zu können.

so eine habe ich zb. gerade kassiert...

mfg
wulfman

Verfasst: Mo, 11. Okt 2004, 18:19
von fflood
wulfman hat geschrieben:
in der praxis halten sich die leute aber zurück, bis der deal ganz abgeschlossen ist - um dann noch eine "vergeltungswertung" losschicken zu können.

so eine habe ich zb. gerade kassiert...


Was meinst du mit "Vergeltungswertung"?

Verfasst: Mo, 11. Okt 2004, 18:21
von Cloud
Jemand liefert dir schlechte Ware o.ä., du gibst ihm deswegen eine negative Wertung, er gibt dir daraufhin ebenfalls eine negative Wertung (obwohl du dir nichts zu Schulden hast kommen lassen) -> Vergeltungswertung.

Verfasst: Mo, 11. Okt 2004, 18:25
von wulfman
in meinem fall: powerseller hat aus deutschland falsche ware geliefert, ich habe sie zurückgeschickt und erst wochen später mein geld zurücküberwiesen bekommen, leider bin ich auf 23€ porto sitzen geblieben. der verkäufer beruft sich auf das deutsche versandrecht (portoerstattung nur in deutschland), ich halte das bei offensichtlich falsch angebotenem/versendeten artikel seitens des verkäufers für nicht zutreffend.

jedenfalls habe ich dann negativ bewertet und prompt auch eine negative wertung kassiert. cest la vie...

mfg
wulfman

Verfasst: Mo, 11. Okt 2004, 19:30
von ray
Wenn ich etwas verkaufe und der Käufer hat zügig bezahlt, gebe ich noch am selben Tag, an dem das Geld eingegangen ist/ich die Ware losschicke eine positive Bewertung ab. So sollte es auch sein. Das hat bei mir bis jetzt auch noch nie Probleme gegeben, da bei mir niemand die Katze im Sack ersteigert und ich z.B. nur soviel Porto verlange, wie auch wirklich anfällt.

Als Verkäufer zu warten bis man selbst bewetet worden ist, ist imho unseriös und nicht der Sinn der Erfindung. Natürlich kann man mal an einen Spinner geraten, der negativ bewertet, weil er die Ware zwei Stunden nach Ende der Auktion noch nicht erhalten hat, aber das ist die Ausnahme, und von der Ausnahme sollte man sich nicht die Regel bestimmen lassen.

Verfasst: Mi, 8. Dez 2004, 18:54
von fflood
Ist es nur bei mir so, dass die Ebay-Rechnungen meist auf den 01.01.1970 datiert sind?

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 13:18
von fflood
Hm, ich habe gerade meine Antwort auf eine Frage zu einem von mir eingestellten Artikel abgeschickt und von Ebay die Mitteilung bekommen, dass die Antwort meinem Angebot nicht hinzugefügt werden konnte, weil es in weniger als 12 Stunden abläuft. Soll das heißen, dass man in den letzten 12 Stunden keine Fragen beantworten kann? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 13:35
von Cloud
Könnte in der Tat sein, dass du die Antwort nicht mehr veröffentlichen kannst. Normal beantworten sollte aber gehen.

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 13:46
von Early
Beim Porto empfehle ich entgegen Rays Meinung etwas mehr zu verlangen. Das muss man halt vorher angeben. Im Prinzip ändert sich dann ja nichts, weil die Leute dann nicht mehr so hoch beim Preis mitgehen. Dafür zahlt man aber weniger E-Bay-Gebühren, weil sich die ja u.a. prozentuell vom Verkaufs-Preis berechnen.

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 15:13
von fflood
Cloud hat geschrieben:
Könnte in der Tat sein, dass du die Antwort nicht mehr veröffentlichen kannst. Normal beantworten sollte aber gehen.


Naja, solange sich das nur auf die Veröffentlichung bezieht. Aber ich schätze, wenn die Antwort überhaupt nicht rausgegangen wäre, hätte die Mitteilung auch anders gelautet.

Early hat geschrieben:
Beim Porto empfehle ich entgegen Rays Meinung etwas mehr zu verlangen. Das muss man halt vorher angeben. Im Prinzip ändert sich dann ja nichts, weil die Leute dann nicht mehr so hoch beim Preis mitgehen. Dafür zahlt man aber weniger E-Bay-Gebühren, weil sich die ja u.a. prozentuell vom Verkaufs-Preis berechnen.


Naja, das sollte man aber auch nicht übertreiben. Ich meine, es macht einen etwas schlechten Eindruck, wenn am Ende das, was an Porto auf der Sendung draufklebt nur halb so hoch ist wie das, was man verlangt hat. ;-)

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 16:50
von Doc SoLo
fflood hat geschrieben:
Hm, ich habe gerade meine Antwort auf eine Frage zu einem von mir eingestellten Artikel abgeschickt und von Ebay die Mitteilung bekommen, dass die Antwort meinem Angebot nicht hinzugefügt werden konnte, weil es in weniger als 12 Stunden abläuft. Soll das heißen, dass man in den letzten 12 Stunden keine Fragen beantworten kann? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...

Ich mir auch nicht. Habe neulich noch eine Stunde vor Auktionsschluss eine Frage beantwortet und - sofern ich mich nicht täusche - konnte ich das auch veröffentlichen. Nur dem eigenen Angebot "Informationen hinzufügen" geht nicht mehr am Auktionstag. Insofern keine Ahnung, was da bei dir los war.

Ciao,

Doc SoLo

PS: Mann, was ist aus eBay für ein Abzockverein geworden?! 0,75 EUR, damit mein Angebot fett geschrieben wird - das ist doch pures "Geld drucken". Welche Leistung steht denn da dahinter? Insgesamt 21 (einundzwanzig) EUR eBay-Gebühren für einen für 480 EUR versteigerten Artikel. Und dafür muss ich mich dann noch durch diesen Powerseller-Spam wühlen. eBay stinkt!

Verfasst: Mi, 14. Dez 2005, 21:11
von ButtSeriously
Doc SoLo hat geschrieben:
PS: Mann, was ist aus eBay für ein Abzockverein geworden?! 0,75 EUR, damit mein Angebot fett geschrieben wird - das ist doch pures "Geld drucken". Welche Leistung steht denn da dahinter? Insgesamt 21 (einundzwanzig) EUR eBay-Gebühren für einen für 480 EUR versteigerten Artikel. Und dafür muss ich mich dann noch durch diesen Powerseller-Spam wühlen. eBay stinkt!


Tja, Quasi-Monopolist eben. Es wird eben nicht nur Microsoft so, wenn die Konkurrenz längst ins Gras gebissen hat. ;)

Grüße von
ButtSeriously
In memoriam PC Player 1/93 - 6/2001

Verfasst: So, 8. Jul 2007, 15:24
von fflood
Doc SoLo hat geschrieben:
eBay stinkt!


*grunz* So langsam glaub ich das auch. Hab die Tage ein paar Spiele im Paket bei eBay eingestellt, und heute bekomme ich die Mitteilung, dass mein Angebot "den eBay-Grundsatz Jugendgefaehrdende Medien verletzt" und deswegen entfernt wurde. Man hat es leider nicht für nötig gehalten, mir auch noch zu verraten, welches Spiel (oder welche Spiele) von den 27 dafür verantwortlich ist... :arg:

Verfasst: Di, 10. Jul 2007, 13:02
von Tornado
hehe.. jaja.. ebay.. Schnäpchen gibts schon seit längerem imm seltener.. und die Gebühren werden immer höher...

Von Powersellern die ihre eigenen Artikel kurz vor Ablauf nochmal über zweit oder dritt account hochbieten wollen wir mal nicht sprechen...

Hab mich gewundert warum ich jetzt mal bei nem Artikel den Zuschlag auf die zweitbietenden bekommen hab... schau mir seine aktionen 2 tage an.. und sieh einer an... in 75% der fälle hat der XXXXX seine aktionen von zwei leuten gewinnen lassen... auffälliger gehts nimma...