PC Player forever

fflood hat geschrieben:

Ich muss zugeben, dass ich mich darum nicht sonderlich gekümmert habe, weil mich diese Art von Filmen auch nicht sonderlich interessiert, aber ich wusste gar nicht, dass es davon schon irgendwelche vorherigen Teile gab...

Keine "Versus"-Filme aber immerhin vier Alien-Filme. Auf DIE hab ich mich bezogen.

fflood hat geschrieben:

Ich muss zugeben, dass ich mich darum nicht sonderlich gekümmert habe, weil mich diese Art von Filmen auch nicht sonderlich interessiert, aber ich wusste gar nicht, dass es davon schon irgendwelche vorherigen Teile gab...

Ähm...
Von den Alien-Filmen wirst du ja wohl schon gehört haben. Da gibt es vier von. Und von Predator zwei. Von AvP gab es bisher noch keine Filme, allerdings diverse Comics und Spiele. Insbesondere zwei Ego-Shooter auf PC.
Auf PS2 gibt es ja sogar ein RTS namens AvP: Extinction. Dass es nur auf Konsole erschienen ist, lässt allerdings eine eher bescheidene Qualität vermuten. Ich hab es sogar mal angespielt, zumindest aufseiten der Aliens ist es ganz witzig.

Ach so, dann schreibt das doch auch...

Natürlich kenne ich die Alien- und Predator-Filme (auch wenn ich davon nur einen Alien-Film gesehen habe) Aber für einen Ahnungslosen wie mich hat sich das so gelesen, als hätte es schon soundsoviel AvP-Filme gegeben.

fflood hat geschrieben:

Ach so, dann schreibt das doch auch...

Natürlich kenne ich die Alien- und Predator-Filme (auch wenn ich davon nur einen Alien-Film gesehen habe) Aber für einen Ahnungslosen wie mich hat sich das so gelesen, als hätte es schon soundsoviel AvP-Filme gegeben.

Welchen Alien Film hast Du denn gesehen??

Hardbern

Hardbern hat geschrieben:

fflood hat geschrieben:

Ach so, dann schreibt das doch auch...

Natürlich kenne ich die Alien- und Predator-Filme (auch wenn ich davon nur einen Alien-Film gesehen habe) Aber für einen Ahnungslosen wie mich hat sich das so gelesen, als hätte es schon soundsoviel AvP-Filme gegeben.

Welchen Alien Film hast Du denn gesehen??

Keine Ahnung, der wievielte das war, aber er lief so um 1997 im Kino.

fflood hat geschrieben:

Keine Ahnung, der wievielte das war, aber er lief so um 1997 im Kino.

Das wird dann wohl der oft verpönte vierte Teil gewesen sein.

tafkag hat geschrieben:

fflood hat geschrieben:

Keine Ahnung, der wievielte das war, aber er lief so um 1997 im Kino.

Das wird dann wohl der oft verpönte vierte Teil gewesen sein.

Anzunehmen, es war jedenfalls der da. Und da steht auch weiter unten tatsächlich was von Alien 4...

So schlecht fand ich den gar nicht, vor allem im Anbetracht der Tatsache, dass das, wie schon gesagt, eigentlich nicht so meine Art Film ist...

fflood hat geschrieben:

tafkag hat geschrieben:

fflood hat geschrieben:

Keine Ahnung, der wievielte das war, aber er lief so um 1997 im Kino.

Das wird dann wohl der oft verpönte vierte Teil gewesen sein.

Anzunehmen, es war jedenfalls der da. Und da steht auch weiter unten tatsächlich was von Alien 4...

So schlecht fand ich den gar nicht, vor allem im Anbetracht der Tatsache, dass das, wie schon gesagt, eigentlich nicht so meine Art Film ist...[/url]

Du solltest Dir imho mal Alien und Aliens ansehen....

Zu AVP: Kann man sich doch ansehen. Ich fand den ganz nett. Aber ins Kino muss man dazu nicht wirklich unbedingt aber auf DVD sollte man sich den schon geben.

Hardbern.

Teil 1 & 2 waren schon sehr cool, die sollte jeder mal gesehen haben, der Kinofan ist und wenigstens entweder Science-Fiction, Horror, oder Sigourney Weaver mag. Teil 3 ist ein wenig unterschätzt - ich fand ihn sehr ordentlich, eigentlich fast noch besser als Teil 1. Was mir bis zu Teil 4 sehr gut gefallen hat war, daß sie künstlerisch jeweils sehr eigenständig waren und nie ein Abklatsch der Vorgängerversionen.

Was mich auch am jetzigen AvP stört: Das Turbowachstum der Biester. Dauerte es in den vorherigen Teilen noch wenigstens einige Tage bis ein Warrior herangewachsen war (auch das ein jeder Naturwissenschaft hohnredendes Tempo), sinds im jetzigen AvP nur noch Minuten. Ich empfand das als Zumutung.

Teil 1 und 2 waren Meilensteine, der dritte ist zwar kein schlechter Film und die Atmosphäre mit dem intergalaktischen Alcatraz ist sehr beklemmend, aber trotzdem fand ich den Film irgendwie langweilig.

Der vierte war ein bestenfalls mittelmäßiger Actionstreifen der leider vom Stil her überhaupt nicht mehr zu den anderen drei Alien-Filmen gepaßt hat. Das war irgendwie von den Charakteren her sehr Comicmäßig.

Ich weiß gar nicht, was ihr habt! Ich habe mich jedenfalls gut amüsiert. Bonuspunkte gibt es von mir natürlich für ein Setting in der Antarktis (liebe ich!) und auch noch unter der Erde (immer gut!). Größtes Manko war für mich die "bewegliche" Pyramide (The Cube lässt grüßen), der Anfang war noch logisch (sobald die Predators ihre Waffen aufnehmen, schließt sich die Opferkammer, um die Aliens zu züchten), der Rest eher unnötig. Die schnell dahingeschluderte Rückblende war auch wirklich nicht so dolle, aber großartig abgelenkt wurde ich dadurch nicht. Ja, die Kämpfe waren teilweise etwas komisch geschnitten, aber im Ganzen in Ordnung, die Königin ein wahres Prachtexemplar, doch, doch, damit kann ich gut leben. Intelligentes Kino hat hoffentlich niemand erwartet und vollkommen unlogisch war es nun auch wieder nicht.

Paul W.S. Anderson kümmert sich wenigstens um meine Sonderwünsche. Mortal Kombat war um ehrlich zu sein zwar ziemlicher Trash und Soldier (mit dem stummen Kurt Russell) eine Zumutung, aber Event Horizon zum großteil meine Kragenweite, Resident Evil trotz aller Kritik auch nicht übel und AvP reiht sich da ganz gut ein.

@fflood: Unbedingt die andere Alien-Filme sehen. zwar muss ich Ssnake heftigst widersprechen, Teil 3 ist wirklich nicht übel (immerhin der erste Fincher!), aber an das großartige Original von Ridley Scott reicht der beileibe nicht heran. Und der zweite Teil (Aliens von James Cameron) ist zwar nicht mehr SciFi/Horror sondern SciFi/Action, die dafür aber richtig, die zweieinhalb Stunden vergehen wie im Flug.

Alex hat geschrieben:

Bonuspunkte gibt es von mir natürlich für ein Setting in der Antarktis (liebe ich!)

Natürlich hat der Schauplatz Antarktis Potential. Nur wurde es ja praktisch nicht genutzt!
- Eine vor 100 Jahren urplötzlich verlassene Walfängerstation hätte bei weitem nicht mehr so intakt ausgesehen
- Eine unter 600m Eis gelegene Station wäre vom umgebenden Gletscher längst flachgehobelt worden
- Wie soll Wärmestrahlung durch 600m Eis dringen??? Das ist schlichtweg unmöglich.
- Winterzeit in der Antarktis: Wo war der Sturm? Die Temperaturen unter -70°?
- Am Ende steht das Mädel im T-Shirt an der Oberfläche - nun, bei Windstille und Sonnenschein hätte das vielleicht noch angehen mögen, oder wenn sie wenigstens mit blauen Lippen und zitternd 'rumgelaufen wäre - aber nichts davon. Das war ja schon fast wie in den Lara Croft-Filmen, wo dicke Dinger offenbar vollständig gegen arktische Kälte isolieren.

Wenn man schon am Anfang Shackleton zitiert, dann hätte man auch ein Shackleton-Element 'reinbringen können. Dann wäre in der Tat das Setting auch überzeugend in die Handlung integriert worden.

Oder man nimmt Lovecraft zum Vorbild, und arbeitet etwas Cthulhu-typische Atmosphäre ein. Städte unter Eis mit grauenhaften Monstern und uralten Geheimnissen waren ja sein Spezialthema. Wenn man einen Horrofilm macht, dann darf man das als gebildeter Regisseur eigentlich nicht ignorieren.

Größtes Manko war für mich die "bewegliche" Pyramide (The Cube lässt grüßen)

Ja, auch mein erster Gedanke. Es hat die Handlung nicht wirklich vorangebracht, und es ist nicht mal jemand zwischen den Steinblöcken eingeklemmt worden. Was mich einfach genervt hat war die Tatsache, daß speziell das Drehbuch einfach so hingeschludert wurde. Mit nur wenig mehr Mühe hätte man erheblich mehr herausholen können.

Intelligentes Kino hat hoffentlich niemand erwartet und vollkommen unlogisch war es nun auch wieder nicht.

Aber warum sollte ich denn nicht verlangen können, daß ein Film auch was für's Hirn bietet? Das ist doch kein Naturgesetz, daß es in Actionfilmen weder innere Logik noch formale Stringenz noch Naturgesetze geben darf. In Alien 1 bis 3 hat man das schließlich auch nicht völlig aufgegeben, und auch im ersten Predator-Film nicht. Hier kam das Horror-Element zu kurz, der Action-Teil wurde zu hektisch geschnitten, das Drehbuch durch überflüssige Elemente verwässert. Am Ende steht ein ziemlich mäßiger Film mit viel verschenktem Potential.

Alex hat geschrieben:

Ich weiß gar nicht, was ihr habt! Ich habe mich jedenfalls gut amüsiert.

Wie ich schon sagte: als A/P-Fan mit niedriger Erwartungsshaltung kann man sich den Film durchaus geben. Und hey, jemand, der sogar Event Horizon gut findet, muss wirklich eine *sehr* niedrige Erwartungshaltung haben

Alex hat geschrieben:

die Königin ein wahres Prachtexemplar

Naja, wenn man Aliens kennt, war der Auftritt der Königin aber wirklich sehr überraschungsarm...

bedingt die andere Alien-Filme sehen. zwar muss ich Ssnake heftigst widersprechen, Teil 3 ist wirklich nicht übel (immerhin der erste Fincher!), aber an das großartige Original von Ridley Scott reicht der beileibe nicht heran. Und der zweite Teil (Aliens von James Cameron) ist zwar nicht mehr SciFi/Horror sondern SciFi/Action, die dafür aber richtig, die zweieinhalb Stunden vergehen wie im Flug.

Zumindest in diesen Punkten kann ich dir aber vorbehaltlos zustimmen Alien und Aliens sind absolute Knaller, die imho auch heute noch der Maßstab für alle SF/Horror- bzw. SF/Action-Filme sind. Teil 3 konnte an die Vorgänger zwar nicht annähernd heranreichen, war für sich genommen aber ein wirklich guter Film mit einigen netten Ideen und einem eigentlich ausgesprochen schönen Abschluss der Alien-Saga - welcher dann natürlich von Teil 4 ad absurdum geführt wurde. Resurrection ist für sich eigentlich auch ein relativ guter Film, innerhalb der Reihe aber imho nur eines: überflüssig.

Und noch die Predator-Filme: Teil 1 ist ein ziemlich guter Action-Streifen, auch wenn die Story (Predator als Vietcong-Kopie) doch sehr banal ist. Teil 2 bietet eine etwas bessere Story, dafür aber keinen Schwarzenegger

@Ssnake: Kann ich alles absolut nachvollziehen. Ich glaub, ich hab es schon mal gesagt, das Problem in der Diskussion von weniger-als-perfekten Filmen, ist dies hier: Bei jedem ist die "Schmerzgrenze" (auch von der Tagesform abhängig ) anders. Manchmal reichen schon Kleinigkeiten aus (meist in der Logik), und der ganze Film verliert seinen "Zauber". Passiert mir häufig genug und hat manchmal auch mit der Erwartungshaltung zu tun - und die war hier in der Tat nahe dem Nullpunkt bei mir. Alien hin oder her, auch die spannungsreichen PC-Spiele, dass dies ein eher einfacher Film mit einer an den Haaren herbeigezogenen Story sein wird, war mir von vorn herein klar. Und so fand ich sogar in Grundzügen die Story nicht mal wirklich schlimm - eine "Deathmatch-Arena", in der sich Predators mit Aliens vergnügen, und die Menschen opfern sich sogar freiwillig, weil sie die Predatoren verehren - damit kann ich noch leben. Aber bitte nicht näher hinterfragen! Natürlich macht mir eine wirklich clevere Story viel mehr Spaß, aber das wär wahrscheinlich bei so einem Film dann doch zu viel verlangt.

All die Sachen, die Ssnake erwähnt hat, sind mir natürlich auch aufgefallen. Sicher sah die Walfangstation insgesamt zu modern aus (verlassen 1904, also noch früher erbaut), dazu zu gut erhalten. Das mit der Kälte hab ich mir in der Pyramide einfach mal durch die Wärmequelle (mehr als Lockmittel, sondern sogar ne Heizung!) erklärt, draußen dann, naja, vielleicht hat das unsichtbare Raumschiff der Predatoren ja für etwas Windschutz gesorgt. Was den Sturm betrifft - keine Ahnung, ob es den da unten zwingend gibt. Vom Schiff zur Walfänger-Station schneite es ja richtige Flocken und da dachte ich mir, wahrscheinlich ist es dort unten zu klat, um überhaupt noch zu schneien - aber was weiß ich schon?

Schlimmer als solche "Nebensächlichkeiten" sind Logik-Bugs in der Story und die hielten sich in Grenzen, wobei es bei so was simplen kein Kunststück ist, logo.

Cloud hat geschrieben:

Wie ich schon sagte: als A/P-Fan mit niedriger Erwartungsshaltung kann man sich den Film durchaus geben. Und hey, jemand, der sogar Event Horizon gut findet, muss wirklich eine *sehr* niedrige Erwartungshaltung haben

Tja, so ist das nunmal - wenn es ums Essen geht, halte ich mich durchaus für einen Feinschmecker, ich liebe zB gegrillte Seezunge, Hummer, Filetsteak, ja sogar Kaviar. Aber das hält mich nicht davon ab, auch mal Heißhunger auf einen vor Fett nur so triefenden Cheeseburger oder ne Currywurst mit Pommes zu haben.

Und bei Filmen bin ich durchaus auch wählerisch, aber es muss nicht immer gutes Kino sein. Wie sicher schon zigfach erwähnt liebe ich nun mal sowohl SciFi als auch Horror sowieo vor allem die Kombination von beidem - aber wann gibt es da mal einen vernünftigen Film? Also nehm ich was ich kriegen kann und freue mich über das eine oder andere Detail und wenn der Film nicht total abnervt, bin ich zufrieden.

Selbst echter Trash hat manchmal so seine Meriten - ich empfehle ja nur wärmstens (wo wir - naja, so halbwegs - beim Thema sind) "Alien Predator", der schon mehrere Male auf Kabel 1 lief. Lasst Euch vom Namen nicht verwirren, der Film hat weder mit dem einen noch dem anderen, geschweige dem diesen Film hier zu tun und ist wirklich ganz, ganz schlimm, aber ich hatte trotzdem meinen Spaß daran.