Hach ja, Montag im Original, das kann was werden


Frogo hat geschrieben:Naja, zumindest der "Manche Dinge ändern sich, manche nicht"-Satz stammt ja gar nicht vom Orakel,
bei dem anderen (Du bist hier, weil du hier bist) weiß ich's jetzt nicht.
Aber mein Posting bezog sich auch mehr auf die vom Doc und von Thwidra zitierten Sätze, die ich nämlich sehr gut finde.
Hach ja, Montag im Original, das kann was werden :).
Abdiel hat geschrieben:Richtig, das sollte jeder verstanden haben.Das Orakel und der Merowinger sprechen ganz klar in Rätseln, sie haben die Aufgabe des Auserwählten jedoch auch schon verstanden und versuchen nun ihrerseits auf ihn einzuwirken.
...oder es ist der dreifache Versuch der Matrix, Neo einzureden, er sei die nte Iteration des Versuchs, die Matrix zu zerstören.Während das Orakel versucht, Neo zum ergründen seiner Entscheidungsfindung zu bewegen, führt der Merowinger die Marionettenhaftigkeit des Auserwählten an. Beide beschreiben jedenfalls genau die Sache, die der Architekt am Ende Neo eröffnet, jedenfalls habe ich das so empfunden.
Ssnake hat geschrieben:Nachdem ich ihn nun auch endlich gesehen habe, tendiere ich eher zu Abdiels Meinung - ich fand den Film saugeil. Das war mit das schnellste Achterbahnkino, das ich je gesehen habe, und ich müßte mir die kritisierten Dialoge noch ein paar Mal anhören, um zu entscheiden, ob ich nur stellenweise nicht mitgekommen bin oder ob es semantischer und logischer Schwachsinn war, was die Figuren von sich gegeben haben.
Die unmittelbare Wirkung hingegen fand ich grandios, und die Konzeption der Matrix wie wir sie bislang kennengelernt haben weist sehr viele Parallelen zum Cyberspace vom Rollenspielsystem "Shadowrun" auf - autonome Teilsysteme, die mehr oder minder aufwendige Avatare mit sich herumschleppen. Insoweit war die Existenz alter Programmfragmente durchaus glaubwürdig. Wahrscheinlich würde man im tiefsten Keller noch ein altes emacs oder edlin finden...Oder den Windows-Krüppel