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Christian
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So, 3. Okt 2010, 13:07

Ganon2000 hat geschrieben:
Es gibt zumindest McGruber... :?


Ich meinte DEN "MacGyver", mit Richard "Stargate SG-1" Dean Anderson... Abklatsch interessiert mich nich... :lol: "MäacGaaaiiwer" halt, der aus einem Lutschbonbon eine Antibabypille machen kann..

Christian
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fflood
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So, 3. Okt 2010, 14:14

Wenn man Wikipedia glauben darf, befindet sich ein MacGyver-Film in Planung...
Zuletzt geändert von fflood am So, 3. Okt 2010, 17:00, insgesamt 2-mal geändert.
 
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Freakkiller
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So, 3. Okt 2010, 23:45

Bitte was? Das wäre ja absurd. Schließlich sind seit der Serie bestimmt 20 Jahre vergangen und RD Anderson sah schon in den letzten Stargate-SG1-DVD-Filmen uralt aus.

Das ist ja fast so bescheuert wie nach all den Jahren nen vierten Indiana Jones-Film zu drehen. :irre:

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Ganon
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Mo, 4. Okt 2010, 00:48

Freakkiller hat geschrieben:
Bitte was? Das wäre ja absurd. Schließlich sind seit der Serie bestimmt 20 Jahre vergangen und RD Anderson sah schon in den letzten Stargate-SG1-DVD-Filmen uralt aus.

Das ist ja fast so bescheuert wie nach all den Jahren nen vierten Indiana Jones-Film zu drehen. :irre:

Man könnte ja einen neuen Schauspieler nehmen... obwohl, das wäre ja genauso absurd wie ein neues A-Team. :twisted:
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fflood
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Mo, 4. Okt 2010, 08:53

Freakkiller hat geschrieben:
Bitte was? Das wäre ja absurd. Schließlich sind seit der Serie bestimmt 20 Jahre vergangen und RD Anderson sah schon in den letzten Stargate-SG1-DVD-Filmen uralt aus.

Das ist ja fast so bescheuert wie nach all den Jahren nen vierten Indiana Jones-Film zu drehen. :irre:


Wenn der MacGyver-Film so "bescheuert" wird wie der vierte Indy-Film, kann er gerne kommen...
 
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Cloud
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Mo, 4. Okt 2010, 09:32

fflood hat geschrieben:
Freakkiller hat geschrieben:
Bitte was? Das wäre ja absurd. Schließlich sind seit der Serie bestimmt 20 Jahre vergangen und RD Anderson sah schon in den letzten Stargate-SG1-DVD-Filmen uralt aus.

Das ist ja fast so bescheuert wie nach all den Jahren nen vierten Indiana Jones-Film zu drehen. :irre:


Wenn der MacGyver-Film so "bescheuert" wird wie der vierte Indy-Film, kann er gerne kommen...

MacGyver ist mir egal, aber der 4. Indy war nun wirklich schwach. Und RD Anderson sah in den SG-Filmen echt furchtbar aus. Nicht nur alt, sondern vor allen Dingen ungesund aufgequollen.
 
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Alex
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Di, 5. Okt 2010, 10:49

Cloud hat geschrieben:
Ganon2000 hat geschrieben:
Das klingt jetzt enorm abschreckend. Die Langatmigkeit eines typischen Tatorts finde ich ja schon über 90 Minuten kaum auszuhalten...

Wie Alex auf den Vergleich kommt, ist mir schleierhaft. Die zwei Serien in einem Atemzug zu nennen, ist, als würde man - ach mir fällt überhaupt kein Vergleich ein, der das beschreiben könnte...


:) Also, ich meinte das nur in der Hinsicht, dass der Tatort irgendwie realitätsnah ist, stinknormale Polizisten (statt zB Jack Bauer), teils langweilige Kleinarbeit, usw. Und ähnlich sieht es bei The Wire aus - nicht umsonst baut der eine auch während der Arbeitszeit liebevoll Puppenmöbel, ein Alkoholproblem haben die meisten auch, die Vorgesetzten haben nur Interesse an der eigenen Karriere und nicht an der Lösung des Falls. Für eine US-Polizeiserie also sehr nahe am Leben dran. Passend dazu geht es um die Aushebung eines Drogendealerrings, der den ärmsten und heruntergekommsten Stadtteil Baltimores im Griff hat - keine Atombombe, Außerirdische, Serienmörder weit und breit.

Langatmig ist es auf jeden Fall (die Story der 13 Folgen hätte man locker in einen 90-minütigen Film packen können), jedoch ohne dabei langweilig zu werden, weil die Charaktere so gut ausgearbeitet sind.
 
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Christian
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Di, 5. Okt 2010, 10:54

MacGyver ist unter dem Strich furzegal, aber dies ist ja den meisten Hollywood-Produzenten ebenso egal :)

Nostalgie hat hier bestimmt einen riesigen Anteil! Nach dem Motto: Als ich selber noch jung war :arg: :green: Aber das ist ja auch OK. Vielleicht sollte ich mir doch noch mal den letzten "Indy" ansehen. Und MacGyver ohne die Simpsons-Schwestern ist ohnehin langweilig...

Christian
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Di, 5. Okt 2010, 10:54

Alex hat geschrieben:
Langatmig ist es auf jeden Fall (die Story der 13 Folgen hätte man locker in einen 90-minütigen Film packen können)

Okay, langatmig, oder eher langwierig schon, schließlich gehts hier ums Abhören, was erstmal in die Wege gebracht und dann über einen langen Zeitraum bewerkstelligt werden muss. Das ist in meinen Augen aber überhaupt nichts, was man in einen Film hätte packen können, das geht nur in einer langen Season. Ich kann mir jedenfalls keinen Film mit einer solchen Story vorstellen...
 
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Di, 5. Okt 2010, 11:06

Es gibt da einen Film mit Gene Hackman aus den 70er Jahren, wo er einen Abhörspezialisten spielt, aber es hat nichts mit Polizeiarbeit zu tun. Wichtig ist ja nur, dass ich bereits geschrieben habe, dass mir die 1. Staffel sehr gut gefallen hat. Wenn man versucht, sie zu beschreiben, klingt sie leider schnell langweilig.

Und was Glee betrifft, war meine Beschreibung sicher auch zu hart, die Serie ist zwar nichts für mich aus den genannten Gründen, aber das hat mich nicht davon abgehalten, sie trotzdem gleich einem Kumpel ans Herz zu legen, der gern zusammen mit seiner Freundin Serien sieht. Anschauen sollte man sich die Serie auf jeden Fall, um sein eigenes Urteil zu bilden, ich kann absout verstehen, dass sie bei vielen gut ankommt.
 
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Di, 5. Okt 2010, 11:19

Die FR hatte heute einen netten Artikel zu solchen "Nischenserien" und ihr Schicksal im deutschen TV.

Mal sehen ob ZDFneo sich mit solch einem Programm etablieren kann. Bisher ist der Sender nur dummerweise noch recht unbekannt und nur eingeschränkt empfangbar. Aber mit größerer Verbreitung von Digitalfernsehen könnte sich das bessern. Dass die Weeds bringen, finde ich schonmal cool, auch wenn es bisher m.W. nur Wiederholungen sind.
Das ARD-Gegenstück wiederholt übrigens z.Z. Buffy zur Prime Time. Könnten die ÖR es tatsächlich schaffen, ein ansprechendes Programm für junge Zuschauer zustande zu bringen? Kann meinetwegen so weitergehen und die Hauptsender von ARD und ZDF auf ihren angestaubten Eigenproduktionen sitzenbleiben.
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Di, 5. Okt 2010, 13:24

Cloud hat geschrieben:
Alex hat geschrieben:
Langatmig ist es auf jeden Fall (die Story der 13 Folgen hätte man locker in einen 90-minütigen Film packen können)

Okay, langatmig, oder eher langwierig schon, schließlich gehts hier ums Abhören, was erstmal in die Wege gebracht und dann über einen langen Zeitraum bewerkstelligt werden muss. Das ist in meinen Augen aber überhaupt nichts, was man in einen Film hätte packen können, das geht nur in einer langen Season. Ich kann mir jedenfalls keinen Film mit einer solchen Story vorstellen...

"Das Leben der Anderen" macht das ganz geschickt.
 
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Mi, 6. Okt 2010, 10:28

Ganon2000 hat geschrieben:
Die FR hatte heute einen netten Artikel zu solchen "Nischenserien" und ihr Schicksal im deutschen TV.


Aus dem Artikel:

1. Ab Samstag 22:00 startet Breaking Bad auf Arte. Die Serie habe ich in diesem Thread sicher schon erwähnt, ich empfehle Euch, einen Blick drauf zu werfen. Die Story: Chemielehrer hat Lungenkrebs, ist nicht versichert und entscheidet sich mit einem ehemaligen Schüler Meth zu kochen. Das schreit nach Comedy, zumal Bryan Cranston die Hauptrolle spielt (Vater bei Malcolm mittendrin), aber davon gibt es verdammt wenig, es ist ein ungewöhnlicher Spagat.

2. Mad Men. Wie Breaking Bad kann man die Serie wirklich als Nischenprodukt bezeichnen und es wundert mich nicht, dass sich kein größerer Sender dafür interessiert. Marketingfritzen in den 60er Jahren? Jon Stewart mutmaßt, dass dies die "glorreichen Zeiten" sind, die sich die Rechte wieder herbeiwünscht, Männer tragen Hut, trinken den ganzen Tag lang, Frauen haben ihren Platz hinterm Herd oder der Schreibmaschine, Schwarze tauchen höchstens als Schuhputzer auf.

3. The Wire. Storytechnisch hätten Deutsche sicher kein Problem mit der Serie und auch wenn Cloud mich erneut rügt, für eine amerikanische Serie wirkt The Wire ziemlich "deutsch", wenig Action, Spannung, keine Spezialeffekte. Andererseits zeigt sie die amerikanischen, hauptsächlich schwarzen Ghettos, das Leben und die Drogenproblematik dort, da fehlt wohl wirklich die "cultural proximity" - wobei ich gehört habe, dass zB Dortmund Nordstadt mittlerweile verdammt nah dran sein soll.

4. The West Wing. Eine meiner absoluten Lieblingsserien, einerseits wirklich schade, dass sich das deutsche TV nicht dafür erwärmen konnte, andererseits kann ich es auch in diesem Fall verstehen, die Serie setzt ein Grundwissen über US-Politik voraus.
 
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Mi, 6. Okt 2010, 11:19

Alex hat geschrieben:
Mad Men. Wie Breaking Bad kann man die Serie wirklich als Nischenprodukt bezeichnen und es wundert mich nicht, dass sich kein größerer Sender dafür interessiert. Marketingfritzen in den 60er Jahren? Jon Stewart mutmaßt, dass dies die "glorreichen Zeiten" sind, die sich die Rechte wieder herbeiwünscht, Männer tragen Hut, trinken den ganzen Tag lang, Frauen haben ihren Platz hinterm Herd oder der Schreibmaschine, Schwarze tauchen höchstens als Schuhputzer auf.

Dazu gab's heute gleich noch einen Artikel, die Serie startet nämlich heute auf neo. Klingt ja qualitativ sehr hochwertig, aber mich persönlich spricht das echt nicht an.

The West Wing. Eine meiner absoluten Lieblingsserien, einerseits wirklich schade, dass sich das deutsche TV nicht dafür erwärmen konnte, andererseits kann ich es auch in diesem Fall verstehen, die Serie setzt ein Grundwissen über US-Politik voraus.

Dazu finde ich es immer wieder kurios, dass die Serie Commander-in-Chief mit Geena Davies als Präsidentin, die nach einer Staffel abgesetzt wurde, mal auf Sat1 unter dem Titel Welcome Mrs. President lief. Warum nimmt man so einen Flop mit ähnlicher Thematik ins Programm statt die berühmte Erfolgsserie? War auch hier übrigens trotz Starpower (Donald Sutherland, Natasha Henstridge) auch kein Hit und wurde auf mehreren Sendeplätzen umhergeschoben.
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Alex
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Mi, 6. Okt 2010, 15:25

Ganon2000 hat geschrieben:
Dazu finde ich es immer wieder kurios, dass die Serie Commander-in-Chief mit Geena Davies als Präsidentin, die nach einer Staffel abgesetzt wurde, mal auf Sat1 unter dem Titel Welcome Mrs. President lief. Warum nimmt man so einen Flop mit ähnlicher Thematik ins Programm statt die berühmte Erfolgsserie? War auch hier übrigens trotz Starpower (Donald Sutherland, Natasha Henstridge) auch kein Hit und wurde auf mehreren Sendeplätzen umhergeschoben.


Commander in Chief war sehr viel "oberflächlicher", was das Politische betrifft. The West Wing wurde von Aaron Sorkin geschrieben (von ihm stammt übrigens das Drehbuch zu Finchers The Social Network) und das heißt massig clevere Dialoge, pfeilschnell vorgetragen (gern im "Walk&Talk"-Stil). Ich kann also verstehen, dass die Deutschen lieber die Finger von gelassen haben, aber ich lege Euch die Serie gern noch mal ans Herz, sie ist einfach herausragend. Trotz aller Politik ist die Serie keineswegs trocken.

Viele Schauspieler sind eher in der Komödie zu Hause. zb Dule Hill, der jetzt Psych macht oder Mary-Louise Parker, die nun bei Weeds mitspielt. Oder Rob Lowe, Lily Tomlin, die winzige Kristin Chenoweth (danach Pushing Daisies), Matthew Perry aus Friends war für ein paar lustige Folgen dabei, später übernahm Emily Procter eine ähnliche Rolle - sie ja jetzt eher langweilig bei CSI: Miami, aber wirklich sehr sympathisch in The West Wing. Das war halt das Geheimrezept - sehr ernste Themen von sehr witzigen Figuren vortragen zu lassen. Wichtig war aber auch, dass vor allem Martin Sheen (als Präsident Bartlett) und John Spencer (als der Chief-of-Staff) immer in der Lage waren, in den richtigen Situationen todernst zu werden. *schwärm*, ich sollte mir die sieben Staffeln mal wieder anschauen.
Zuletzt geändert von Alex am Mi, 6. Okt 2010, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.

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