Alex hat geschrieben:
Die erste Hälfte lässt natürlich nur ein Zwischenfazit zu, aber das fällt bei mir dürftig aus. Mit dem Glauben, dass ein nur 20 Minuten kürzerer Film am Stück gezeigt worden wäre, hätte ich im Schnittraum in den Kapiteln 2 bis 4 genügend Material gefunden, welches rausfliegen könnte. Hätte ich den kompletten Film gesehen, weiß ich noch nicht, ob mir dieser Teil wirklich zu lang(weilig) wäre. Aber für eine Notlösung hat er auf jeden Fall gesorgt - das typische Aufmischen der Zeitschiene. Vom kurzen Prolog abgesehen ist nämlich das erste Kapital (mal wieder) eigentlich das letzte dieses ersten Teils (der Rest ist jedoch in chronologischer Reiehnfolge). Es scheint aber zu gewollt - wahrscheinlich nur aus dem Grund so aufgebaut, weil der Zuschauer sonst innerhalb der ersten halben Stunde möglicherweise weggenickt wäre. Aber es passt eigentlich so gar nicht zu dem Film bzw. dem Genre, dessen Schema eigentlich ist, jeden Widersacher mit einer Rückblende vorzustellen und dann zu bekämpfen, das Vorziehen einer kompletten Kampfsequenz an den Anfang ist meines Erachtens fehl am Platz.
Wenn ich den Film gesehen habe, werde ich wohl auch diesen Absatz vollständig verstehen...
