Alex hat geschrieben:Meine Zusammenfassung (obwohl ich auch nur jede 2. Folge gesehen habe): SD6 konzentriert sich nur auf diesen Typen (heißt er Rombaldi?), der vor 500 Jahren gelebt hat und erhoffen sich davon anscheinend eine Technologie, die ihnen auch heutzutage nützen würde. Dummerweise stand dieser Typ wohl auf Rätsel, denn nur durch das Zusammenpuzzeln mehrerer Teile, die Sydney in verschiedenen Folgen gesammelt hat, konnte sie das Tagebuch des Typen finden - aber vielleicht hate er auch das ewige Leben entdeckt, vielleicht dreht es sich darum, denn ein anderer Kerl verplapperte sich und meinte, er hätte mit ihm gesprochen. Und obwohl Sydney fast immer die Kubanerin vom K-Diktorat schlägt und nur das verschusselte Genie im Büro die Rätsel entziffern kann, ist die Kubanerin immer an jedem Ort zu finden - so auch jetzt in Argentinien, wo das Tagebuch vergraben war. Glücklicherweise hatte Sydney natürlich unter ihrem ärmellosen Hemdchen in der Mitte von Nirgendwo ne kugelsichere Weste - na klar - sonst wär sie jetzt schon tot. Aber auch so sieht es nicht gut aus, wie Dir sicher die kleine Rückblende zu Beginn der nächsten Folge zeigen wird.
Sydney hat noch ein weiteres Problem: Sie steht als Maulwurf unter Verdacht, wird von SD6 beschattet und ist wohl grad beim Lügendetektortest durchgefallen. Aber das wird sich sicher lösen lassen. Ihr blonder Journalistenfreund, mit dem es in der letzten Folge endlich mal keine Herzschmerzszene gab, wollte eigentlich aufhören, den Mord an Sydneys Verlobten zu untersuchen, aber natürlich ist er immer noch dabei. Der Vater hat dem SD6-Chef versprochen, den Kerl höchstselbst umzubringen, wenn er weiterschnüffelt - ich hoffe mal stark, dass er es auch wirklich tut, denn ich kann den Kerl nicht ab.
Also, nachdem ich nun die Aufnahme auch gesehen habe, muss ich da ein klitzeklein wenig widersprechen. Zwischendurch kommen immer wieder Aufträge, die auf den ersten Blick nichts weiter mit dem Rombaldi-Rätseln zu tun haben. Anna von K-Direktorat tauchte bisher auch nur in dre oder vier Folgen auf.
Trotzdem finde ich das Rombaldi-Rätsel ziemlich interessant gemacht, hoffentlich wird das am Ende der Staffel auch wirklich gelöst.
Interessant bleibt auch weiterhin die Maulwurfsache, bzw. die Vater-Tochter-Beziehung. In der Hinsicht wird die Serie immer vielschichtiger. Auch gut ist, dass nicht jede Folge nach dem gleichen Schema abläuft (Cliffhänger->"Friendsszenen"->neuer Auftrag->wieder "Friendsszenen"->neuer Auftrag mit Cliffhänger), sondern das auch mal abweicht. Die zwei vorangegangenen Folgen in der Psycho-Klinik in Rumänien waren da richtig spannend.
Ich finde, die Serie lohnt sich immer mehr anzuschauen.