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Re: Cable Guys

Verfasst: Mo, 15. Apr 2024, 20:31
von Cloud
Fallout (Amazon). Die beste Spiele-Verfilmung überhaupt und generell eine sehr gute Serie. Die Fallout-Welt wurde perfekt umgesetzt, von der Optik bis hin zu kleinsten Details wie den Stimpaks. Darsteller, Inszenierung, Story - es gibt einfach nichts zu bemängeln.

Re: Cable Guys

Verfasst: Do, 2. Mai 2024, 20:09
von Cloud
Shogun (Disney+) basiert sehr lose auf realen Figuren und Geschehnissen, die in dem gleichnamigen Roman verarbeitet wurden. Erzählt wird die Geschichte des ersten Engländers, der 1600 nach Japan kommt und in den dortigen Machtkampf verstrickt wird. In der imdb ist es die mit am besten bewertete Serie der letzten Jahre. Ich fand sie auch sehr gut, aber dann doch nicht so überragend. 10 Folgen waren vielleicht etwas zu viel, einige Male geschehen so typische Dinge, die in Serien immer wieder zu sehen sind und die ich hier einfach unnötig fand. Aber gut, alles in allem war das schon sehr unterhaltsam, mit gerade in den Nebenrollen tollen Schauspielern und einen hohem Schauwert.

Re: Cable Guys

Verfasst: Sa, 4. Mai 2024, 15:58
von Ganon
Eigentlich hatte ich wegen der Streiks im letzten Jahr gar nicht mit so vielen Serien in diesen Monaten gerechnet. Aber jetzt haben sich doch so Sachen wie Fallout, Shogun, The Gentlemen und Three Body Problem auf meinen Watchlists angesammelt. Ich bin aber trotzdem gerade eher in der Stimmung, wie bei den Spielen meinen Backlog zu reduzieren. Und deswegen gab's zuletzt:

Supergirl Staffel 6 und damit das Serienfinale
Der Cliffhanger der vorzeitig beendeten vorherigen Staffel wurde hier schnell in der ersten Folge abgehandelt und ging direkt in eine neue Storyline über. In den ersten Folgen habe ich mich mal wieder gefragt, ob ich mir das wirklich noch antun soll, weil es wieder sehr schnulzig wurde. Aber wie auch in den Vorjahren wurde es im weiteren Verlauf glücklicherweise besser mit einer Schurkin, die gar nicht so eindimensional war, wie sie zu Anfang schien und einem schönen Abschluss. Ist natürlich immer noch weit entfernt davon, die beste Superhelden- oder auch nur DC-Serie zu sein, aber seine Stärken hat es schon. Melissa Benoist in der Hauptrolle ist einfach eine Freude. Stark fand ich in den späteren Staffeln auch Nicole Haines als Nia Nal/Dreamer, die erste Trans-Superheldin im TV. :color:
Und eins muss ich dem Finale lassen: Zwischendurch war ich mir recht sicher zu wissen, wie das alles enden würde, es kam dann aber ganz anders und trotzdem schlüssig und ein befriedigender Abschluss.

Re: Cable Guys

Verfasst: Di, 7. Mai 2024, 18:19
von Cloud
Baby Reindeer ist die aktuelle Hype-Serie auf Netflix: Ein junger Comedian wird von einer mittelalten Frau gestalked, was mit der Zeit immer extremere Ausmaße annimmt. Dabei hat der Autor und Hauptdarsteller seine eigenen Erlebnisse verfilmt, was der ganzen Sache noch eine zusätzliche Würze verleiht (auch wenn vieles, was hier gezeigt wird, nicht tatsächlich so geschehen ist). Ich kann mich der allgemeinen Meinung nur anschließen: Eine super Serie (oder mit sieben kurzen Folgen eher ein langer Film), klasse geschrieben und mit tollen Darstellern.

Re: Cable Guys

Verfasst: Mi, 22. Mai 2024, 09:45
von Ganon
Wednesday habe ich jetzt auch mal nachgeholt. Ist ja immerhin (teilweise) von Tim Burton. Aber auch die Namen der Serienerfinder und Autoren Alfred Gough & Miles Millar kamen mir bekannt vor, ich musste nur nachgucken woher: Die haben auch Smallville gemacht. Und das passt ganz gut zusammen: Beides sind im Grunde Jugendserien mit übernatürlichem Anspruch als Ableger einer bekannten Marke. Vielleicht liegt es daran, dass ich inzwischen älter geworden bin, aber der ganze Highschool-Kram und die Kleinstadt-Geheimnisse waren mir etwas zu viel und wirkten altbekannt. Sehr unterhaltsam war's aber doch, vor allem Jenna Ortega ist eben einfach großartig. Kein Wunder, dass Tim Burton gleich danach mit ihr einen neuen Beetlejuice-Film gemacht hat.
Der Riesen-Hype und die hohe IMDb-Wertung wirken auf mich aber übertrieben, es war nichts, was ich an einem Wochenende duchgucken "musste". Aber wie gesagt - da bin ich vielleicht einfach der Zielgruppe entwachsen.