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tafkag
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Fr, 13. Dez 2013, 14:07

Christian hat geschrieben:
P.S. Aus welchem Film stammt "OK,OK, OK" und welcher Schauspieler hat den Ausspruch bekannt gemacht..? :D


http://www.youtube.com/watch?v=oy5TJ0s2HJs
 
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Ganon
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Fr, 13. Dez 2013, 16:04

Christian hat geschrieben:
Anspruchsvoll ist etwas anderes. Dieser Film hat bessere Fernsehqualität, nicht mehr aber auch nicht weniger...

OK, OK, OK, im Vergleich zu Thor oder Panem ist Anspruch vielleicht nicht schlecht. Da warte ich aber doch lieber aufs Fernsehen...

Das wäre bei mir dann genau umgekehrt. Effektbombast und Action kommen doch im Kino besonders gut. Bei ruhigen Dialogfilmen spare ich mir das Geld und gucke sie im Fernsehen...
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Leland Yee, the Senator that decided that violent videogames were so dangerous to society that he needed to propose a law that banned selling them to minors, was arrested recently for weapons trafficking. He was buying shoulder-mounted rocket launchers from an extremist Islamic group and accidentally sold them to a member of the FBI. I mean, thank God he doesn't play videogames or he might have really become a threat to society.

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thwidra
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Sa, 28. Dez 2013, 15:13

Machete kills: angucken, abfeiern, gespannt auf Teil 3 warten! 8) Großes Kino, nur die deutsche Synchro sollte man nach Möglichkeit meiden.

Gravity habe ich auch gesehen, ist sicherlich mein Film des Jahres, bin schon lange nicht mehr so mitgerissen worden.

Neben dem Hobbit habe ich noch Enders Game in den letzten Wochen gesehen, nicht schlecht, aber dann doch etwas oberflächlich.
 
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Cloud
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Mi, 1. Jan 2014, 12:41

So langsam fange ich jetzt mal an die Filme des letzten Jahres nachzuholen...

Rush
Für sich genommen ein wirklich toller Sportfilm mit einem herausragenden Daniel Brühl (die Oscar-Nominierung sollte eigentlich sicher sein), der alle anderen weit in den Schatten stellt. In dem Film geht es um das Formel 1-Duell zwischen James Hunt und Niki Lauda (und dessen Unfall).

ABER, leider hat man das ganze zu sehr hollywoodifiziert, was wirklich ärgerlich ist. Schön, dass 90% auf Fakten basiert, aber die letzten 10% hätte man da wirklich nicht ändern müssen. Da wird dann Hunt durch Hinzuerfundenes sympathischer dargestellt, als er eigentlich war, Lauda dagegen unsympathischer. Dass die beiden in Wirklichkeit sehr gut miteinander befreundet waren, wird ebenfalls komplett verschwiegen (lediglich im Epilog klingt dies an), statt dessen wird ihr Konflikt überdramatisiert. Das ganze nur, um den Film doch noch irgendwie in das typische Hollywood-Sportfilm-Muster zwängen zu können.

Statt eines Meilensteins des Sportfilms ist es dann nur ein sehr guter Film geworden. Von mir gibts dafür 7/10 Punkte.
 
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Sa, 4. Jan 2014, 14:17

Machete Kills gestern gesehen. Also warum man aus der genialen "Mexploitation" des ersten Teils jetzt eine wirre James-Bond-Parodie machen musste, versteh ich nicht ganz. Aber solche Filme sollte man nicht überanalysieren. Spaß hat's schon gemacht. ;-)
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Fr, 10. Jan 2014, 21:56

Nach Rush der nächste Film, der auf einer wahren Begebenheit basiert: Captain Phillips über die Entführung eines Frachtschiffes von somalischen Piraten. Hat mir richtig gut gefallen. Von Anfang bis Ende extrem packend und bewegend und mit einem großartigen Tom Hanks. 8/10.


Filme, die auf einer wahren Begebenheit basieren, Teil 3: The Fifth Estate über Wikileaks mit Benedict Cumberbatch als Julian Assange und Daniel Brühl als Daniel Berg, basierend auf dem Buch von letzterem. Was wirklich passiert ist, wissen nur die Beteiligten, dementsprechend kann man auch nicht beurteilen, inwieweit der Film auf Fakten basiert. Hochinteressantes Thema, leider lässt der Film etwas zu wünschen übrig. Auf der einen Seite werden uninteressante Details ausgebreitet, auf der anderen Seite interessante Aspekte ausgeklammert (z.B. über die Finanzblockade). Hätte also besser sein können, aber nicht zuletzt dank der tollen Darsteller auf jeden Fall sehenswert. 6/10.
Zuletzt geändert von Cloud am So, 12. Jan 2014, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
 
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Christian
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Mo, 13. Jan 2014, 15:35

Die Golden Globes machen es möglich: Doch noch gute Filme im Jahr 2013. Die Liste 2013 der "guten" Filme kommt noch, aber 2 meiner 2013er Favoriten zeigen wir gerade bei uns im Kino.

La Grande Bellezza - Die große Schönheit (2013) von Paolo Sorrentino
Wem könnte ich diesen Film empfehlen, auch wenn er gerade den Auslands-Globe gewonnen hat. Nicht vielen, aber wer ua "Das süße Leben" (1960) von Fellini gut findet, der wird auch hier seinen "Spaß" finden.
Der Lebemann Jep Gambardella wird 65 und wir verfolgen ihn ein paar Tage durch ein wunderbares und sehr schönes Rom. Gerade sein Selbstbildnis und die Sicht auf seine "Freunde" zeigen Italien zwischen der Post-Berlusconi-Zeit und neuen Sichtblicken. Ich führe den Film gerade vor und immer noch greife ich nicht zum Buch, nicht nur wegen der Bilder...

10/10 Punkte, seit Jahren mal wieder und ziemlich unerwartet.


Blue Jasmine (2013) von Woody Allen
Auch hier habe ich nicht viel erwartet und wurde überrascht. Cate Blanchett war wirklich toll, noch besser als der Film und sie hat nicht zu Unrecht den Preis für die beste Drama-Rolle bekommen. Auch wenn mich "Liberace - Zuviel des Guten ist wundervoll/Behind the Candelabra" (2013) nicht wirklich angesprochen hat, so hätte der männliche Darstellerpreis durchaus Michael Douglas/Matt Damon bekommen dürfen - Nur so nebenbei.
Ich hoffe sehr, dass Woody Allen noch einen typischeren Film macht und nicht so ganz verbittert sterben wird. Bei "Blue Jasmine" bleibt einem das Lachen doch ziemlich im Halse stecken und das Mitleid mit der Blanchett-Figur wird immer geringer. Eine Highsociety-Frau aus New York steigt sozial dermaßen ab, dass sie zu ihrer Adoptiv-Schwester (Sally Hawkins) nach Kalifornien ziehen muss - Mir kommen die Tränen. Und aus der Vergangenheit lernen ist nicht ihre Sache. Woody Allen trifft den Film/die Figur so gut, dass ich ihn gerne zu einem Wohlfühl-Bier einladen möchte...

8/10 Punkte

Christian
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Ganon
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Mo, 13. Jan 2014, 16:05

Cloud hat geschrieben:
Rush
Für sich genommen ein wirklich toller Sportfilm mit einem herausragenden Daniel Brühl (die Oscar-Nominierung sollte eigentlich sicher sein), der alle anderen weit in den Schatten stellt. In dem Film geht es um das Formel 1-Duell zwischen James Hunt und Niki Lauda (und dessen Unfall).

Warum war Daniel Brühl bei den Globes eigentlich als Nebendarsteller nominiert? Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber war das nicht eher eine Hauptrolle? Na ja, da wären die Gewinnchancen wohl noch niedriger gewesen und es hat auch so schon nicht geklappt...
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Mo, 13. Jan 2014, 16:15

Ganon hat geschrieben:
Warum war Daniel Brühl bei den Globes eigentlich als Nebendarsteller nominiert? Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber war das nicht eher eine Hauptrolle? Na ja, da wären die Gewinnchancen wohl noch niedriger gewesen und es hat auch so schon nicht geklappt...

Die Hauptfigur in dem Film war schon Hunt. Auch wenn Lauda eigentlich genauso oft vorkam und Brühl den anderen an die Wand gespielt hat. Dass es für den Sieg reicht, hätte ich eh nicht gedacht, dafür war seine Rolle einfach nicht so Award-tauglich. Wie soll man schon gegen nen transsexuellen AIDS-Kranken gewinnen? Das ist ja kaum mehr zu toppen.
 
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Christian
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Mo, 13. Jan 2014, 22:36

Christian hat geschrieben:
Auch wenn mich "Liberace - Zuviel des Guten ist wundervoll/Behind the Candelabra" (2013) nicht wirklich angesprochen hat, so hätte der männliche Darstellerpreis durchaus Michael Douglas/Matt Damon bekommen dürfen - Nur so nebenbei.


Michael hat doch gewonnen! Als "Best Performance by an Actor in a Mini-Series or a Motion Picture Made for Television". Was es nicht alles für Katagorien gibt: Motion Picture made for Television. Da fallen mir nur die Gallier ein :wink:

Mann, mann, mann...
Christian

"Rush" leider immer noch nicht gesehen, aber eine Nominierung ist so oder so schon gut/toll/super...
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Mi, 19. Feb 2014, 15:51

Trailer für Guardians of the Galaxy (deutsch und englisch): http://www.schnittberichte.com/ticker.php?ID=672

Marvel meets Douglas Adams, würde ich sagen. Freu mich drauf. :color:
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Do, 6. Mär 2014, 10:26

Ich war gestern in RoboCop. Dass ich das Original gesehen habe, ist ewig her und dann war es vermutlich eine geschnittene Fassung. Dass das Remake jetzt ab 12 ist, machte mich schon skeptisch. Aber ganz unabhängig von Vergleichen fand ich es einen guten SF-Thriller. Sehr offensichtliche, aber dennoch treffende US-Gesellschaftskritik bzw. -Satire gemischt mit ordentlicher Action - so soll Science Fiction sein. Ein paar Schwächen hat die Story vielleicht, aber der Gesamteindruck stimmte für mich. Der Hauptdarsteller darf naturgemäß nicht so viele Emotionen zeigen, wird aber von erstklassigen Kollegen unterstützt: Samuel L. Jackson, Michael Keaton, Gary Oldman und Jackie Earle Haley - dafür ist der Film schon sehenswert.
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Fr, 14. Mär 2014, 20:01

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KylRoy
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Mo, 17. Mär 2014, 16:35

vorweg: ich weiss nicht ob der film bei uns im kino war, aber egal.

White Tiger

Das ist ein wirklich gut gemachter Film der mich sowohl an Thin Red Line als auch an Stalker erinnert hat. Obwohl es eindrucksvolle Panzergefechte gibt ist es eher ein nachdenklicher als ein action-Film, der oft auch beklemmend wirkt.

Ein scheinbar übernatürlicher Tiger-Panzer macht dem sowjetischen Vormarsch Richtung Berlin ernsthafte Probleme und so wird der beste Panzerfahrer der Roten Armee damit beauftragt ihn mit einem aufgerüsteten T-34 zu jagen...

mein Urteil: 8/10

ein Trailer
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Christian
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Di, 25. Mär 2014, 13:03

Hhmmm, ist dies eine Nachricht wert?

Mein LieblingsKonzertfilm "Stop making sense" mit den Talking Heads von -immerhin- Jonathan Demme (ua "Das Schweigen der Lämmer") wird in diesem Jahr 30 Jahre alt.

Ich könnte mir vorstellen, das mittlerweile Konzertfilme in Zeiten, wo selbst "Klein"konzerte 30-50 € kosten, mit größeren Fernsehern und Surroundanlagen und DVD/BlueRay zu Hause öfter angesehen werden.

Nur mal so...
Christian
Zuletzt geändert von Christian am Di, 25. Mär 2014, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
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