Jetzt habe ich tatsächlich zum ersten Mal in meinem Leben
Taxi Driver gesehen. Gibt es nämlich noch wenige Tage auf Netflix. Tja, was soll man dazu noch sagen? Die Geschichte wirkt heutzutage nicht mehr so außergewöhnlich, aber wie sie umgesetzt ist, ist schon noch bemerkenswert. Da wird nicht viel erklärt, sondern die Taten von Travis Bickle sprechen für sich. Auch einige Kamerafahrten und ähnliche Kniffe in der Inszenierung können beeindrucken. Er läuft unter zwei Stunden und ist eher langsam im Ablauf, aber trotzdem hat man am Ende das Gefühl, dass sehr viel passiert ist. Das kennt man aus heutigen Filmen irgendwie so kaum noch.
Beim Nachholen von Filmen aus der Zeit finde ich es auch immer spannend, Stars, die ich eher mit den 90ern verbinde, mal viel jünger zu sehen, als ich sie kenne. Neben Robert DeNiro natürlich sind das hier vor allem die 12jährige Jodie Foster und Harvey Keitel als ihr Zuhälter! Außerdem weiß ich nun nach fast 30 Jahren, woher das Sprach-Sample in dem Lied Krupa von Apollo 440 stammt.
