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Re: Cable Guys

Di, 23. Jul 2024, 12:53

Friedefeld
Animierte Sitcoms sind weiterhin im Trend. Da fehlte nur noch ein Vertreter aus Deutschland. Dass der ausgerechnet vom Bayrischen Rundfunk kommt, hätte ich nicht erwartet, aber nur kann man das in der ARD-Mediathek sehen (Staffel 1 mit 10 Folgen).
Paul (Werbetexter und Durchschnitts-Loser), Ludwig (Dauerarbeitsloser mit immer neuen wirren Ideen) und Barbie (neue CEO eines Autokonzerns) sind "halbe Drillinge": Vor 30 Jahren hat ihr Vater (ein umbtriebiger Geschäftsmann) am selben Tag drei Frauen geschwängert. In ihrem Heimatort Friedefeld bewältigen sie die genretypische Mischung aus Alltagsproblemen und absurd übertriebenen Situationen. Die Qualität der Zeichnungen und Animationen ist leider recht mau und der Anfang war verwirrend, weil man gefühlt mittenrein geworfen wird, ohen dass die Charaktere richtig eingeführt werden. Aber es hat mir dann doch gut gefallen. Es gibt kein ständiges Schenkelklopfer-Feuerwerk, aber die moderne Gesellschaft in Deutschland wird gelungen aufs Korn genommen, ohne sich auf einzelne Gruppen einzuschießen. Ich würde weitergucken.
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Leland Yee, the Senator that decided that violent videogames were so dangerous to society that he needed to propose a law that banned selling them to minors, was arrested recently for weapons trafficking. He was buying shoulder-mounted rocket launchers from an extremist Islamic group and accidentally sold them to a member of the FBI. I mean, thank God he doesn't play videogames or he might have really become a threat to society.

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Re: Cable Guys

Di, 23. Jul 2024, 19:39

Star Trek: Prodigy S2 (Netflix). Mit den Charakteren konnte ich nach wie vor nichts anfangen, aber immerhin waren dieses Mal Janeway, Chakotay und der Holodoc die ganze Staffel über dabei (dazu gab es auch noch andere bekannte Gesichter), was die Sache für mich deutlich erträglicher gemacht hat. Die Zeitreisen-Story mit Wurmlöchern, Anomalien, Multiversen und Spiegel-Universen war ganz okay (und für die eigentliche Zielgruppe sicherlich viel zu komplex). Viel Fan Service also, aber dagegen ist ja nichts einzuwenden.

Rick and Morty S7 (Netflix). Eine weitere gute Season mit Episoden, die zum Teil fast schon abenteuerlich kreativ waren.
 
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Re: Cable Guys

Di, 6. Aug 2024, 22:39

Ich hab ein bisschen Star Wars nachgeholt...

Cloud hat geschrieben:
Ahsoka kann ich eigentlich gar nicht so richtig beurteilen, da ich die halbe Zeit über nur Bahnhof verstanden habe. Es war, als hätte ich von einer Serie mit fünf Staffeln nur die dritte gesehen. Wer sind diese Leute? Wieso machen sie, was sie machen? Keine Ahnung. Und dann hört es auch noch mittendrin auf, ohne dass irgendwas nennenswertes passiert wäre. Eine direkte Fortsetzung wird es ja wohl nicht geben, sondern irgendwann irgendwas in irgendeiner Form. So langsam habe ich auf diese Herangehensweise auch keine Lust mehr.

So schlimm war es bei mir nicht. Da ich zumindest die ersten beiden Staffeln von Rebels gesehen habe, kannte ich die Charaktere, wusste aber nicht, was am Ende mit ihnen passiert ist. Das konnte ich mir aber im Laufe der Zeit zusammenreimen. Eine emotionale Bindung zu den Geschehnissen hatte ich so eher nicht, zumal ich kein großer Fan von Rebels war. Nur Sabine war damals schon cool und ist es jetzt erst recht mit ihrer Mischung aus Mandalorianer-Ausrüstung und Lichtschwert. Ahsoka selbst gefiel mir in ihrer jüngeren Version aus den Animationsserien aber besser als die erwachsene Version. Ist irgendwie ein ganz anderer Charakter, der mir nicht so zusagt. Mein Fanservice-Highlight war dementsprechend Folge 5, auch wenn mir nicht klar war, welchen Sinn das in der Handlung hatte. Die fand ich allerdings eh nicht so berauschend. Da es aber alles mal wieder ziemlich spektakulär aussieht, war es immerhin recht unterhaltsam. Ob es davon noch eine zweite Staffel gibt, oder das erst im geplanten Film weitergeht oder wie auch immer, weiß ich auch nicht so genau...

Ganon hat geschrieben:
Star Wars: Tales of the Jedi ist ein weiterer Ableger von Clone Wars, eine animierte Anthologie. Je drei der sechs Folgen drehen sich um einen bekannten Jedi, genauer gesagt Ahsoka Tano und Count Dooku. Da die Episoden nur je 15 Minuten gehen und in sich geschlossene Stationen aus ihrem Leben erzählen, bleibt das leider sehr oberflächlich und damit recht belanglos. Gerade Dookus Pfad zur Dunklen Seite wäre eine spannende Geschichte gewesen, bleibt aber nur bruchstückhaft. Schade.

Statt einer zweiten Staffel Tales of the Jedi gab es zuletzt Tales of the Empire. Gleiches Konzept, nur eben auf der Gegenseite. Die Hauptfiguren sind diesmal allerdings deutlich weniger prominent. Morgan Elsbeth war die Gegenspielerin in der Ahsoka-Serie, diese Möchtegern-Hexe. Wie mir hier erst wieder auffiel, waren die ja schon vorher in The Mandalorian aufeinander getroffen... Nun ja, hier gibt es ihre Vorgeschichte, die mich aber nicht besonders interessiert hat. In der zweiten Hälfte geht es um Barriss Offee, deren Namen ich nicht auswendig gewusst hätte, aber sie kam in Clone Wars vor und hatte dort eine wichtige Rolle in einem entscheidenden Story-Bogen (der ebenfalls mit Ahsoka zu tun hatte). Hier sieht man, wie es ihr weiter erging und das fand ich wesentlich interessanter. Aber insgesamt blieb der neue Ableger ähnlich belanglos wie der Vorgänger.

Beides also Serien mit weiblichen Hauptfiguren und soliden 7er-Bewertungen in der IMDb, was das Review Bombing von The Acolyte noch lächerlicher macht...
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Re: Cable Guys

Di, 13. Aug 2024, 22:16

Hab in ein paar Miniserien auf Netflix reingeschaut. Die ersten beiden sind zufälligerweise beide von Adi Shankar, dem Macher der (sehr guten und erfolgreichen) Castlevania-Animeserien ebenfalls auf Netflix.

The Guardians of Justice
Das klingt nicht nur nach Superheldenteam, das ist sogar einen 1:1-Kopie (oder freundlicher gesagt, eine Parodie) der Justice League in einem Watchmen-ähnlichen Szenario. In einer Alternativversion der 80er nimmt sich Superman-Verschnitt Meteor Man vor laufenden TV-Kameras das Leben. Doch Batman-Verschnitt Night Hawk glaubt an Mord und stellt Ermittlungen an. Es ist zwar eigentlich eine Realfilm-Serie, aber immer wieder mit animierten Sequenzen in unterschiedlichen Stilen versetzt - mal Zeichentrick, mal Pixelgrafik, oder auch mal Knetanimation. Alles ziemlich wild und hektisch inszeniert und eher trashig in der Anmutung. Das kann ja interessant sein, ich fand es aber einfach nicht gut gelungen. Nach zwei nicht mal halbstündigen Episoden (von sieben) habe ich nicht mehr weitergeguckt.

Captain Laserhawk: A Blood Dragon Remix
Das ist nun wieder (größtenteils) klassischer Anime in Koproduktion mit Ubisoft. Es spielt tatsächlich in der Cyberpunk-Welt von Far Cry: Blood Dragon, auch wenn keine Charaktere aus dem Spiel vorkommen. Statt Rex Power Colt steht also Captain Dolph Laserhawk im Mittelpunkt, dazu kommen aber auch Figuren aus anderen Ubisoft-Spielereihen vor - von Sam Fisher bis Rayman! Die Mischung aus brutaler Action und schrägem Humor (und ein paar Einsprengsel im Videospiel-Stil gibt es passenderweise auch) hat hier für mich wesentlich besser funktioniert, zumal die Geschichte im Kern ernstgenommen wird. Die sechs mal 25 Minuten habe ich an einem Sonntag weggeguckt. Leider hat es ein offenes Ende, hoffentlich geht es da auch irgendwann weiter.

Man vs Bee
Und jetzt noch was ganz anderes: Rowan Atkinson voll in seinem Element - zwar nicht als Mr. Bean, er könnte es aber genauso gut sein. Housesitter Trevor bewacht die topmoderne Luxusvilla eines reichen Paares während dessen Urlaub. Beim Versuch, eine Biene aus dem Wohnzimmer zu verscheuchen richtet er immer mehr Chaos und Zerstörung an und die Situation eskaliert auf absurde Weise. Anfangs fand ich das noch echt witzig, aber es nutzte sich auch schnell ab. Trevor stellt sich sehr offensichtlich äußerst dämlich an, das wirkt zu konstruiert. Bis auf die etwas längere erste gehen die neun Folgen immer nur gut 10 Minuten. Nach den ersten vier, also der Hälfte der Laufzeit (hätte auch ein Film sein können) hat es mir erstmal gereicht. Vielleicht schaue ich das noch mal weiter, aber im Moment brauche ich das nicht.
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Re: Cable Guys

So, 18. Aug 2024, 21:47

Cloud hat geschrieben:
Cloud hat geschrieben:
Eine weitere auf einem Comic basierende asiatische (hier Korea statt Japan) Horror-Serie ist Sweet Home (ebenfalls Netflix): Die Bewohner eines Wohnkomplexes werden eingesperrt, während draußen die Monster-Apokalypse ausbricht. Auch wenn es eher simpel gestrickt ist, hat mir diese Serie sogar noch besser gefallen als Alice. Die Qualität der Monster (die alle von unterschiedlichen Firmen realisiert wurden) schwankt, manche sehen deutlich nach CGI aus, andere sind dagegen richtig cool und auf Kino-Niveau. Im Serien-Bereich fällt mir nichts ein, das ähnliches geboten hätte und eigentlich auch bei Filmen nicht. Klar, es ist kein Alien, aber die vielen abgedrehten Monster haben mir schon echt Spaß gemacht. Schon jetzt ein Aspirant für mein Jahreshighlight bei den Serien.

Nach drei Jahren :roll: wird der Cliffhanger endlich aufgelöst. Dieses Mal spielt sich die Handlung an vielen unterschiedlichen Schauplätzen ab und es werden eine Menge neuer Charaktere eingeführt - was die Sache für mich leider deutlich uninteressanter gemacht hat. Die Monster-Szenen fand ich nach wie vor klasse, allerdings schwenkt die Serie nach ein paar Folgen auf ein "Die Monster sind auch nur Menschen" um, es gibt deutlich weniger Action und dafür überlange Folgen mit vielen uninteressanten Dialogen. Teilweise habe ich da für einzelne Folgen zwei, drei Tage gebraucht. Erst gegen Ende wurde es wieder besser. Bereits in ein paar Monaten wird die dritte Staffel erscheinen.

... die leider im negativen Sinne nahtlos an die zweite Staffel anschließt. Monster kommen fast gar keine mehr vor, dafür gibt es viel Langeweile. S1 würde ich nach wie vor absolut empfehlen, S2+3 sollte man aber ignorieren.
 
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Re: Cable Guys

Mi, 28. Aug 2024, 16:36

Cloud hat geschrieben:
Cloud hat geschrieben:
In der imdb in diesem Jahr mit am besten bewertet wurde The Bear (Disney). Ein Meisterkoch erbt ein heruntergekommenes Sandwich-Restaurant und versucht dieses wieder auf Vordermann zu bringen. Viel Hektik und viel Geschreie, was jetzt nicht so ganz mein Fall war. Dennoch habe ich es nicht bereut die knapp 4h anzuschauen.

In Staffel 2 möchte das Team unter Zeitdruck ein neues Restaurant eröffnen. Dieses Mal hat man den einzelnen Charakteren mehr Zeit und Raum gegönnt, was für mich aus einer guten eine sehr gute Serie gemacht hat. Damit kann ich nun auch die Top-Wertungen nachempfinden und die Serie vorbehaltlos empfehlen.

Staffel 3 konzentriert sich quasi in jeder Folge auf einen der Charaktere. Was vielleicht dann doch zu viel des Guten war, wenn teils das Stammpersonal und das Restaurant überhaupt nicht mehr vorkamen. Jedenfalls gab es für mich dieses Mal neben einigen tollen Episoden auch ein paar eher uninteressante. Alles in allem aber nach wie vor sehenswert.
 
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Re: Cable Guys

So, 1. Sep 2024, 19:34

Terminator Zero (Netflix) ist eine Anime-Serie, die sich eng am ersten Film orientiert. Ein Terminator wird ins Tokio des Jahres 1997 geschickt, um einen Wissenschaftler aufzuspüren, eine Widerstandskämpferin folgt ihm. Viel Fan-Service und blutige Action auf der einen Seite, auf der anderen aber auch eine Story, in der drei kleine Kinder eine große Rolle spielen, was für mich nicht sonderlich gut zusammengepasst hat. Man kann es sich anschauen, aber über ein "okay" kommt es nie hinaus.
 
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Re: Cable Guys

Do, 5. Sep 2024, 22:00

House of the Dragon S2 (WOW) fand ich leider etwas unbefriedigend. Eine Übergangsseason, die eigentlich nur vorbereitet, was dann in S3 geschehen wird. Dementsprechend endet sie auch mit einem heftigen Cliffhanger. Zwei, drei klasse Folgen gab es, aber auch einige Durchhänger. Tja, und jetzt darf man wieder zwei Jahre lang warten, bis das nächste Häppchen serviert wird.
 
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Re: Cable Guys

Mi, 18. Sep 2024, 09:14

Bei mir läuft gerade mal wieder Paramount+.
Beavis and Butt-Head Season 2 und Evil Season 3 liefern im Wesentlichen mehr vom Bekannten und das ist gut so. Bei Evil merkt man allerdings, dass es ab dieser Staffel auch in USA nicht mehr im Fernsehen, sondern nur noch im Stream lief: Die Folgen werden länger und es wird ständig Fuck gesagt. ;-) Staffel 4 ist auch schon verfügbar und soll die letzte sein. Werde ich wohl demnächst schon gucken, aber erst ist Star Trek dran.
Eigentlich wollte ich auch die deutsche Miniserie Eine Billion Dollar schauen, weil ich das Buch von Andreas Eschbach großartig fand. Aber obwohl das letztes Jahr als "ein Paramount+ Original" beworben wurde, gibt es das derzeit nur zum Kaufen oder Leihen. Dann halt nicht...
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Re: Cable Guys

Do, 26. Sep 2024, 08:50

Cloud hat geschrieben:
Nachdem im vergangenen Jahr schon unzählige Paramount-Filme zu Netflix & Co zurückgekehrt sind, ist jetzt sogar noch das Serien-Aushängeschild von Paramount bei Netflix aufgeploppt: Yellowstone. Immerhin aktuell die erfolgreichste Drama-Serie in den USA und das, obwohl sie auf keinem der großen Sender läuft. Also irgendwie habe ich das Gefühl, dass Paramount+ nicht so toll läuft ;)

Und jetzt sind auch die neuen Star-Trek-Filme wieder bei Netflix gelandet und die alten bei WOW. Genauso die ganzen Mission Impossibles inkl. Dead Reckoning. Also Filme scheinen jetzt zu 100% wieder ausgelagert zu werden und für die wenigen verbleibenden exklusiven Serien reicht problemlos ein Monat im Jahr. Und wer weiß, ob die nicht auch noch zu Netflix & Co kommen. Keine Frage, Paramount+ ist definitiv gefloppt.
 
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Re: Cable Guys

Mo, 30. Sep 2024, 21:22

Futurama S12 fand ich wie gehabt nett. Etwas seltsam die Episode zu den NFTs, einem Thema, das eigentlich schon längst keines mehr ist. Das hat ein South Park schon vor drei Jahren behandelt. Oder Squid Game, welches von 2021 ist und von dem schon lange niemand mehr redet.
 
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Re: Cable Guys

Di, 1. Okt 2024, 20:13

Cloud hat geschrieben:
Futurama S12 fand ich wie gehabt nett. Etwas seltsam die Episode zu den NFTs, einem Thema, das eigentlich schon längst keines mehr ist. Das hat ein South Park schon vor drei Jahren behandelt. Oder Squid Game, welches von 2021 ist und von dem schon lange niemand mehr redet.

Ich fand die Steffel insgesamt sehr enttäuschend, wesentlich schwächer als die vom letzten Jahr. Von den 10 Folgen haben mir nur 3 ganz gut gefallen, der Rest plätscherte langweilig vor sich hin. Ich habe mir auch öfter gewünscht, sie würden nicht ständig versuchen, aktuelle Themen zu verwursten, die bei Veröffentlichung schon wieder veraltet sind, statt cooler Sci-Fi-Abenteuer zu bringen. So wie die Folge mit dem Fry-Ersatz oder die letzte, die fand ich gut. Besonders merkwürdig fand ich die Mode-Geschichte, die gefühlt mittendrin auf einem Cliffhanger endete, aber dann nicht fortgesetzt wurde.

"Nett" würde ich dagegen die ersten 4 Folgen von Staffel 35 der Simpsons nennen, die ich bisher gesehen habe. Keine großen Überraschungen soweit.
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Re: Cable Guys

Do, 3. Okt 2024, 21:54

Eine positive Überraschung war die 2. Staffel von Rings of Power. Spürbar besser als S1, die Stärken wurden beibehalten und einige der Schwächen ausgebügelt, die Story kommt zudem richtig schön voran (hallo, House of the Dragon...) Aber es bleibt natürlich das grundsätzliche Problem, dass man zu jedem Zeitpunkt weiß, was grob passieren wird und dass man auf die verbleibenden 24 Folgen noch sechs Jahre lang warten muss.

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