Eigentlich hatte ich wegen der Streiks im letzten Jahr gar nicht mit so vielen Serien in diesen Monaten gerechnet. Aber jetzt haben sich doch so Sachen wie Fallout, Shogun, The Gentlemen und Three Body Problem auf meinen Watchlists angesammelt. Ich bin aber trotzdem gerade eher in der Stimmung, wie bei den Spielen meinen Backlog zu reduzieren. Und deswegen gab's zuletzt:
Supergirl Staffel 6 und damit das Serienfinale
Der Cliffhanger der vorzeitig beendeten vorherigen Staffel wurde hier schnell in der ersten Folge abgehandelt und ging direkt in eine neue Storyline über. In den ersten Folgen habe ich mich mal wieder gefragt, ob ich mir das wirklich noch antun soll, weil es wieder sehr schnulzig wurde. Aber wie auch in den Vorjahren wurde es im weiteren Verlauf glücklicherweise besser mit einer Schurkin, die gar nicht so eindimensional war, wie sie zu Anfang schien und einem schönen Abschluss. Ist natürlich immer noch weit entfernt davon, die beste Superhelden- oder auch nur DC-Serie zu sein, aber seine Stärken hat es schon. Melissa Benoist in der Hauptrolle ist einfach eine Freude. Stark fand ich in den späteren Staffeln auch Nicole Haines als Nia Nal/Dreamer, die erste Trans-Superheldin im TV.
Und eins muss ich dem Finale lassen: Zwischendurch war ich mir recht sicher zu wissen, wie das alles enden würde, es kam dann aber ganz anders und trotzdem schlüssig und ein befriedigender Abschluss.