Also, mir ist schon klar, dass so eine Serie nicht nur aus Zombie-Metzeln bestehen kann. Da gehört auch immer menschliches Drama dazu, George Romero hat's vorgemacht. nur hier funktionierte es IMHO hinten und vorne nicht. Den interessantesten Charakter fand ich überraschenderweise Daryl, der ohne seinen Bruder echt aufblüht. Glenn mochte ich auch und T-Dog... hatte keine Gelegenheit zu nerven, weil er praktisch nichts tut oder sagt. Da würde ich mir als afro-amerikanischer Schauspieler so meine Gedanken machen, aber ok...
Der Rest war weinerlich, zickig, dumm, unsympathisch... Wie soll ich mit so einer Gruppe mitfiebern?
Ich hab momentan echt keinen Bock auf eine dritte Staffel, wo sie 16 Folgen in einem Gefängnis rumhängen statt 12 Folgen auf einer Farm.
