wulfman hat geschrieben:bei mir (diesen monat) leider nicht, diese gentoo-installation hat unvorhersehbare auswirkungen auf meine statistik gehabt...
Oh ja, oh ja - das kenne ich.

Ciao,
Doc SoLo
wulfman hat geschrieben:bei mir (diesen monat) leider nicht, diese gentoo-installation hat unvorhersehbare auswirkungen auf meine statistik gehabt...
wulfman hat geschrieben:es war ja nicht nur gentoo incl. einem defekten liveCD-image (stage 2 wird ohnehin erst nächsten monat abgeschlossen), sondern auch noch eine sarge-cd, div. upgradeversuche auf xfree 4.3 bzw. 4.2.1 und verschiedene gnome & kernel-versionen.
wulfman hat geschrieben:nichts gegen gentoo, aber wenn ich bei jedem halbwegs großen release (mozilla, xfree, gnome) meinen rechner erst mal einen tag laufen lassen muss, um die software zu bekommen, dann kann ich das nicht als alltagstauglich bezeichnen.
warum debian? nunja, es gibt ja praktischerweise backports aktueller software,
die qualitätssicherung bei debian ist mE sehr gut,
vom komfort von apt-get mal gar nicht zu reden.
außerdem bin ich mir durch debian sehr sicher, dass ich "reine" open-source-software verwende.
Für die Grundinstallation gibts die Live-CDs. Ich habe einen kompletten KDE-Desktop auf einem Pentium4-System aufgesetzt, ohne irgendetwas zu kompilieren (außer dem Kernel). Für die dicken Brocken wie Openoffice, Mozilla, etc. gibts ausserdem auch bei Gentoo Binaries. Davon abgesehen bleibt der Rechner auch während des Kompilierens voll benutzbar, die gentoo-kernel sind angeblich sogar auf diesen Fall optimiert.
Welche konkrete praktische Bedeutung hat das denn für dich?
wulfman hat geschrieben:erm solo, warum genau hast du etwas an debian "vorbeikompiliert"? normalerweise schwören admins auf die woody-pakete: nur weil die versionsnummer niedrig ist, heißt das noch lange nicht, dass die pakete auf altem stand sind: patches werden immer eingespielt!
Gegenfrage: Du behauptest ernsthaft, 3 Jahre Entwicklung an MySQL, Apache und PHP hätten keine wesentlichen Fortschritte gebracht, weswegen es sich lohnen könnte, aktuelle Versonen einzusetzen? Wohl kaum, oder?und für was braucht man topaktuelle php/apache-pakete?
altes mysql? wo liegt das problem?
ich habe die live-cds, nur starte ich mit stage 1.
wenn du mit fertigen gentoo-paketen startest, kann nicht viel optimiert sein. ok, vielleicht 686 statt 386 & mmx enabled.
Stimmt, deswegen habe ich z.B. auch stage3 installiert. Überhaupt hab ich gentoo nicht aus Performance-Gründen gewählt. Du bist doch der, der unbedingt stage1 nehmen muss und sich dann über die Zeiten beschwert.wie viel schneller soll gentoo sein? 5%, 10%? und wieviele stunden muss man dafür ins kompilieren investieren? imho lohnt es ohnehin nicht...
Oder Fedora, oder Suse, so wie tafkag - völlig richtig! Für den Desktop muss es möglichst aktuell sein, wenns dann auch noch einfach zu installieren sein soll, fällt gentoo raus.und für einen normalen desktop kannst du ja mandrake (red carpet?) nehmen.
wenn du dir aber anschaust, was aus debian alles gemacht wird (knoppix, gnoppix) bzw. welche distributionen alle auf debian basieren - irgendwelche qualitäten müssen doch da sein?
wenn du software als .deb paket kompilierst und per dpkg einbindest, wird dann die abhängigkeit erfüllt oder nicht?
diese frage kommt von jemandem, der oss in einem anderen thread eine gesellschaftliche bedeutung zugestanden hat...
PS: @Mod: Hallo?
Stimmt, deswegen habe ich z.B. auch stage3 installiert. Überhaupt hab ich gentoo nicht aus Performance-Gründen gewählt. Du bist doch der, der unbedingt stage1 nehmen muss und sich dann über die Zeiten beschwert.
gehört da auch software dazu, die in die kategorie "wo kein kläger da kein richter" fällt?ich definiere alles als frei, was ich mir kopieren kann, ohne in den Knast zu kommen.
wulfman hat geschrieben:PS: @Mod: Hallo?
ja, was ist?
und was ist, wenn eine aktuellere version von irgendeiner software herauskommt? openoffice, mozilla - beide beschäftigen eine durchschnittliche cpu schon über nacht, von einem "emerge world" mal gar nicht zu reden. und dann? warten?
gentoo wirbt ja gerade damit, dass der benutzer alles selbst kompiliert (-en kann), mit dem schreiben von portage, als backbone ,der dies ermöglicht, wurde das projekt ja schließlich begonnen.
gehört da auch software dazu, die in die kategorie "wo kein kläger da kein richter" fällt?ich definiere alles als frei, was ich mir kopieren kann, ohne in den Knast zu kommen.