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Civilization 4

Di, 9. Dez 2003, 11:08

Ja! Das ist kein verspäteter April-Scherz! Teil 4 kommt: :multi:

http://www.pcgames.de/?article_id=259220

Das meiner Meinung nach wohl beste Spiel der Welt wird fortgesetzt - ist das nicht herrlich! :green:
CU Early
 
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Di, 9. Dez 2003, 11:30

Ich will mir jetzt erstmal Civ 3 Gold bestellen. Mal schauen, ob mir Rundenstrategie noch soviel Spaß macht wie vor ein paar Jahren.
Bis bald
Sallust
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Di, 9. Dez 2003, 11:33

Sallust hat geschrieben:
Ich will mir jetzt erstmal Civ 3 Gold bestellen. Mal schauen, ob mir Rundenstrategie noch soviel Spaß macht wie vor ein paar Jahren.


Auf alle Fälle - ich hab zwar nur Civ3 ohne Add-Ons (Multiplayer + Szenarios interessiert mich nicht wirklich), aber es ist nach wie vor genauso spannend und süchtigmachend wie vor zehn Jahren.

Rundenstrategie ist dem Echtzeit-Zeugs halt immer noch klar überlegen. :green:
CU Early
 
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Di, 9. Dez 2003, 14:29

Sallust hat geschrieben:
Ich will mir jetzt erstmal Civ 3 Gold bestellen. Mal schauen, ob mir Rundenstrategie noch soviel Spaß macht wie vor ein paar Jahren.

Civ 3 Gold steht auch auf meiner Einkaufsliste. Im Moment ist mir das aber noch zu teuer.

Early hat geschrieben:
Rundenstrategie ist dem Echtzeit-Zeugs halt immer noch klar überlegen.

Genau. Ich warte noch immer auf das erste RTS seit C&C1, das wirklich Spaß macht...
 
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Di, 16. Dez 2003, 14:52

Early, ich brauche ein paar Tipps zum Einstieg in Civ 3. Die Grundprinzipien habe ich ja verstanden, nur gibt es ein Handuch oder Karten nur als PDF, was nicht allzu komfortabel ist.
Wie fängst du ein neues Spiel an?
Bis bald

Sallust

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Di, 16. Dez 2003, 21:37

Ich fand, noch entscheidender als früher ist, so schnell wie möglich den eigenen kontinent zu kartieren. Die geschickte Wahl von Siedlungsorten ist für Jahrhunderte von Bedeutung. Auch kann man an Engstellen schnell alles dicht machen.

Ein Wegenetz ist auch sehr hilfreich, speziell wenn man berittene Kräfte hat. Dann kann man seine Armee relativ klein halten und den Schwerpunkt je nach Bedarf zügig verlagern.

Civ3 hat neben dem guten Konzept des Kulturimperialismus leider auch die Schwäche, daß Wunder ausschließlich durch die Opferung eines militärischen Anführers, dann aber von jetzt auf gleich, beschleunigt werden können. Wenn man das will, muß man Elite-Einheiten nahezu ständig kämpfen lassen, damit auch Anführer herangezüchtet werden.

Je nach Welt schwankt die Bedeutung der Seefahrt enorm. Wenn Seefahrt wichtig ist (viele kleine Inseln), dann sollte man auf jeden Fall auch den Leuchtturm bauen, weil man so ein paar Jahrhunderte Vorsprung gewinnt, um ferne Kontinente zu besiedeln, auf die andere nicht hinkommen. Dadurch kann man auch ein Beziehungsmonopol zu fernen Völkern aufbauen und so selektiv Handel mit Wissen betreiben um die Staatskasse aufzubessern. Speziell die Handel lassen sich gut ausbalancieren, der Handelsberater gibt gute Tips.

Spionage fand ich nie sinnvoll, ist einfach zu teuer.

Die Wunder sollte man sich gut anschauen. Einige sind nett, andere wiederum wirklich wichtig. In der Regel krebst man aber lange Zeit irgendwie über die Runden während der Computer expandiert wie blöd und Wunder am Fließband produziert. Das ist gelegentlich doof. An die wichtigen muß man sich möglichst frhzeitig machen - oder einen schwachen Prügelknaben in der Nachbarschaft haben, um sich die Wunderbeschleuniger 'ranzuzüchten.


Extrem doof ist, daß manchmal das Spiel abschmiert. Das ist dann völlig unvermeidlich - man kann ältere Spielstände laden, und egal ob man etwas anders macht oder nicht, egal ob man ein, zwei, fünf, oder zehn Jahre zurückgeht - im "Todesjahr" schmiert die Kiste unweigerlich ab. Immer. Man muß komplett neu anfangen. Sehr frustrierend. :arg:
 
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Mi, 17. Dez 2003, 13:14

Tja, Snake scheint das Wichtigste eh schon gesagt zu haben. Das Wichtigste ist wirklich so schnell wie möglich sein Reich zu erweitern. Also fleißig Siedler bauen! :)
CU Early
 
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Do, 18. Dez 2003, 16:45

Danke an euch beide, auch wenn ich momentan leider nicht zum Spielen komme.
Bis bald

Sallust

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Sa, 17. Jan 2004, 02:41

Ich muss sagen das mir civ 3 lange nicht so gefallen hat wie der 2te Teil, da konnt ich immer stunden, oder sogar tage dran hocken, aber der letzte teil hat mich nicht so gefesslet. Ma guggn was teil 4 so bring :D
Ja, ich habe Mick Schnelle gesehn ^^
 
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Sa, 17. Jan 2004, 11:32

Schweiners hat geschrieben:
Ich muss sagen das mir civ 3 lange nicht so gefallen hat wie der 2te Teil, da konnt ich immer stunden, oder sogar tage dran hocken, aber der letzte teil hat mich nicht so gefesslet. Ma guggn was teil 4 so bring :D


Naja, es ist ja klar das der dritte Teil von der Spielsucht nicht ganz an die Vorgänger heranreicht, da man ja das Spielprinzip schon lange genug kennt. Aber einige Tage kann ich mit einer neugegründeten Zivilistation auch beim dreier Teil immer wieder verbringen. Nur starte ich danach dann nicht noch einmal ein neues Spiel, wie ich es noch bei Civ1 od. 2 gemacht habe.

Die Neuerung mit den Staatsgrenzen habe ich beim dritten Teil allerdings genial gefunden! :)
CU Early
 
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...

Mo, 19. Jan 2004, 05:41

...ich dachte immer, die strategie-gemeinde ist sich darin einig, dass SMAC das beste in dem genre waere?

ich hoere jetzt zum ersten mal, dass Civ3 besser sein soll. ihr kennt doch Alpha Centaurie, oder? ;)
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Mo, 19. Jan 2004, 09:06

Klar kenn ich Alpha Centauri. Ist auch ein gutes Spiel und hat mir viele lustige Stunden beschert. Ich konnte mit dem Sci-Fi-Setting allerdings weniger anfangen als mit dem historischen Hintergrund von Civ. Ansonsten ähneln sich beide allerdings sowieso sehr.
CU Early
 
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Mo, 24. Okt 2005, 11:00

*Mal wieder einen alten Thread ausgrab*

Zu AC: Das hat mir nur mäßig gefallen. Imho eignet sich ein SF-Setting für ein derartiges Spiel nur sehr eingeschränkt. Was zu einem guten Teil auch daran liegt, dass sich Fantasie-Einheiten nur anhand ihrer Werte definieren; man muss hier immer erst nachschauen, wofür die jeweiligen Einheiten nun gut sind. Bei Bogenschützen oder Panzern weiß man dagegen sofort, was für Stärken und Schwächen sie haben, auch wenn man ihre Werte gar nicht kennt. Unter dem gleichen Problem hatte auch Star General zu leiden, welches imho der klar schwächste Titel der General-Reihe ist.

Zu Civ3 (ich habe es nur mit Conquests gespielt, welches neue Einheiten, Techs, Weltwunder etc und ein verändertes Balancing enthält): es hat einige Spiele gebraucht, aber nun halte ich es für eine ebenso geniale Fortsetzung von Civ2 wie es seinerzeit Civ2 von Civ war. Nur um zwei Punkte zu nennen: Das Diplomatiesystem ist das erste in einem derartigen Spiel, das wirklich brauchbar ist. Gleich in meinem ersten ernsthaften Spiel hat es mir ein gewaltiges Aha-Erlebnis beschert: Am Anfang des 20. Jhdts griff mich die führende Nation an, wodurch durch diverse Verteidigungsbündnisse ein Weltkrieg entstand, in dem sich alle Nationen, aufgeteilt in zwei Lager, gegenüberstanden. Der zweite Punkt, die Ressourcen: es kann schon sehr frustrierend sein, wenn man nicht über die benötigten Ressourcen verfügt, aber letzten Endes gewinnt das Spiel extrem viel. Bsp: in einem weiteren Spiel hatte ich keine Kohle (nicht das Geld, sondern der Rohstoff), ich konnte also keine Eisenbahnstrecken bauen. Wenig später hat mir dann auch noch das Erdöl für die Panzer gefehlt. Dummerweise war ich auch noch eine der kleineren Nationen, konnte mir die Rohstoffe also auch nicht erkämpfen (was aber auch allgemein sehr schwierig gewesen wäre, schließlich fehlte es an Infrastruktur und Material). Für sündhaft teure Gegenleistungen konnte ich mir beides aber erhandeln und einsetzen, aber nur bis meine Lieferanten in den Krieg gezogen sind und nicht mehr liefern wollten. Aber was soll's, habe ich die anderen halt kämpfen lassen, alles in die Forschung gepumpt, die Städte befestigt und den Weltraumsieg errungen. Summa Summarum ist Civ3 imho erheblich realistischer und auch komplexer geworden und im direkten Vergleich auch spürbar besser als Civ2.

Zu Civ4: Was für größere Änderungen soll es hier eigentlich geben? Teil 3 ist ja noch immer relativ jung (zwischen den ersten drei Teilen lagen dagegen immer viele Jahre). Und kommt es nur mir so vor, dass die Grafik sehr der von Pirates ähnelt? Dessen leicht comic-haften Touch würde ich für Civ eher unpassend finden.
 
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Mo, 24. Okt 2005, 14:00

Die größte Änderung gegenüber CivIII scheint mir zu sein, daß man ähnlich zu den großen Anführern auch Genies aus Wissenschaft und Kunst heranzüchten kann und dadurch häufiger goldene Zeitalter erleben soll. Meine Hauptkritik an CivIII ist nämlich, daß die großen Anführer ausschließlich über siegreiche Gefechte von Elitetruppen erzeugt werden, so daß militärische Lösungsansätze systematisch bevorzugt werden. Insbesondere deswegen, weil man den Bau von Weltwundern anders nur über den einen Trick beschleunigen kann, stets auf Vorrat einen Palast zu bauen, den man dann kurz vor Fertigstellung in ein Weltwunder umarbeiten läßt. Läßt man sich auf ein "ehrliches Wettrennen" mit dem Computer ein, verliert man schließlich fast immer.

Zudem sind einige Weltwunder erheblich wertvoller als andere in Civ III. Die Sixtinische Kapelle, Adam Smiths Handelsgesellschaft und den Hoover-Damm sind bei mir quasi fest gebucht, sehr gerne nehme ich auch die große Bibliothek und/oder den Leuchtturm von Pharos mit, was aber etwas von der Geogrphie des Planeten abhängt.

CivIII erschien übrigens schon 2001(!). Es ist also insofern durchaus an der Zeit, eine neue Version herauszubringen.
Zuletzt geändert von Ssnake am Mo, 24. Okt 2005, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
 
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Mo, 24. Okt 2005, 14:29

Ssnake hat geschrieben:
Meine Hauptkritik an CivIII ist nämlich, daß die großen Anführer ausschließlich über siegreiche Gefechte von Elitetruppen erzeugt werden, so daß militärische Lösungsansätze systematisch bevorzugt werden.

Lustig: mir kommt es eigentlich eher so vor, dass es viel einfacher ist, auf friedliche Weise das Spiel zu gewinnen.

Insbesondere deswegen, weil man den Bau von Weltwundern anders nur über den einen Trick beschleunigen kann, stets auf Vorrat einen Palast zu bauen, den man dann kurz vor Fertigstellung in ein Weltwunder umarbeiten läßt. Läßt man sich auf ein "ehrliches Wettrennen" mit dem Computer ein, verliert man schließlich fast immer.

Das mit den Weltwundern finde ich in Civ3 besser gelöst als in Civ2. Dort konnte man ja immer noch in letzter Sekunde reagieren und den Computergegnern die Wunder vor der Nase wegschnappen. Ich lasse mich da lieber auf ein "ehrliches Wettrennen" mit dem Computer ein, was in 90% aller Fälle bisher auch immer von Erfolg gekrönt war. Der Schlüssel ist natürlich, dass man sich für ein paar Weltwunder entscheidet, die Forschung danach ausrichtet und dadurch den entscheidenden Vorsprung erhält. Sinn und Zweck des Ganzen ist es ja auch nicht, dass man mehr oder weniger alle Weltwunder bei sich errichten kann - genau das war aber in Civ2 relativ einfach machbar.

Zudem sind einige Weltwunder erheblich wertvoller als andere in Civ III.

Auch das ist sinnvoll. Wobei die Bewertung wiederum von Spieler zu Spieler und Rasse zu Rasse sehr unterschiedlich sein kann - was ich auch schön an deiner Liste sehe ;)

Aber um das nochmals zu erwähnen: ich kenne Civ3 nur mit dem AddOn und in diesem wurde das Balancing verändert. Gut möglich, dass einige unterschiedliche Betrachtungsweisen daher rühren. Aber sicherlich nicht alle.

CivIII erschien übrigens schon 2001(!). Es ist also insofern durchaus an der Zeit, eine neue Version herauszubringen.

Stimmt. Wobei die isometrische 2D-Grafik imho auch heute noch klasse aussieht. Das gefällt mir deutlich besser als das, was ich auf den Screenshots von Civ4 gesehen habe. Und wenn es in Civ4 keine entscheidenden Änderungen im Spieldesign gibt, sehe ich auch keinen Grund, mir dieses zuzulegen. Ich hätte mir da ein paar grundlegend neue Features gewünscht, zb dass man in der Moderne als Unterlegener eines Krieges kapitulieren kann und als Sieger dem Unterlegenen dann sein System aufzwingen kann und für viele Jahre einen willigen Gefolgsmann hat, der einen in Kriegsfällen finanziell ordentlich unterstützen muss ;)

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