PC Player forever

Nach dem diese Spiele ja doch etwas außer Mode gekommen sind (scheint mir zumindest so), erinnern wir uns hier doch mal an diese schönen Geschichten.

Ich glaube zu "Day of the tentacle" kann man nicht viel sagen, ich glaube, es ist einer der ganz grossen Klassiker dieses Genres. "Sam'n'Max" war auch genial, das trifft aber für die meisten LucasArts-Adventures zu.

Aber hat hier jemand das toll aussehende, realtiv lustige und dennoch in Deutschland hergestellte Adventure "Chewy-Escape from F5" gespielt? Ich fand das auch sehr gelungen.

Ich kann nur hoffen, das (außer Runaway) sich da mal wieder was auf diesem Sektor tut.

labrador1 hat geschrieben:

Ich kann nur hoffen, das (außer Runaway) sich da mal wieder was auf diesem Sektor tut.

Ja, zum Beispiel Runaway 2
Oder was anderes von den Pendulo Studios. Oder LA würde wieder auf Maussteuerung umschwenken, das wäre auch schön.

labrador1 hat geschrieben:

Ich glaube zu "Day of the tentacle" kann man nicht viel sagen, ich glaube, es ist einer der ganz grossen Klassiker dieses Genres.

Ich glaube, jetzt ist mal der Zeitpunkt gekommen, mich zu outen: Obwohl ich ein großer Fan der LA-Adventures bin, konnte ich mit Maniac Mansion und Day of the Tentacle nie so richtig viel anfangen. Klar, es sind sicher gute Spiele, aber von allen LucasArts-Adventures fand ich diese zwei immer am schwächsten.

Aber hat hier jemand das toll aussehende, realtiv lustige und dennoch in Deutschland hergestellte Adventure "Chewy-Escape from F5" gespielt?

*meld* Ja, ich. Allerdings nicht durch. Das Spiel gehört zu der doch recht erklecklichen Anzahl von Adventures die ich schon seit Jahren bei mir rumfliegen habe und irgendwann noch mal spielen will ...

... wenn ich sie noch zum Laufen bekomme.

Obwohl ich ein großer Fan der LA-Adventures bin, konnte ich mit Maniac Mansion und Day of the Tentacle nie so richtig viel anfangen. Klar, es sind sicher gute Spiele, aber von allen LucasArts-Adventures fand ich diese zwei immer am schwächsten.

Waaah!!! Day of the Tentacle und schwach???
Die Puzzles sind nie auch nur annähernd von einem anderen Adventure erreicht worden. Ich denke nur an das Klo in dem man Gegenstände zwischen den Zeitzonen hin- und herspülen konnte, George Washingtons Gebiss, den Wäschetrockner mit 100000 Münzen zu füttern, damit er erst in der Zukunft fertig wird und der Pullover verkleinert ist... Das waren doch absolute Brüller. Reden wir von demselben Spiel?

Ciao,

Doc SoLo

Doc SoLo hat geschrieben:

Die Puzzles sind nie auch nur annähernd von einem anderen Adventure erreicht worden.

Ja, mit den Rätseln hast du natürlich recht. Ich sag ja auch nicht, dass es mir überhaupt nicht gefallen hat. Nur hat das Spiel in meinen Augen keine so schöne Atmosphäre wie etwa Monkey Island oder Indy 4.

Bei Sam & Max war das übrigens ähnlich, nur hat mir da der Humor besser gefallen.

Übrigens gibt es zur Zeit einige gut Adventures aus den letzten 2-3 Jahren zum Budget-Preis. "The longest Journey" habe ich mir schon vor über einem Jahr für damals 30Dm gekauft, weiß nicht ob das noch erhältlich ist. Es hat aber eine recht schöne Grafik und Story, die Rätsel sind i. A. auch gelungen. Für 15€ ist auch "Das Geheimnis der Druiden" erhältlich, das zwar nicht ganz so gelungen ist (auch von der Grafik her), aber für Genre-Fans durchaus zu empfehlen. Das einzig Dumme dabei war, dass es weder in der PCP (das kam gegen Ende raus) noch in der GS eine Lösung dazu gab und ohne hätte ich zumindest wenig Chancen. Zum Glück hab ich eine im Internet gefunden, obwohl das natürlich nicht so komfortabel ist, wie eine gedruckte.
Nur, dass keine Missverständnisse entstehen: Ich spiele Adventures nicht Schritt für Schritt mit der Lösung neben mir, aber oft genug komme ich ohne einfach nicht weiter. manche Rätsel sind aber auch echt verquer. Runaway war da glücklicherweise weniger anfällig.

Ach, bevor ich es vergesse: Die Baphomet-Reihe ist auch immer einen Blick wert. Und eineige LA-Adventures sind natürlich auch noch zu haben, etwa die neueren Monkey-Island-Teile oder ältere Titel in Compilations.

labrador1 hat geschrieben:

Nach dem diese Spiele ja doch etwas außer Mode gekommen sind (scheint mir zumindest so), erinnern wir uns hier doch mal an diese schönen Geschichten.

Ich glaube zu "Day of the tentacle" kann man nicht viel sagen, ich glaube, es ist einer der ganz grossen Klassiker dieses Genres. "Sam'n'Max" war auch genial, das trifft aber für die meisten LucasArts-Adventures zu.
...

Wenn du ein wenig in Erinnerungen schwelgen willst, dann empfehle ich dir das LucasArts-Adventure-Special auf der Homepage.


Btw: Willkommen im Forum!

(Noch ein Sachse. Das wird ja langsam u-u-un-heimlich hier. )

Doc SoLo hat geschrieben:

Waaah!!! Day of the Tentacle und schwach???
Die Puzzles sind nie auch nur annähernd von einem anderen Adventure erreicht worden. ... Das waren doch absolute Brüller.

Meine Frau und ich werfen uns noch heute Insiderwitze aus dem Spiel zu. DIE Perle aus dem Hause LucasArts ÜBERHAUPT... Ich sag' nur: Linkshänder-Hammer...

Ja, mit den Rätseln hast du natürlich recht. Ich sag ja auch nicht, dass es mir überhaupt nicht gefallen hat. Nur hat das Spiel in meinen Augen keine so schöne Atmosphäre wie etwa Monkey Island oder Indy 4.

Okay, genehmigt. Das Südsee-Feeling bei MI und die Filmabenteuer-Atmosphäre der Indy's waren auch unschlagbar.

Meine Frau und ich werfen uns noch heute Insiderwitze aus dem Spiel zu. DIE Perle aus dem Hause LucasArts ÜBERHAUPT... Ich sag' nur: Linkshänder-Hammer...

Deine Frau spielt auch? Gibts ja nicht so oft.
Mein Favorit bleibt die Sache mit dem Wäschetrockner. Du wirfst in der Gegenwart die vielen Münzen ein, und mit Laverne gehst du in der Zukunft in den Keller, und genau in dem Moment bleibt das Ding stehen. Ich hab flach gelegen.

Naja, es ist einfach absurd. Nicht besonders tiefgründig. Natürlich gibt es Scheren, die für Links- oder Rechtshänder gedacht sind. Auf andere Werkzeuge trifft es selbstverständlich nicht zu. Aber in DOTT gab's nun mal einen Linkshänder- und einen Rechtshänderhammer - viel zu verstehen gibt's da eigentlich nicht...

Aber die ganze Kette war schon komisch: Ablenken, den Linkshänderhammer des linkshänderischen Bildhauerzwillings gegen den ungeeigneten Rechtshänderhammer austauschen. Die Statue wird zerstört, und sein Zwillingsbruder muß nun ran, woraum in der Zukunft eine spiegelverkehrte Version der Statue erscheint. Dann nochmal dasselbe Spiel, endlich ist auch die Alternativstatue kaputt, und man kann Schwester Edna aus dem Raum und die Treppe 'runterschubsen, damit man ans Kontrollpult 'rankommt. Und dann noch der Spruch "Wenn man die Welt retten will, muß man auch schon mal eine Oma die Treppe 'runterwerfen!" - göttlich...

Ssnake hat geschrieben:

Aber die ganze Kette war schon komisch: Ablenken, den Linkshänderhammer des linkshänderischen Bildhauerzwillings gegen den ungeeigneten Rechtshänderhammer austauschen. Die Statue wird zerstört, und sein Zwillingsbruder muß nun ran, woraum in der Zukunft eine spiegelverkehrte Version der Statue erscheint. Dann nochmal dasselbe Spiel, endlich ist auch die Alternativstatue kaputt, und man kann Schwester Edna aus dem Raum und die Treppe 'runterschubsen, damit man ans Kontrollpult 'rankommt. Und dann noch der Spruch "Wenn man die Welt retten will, muß man auch schon mal eine Oma die Treppe 'runterwerfen!" - göttlich...

Wenn ich mich recht erinnere, war es doch so, dass der Rechtshänder mit dem Linkshänderhammer (oder andersrum, egal) immer danebengehauen hat, dadurch haben die Zwillinge getauscht und da dann der Arm, an dem Edna sich immer festhält an der anderen Seite ist, greift sie daneben und fällt runter. Zerstört wurde die Statue iirc nicht. Ist natürlich trotzdem eine eigentlich idiotische Geschichte aber irgendwie doch logisch nachvollziehbar.

Aber am coolsten fand ich an DOTT eigentlich, das Maniac Mansion 1 als "Mini-Game" integriert war. Und wie Hoagie im Chron-O-John surft (Cutscene).

Abdiel hat geschrieben:

...hab das fast alles vergessen...

Dann wird's ja Zeit, das ganze wieder mal durchzuspielen...