PC Player forever

In den vergangenen Jahren sind gerade auf dem PC Spiele-Genres populär geworden, mit denen ich überhaupt nichts anfangen kann. Nämlich:

Mobas
Weltweit das populärste Genre überhaupt. Alleine League of Legends hat am Tag 27 Millionen unique players, im Monat sind es 67 Millionen. Zum Vergleich: Von PS4 und XBone wurden zusammen lediglich 55 Millionen Konsolen verkauft. Auch Dota 2 ist täglich im Millionenbereich und damit das mit weitem Abstand populärste Spiel auf Steam. Und ich verstehe es überhaupt nicht.

Survival Games
Mit DayZ fing alles an, seitdem kommt quasi jeden Monat ein ähnliches Spiel heraus und stürmt die Steam-Charts. Alle sind sie im Early Access und keines hat es jemals zum offiziellen Release geschafft. Und dennoch verkaufen sie sich durch die Bank millionenfach. Wieso? Ich kann es mir nicht erklären.

Roguelikes/Roguelights/Roguelikelikes/...
Ein Genre, das es natürlich schon lange gibt, das allerdings erst in den letzten Jahren geradezu explodiert ist. Mehrere davon habe ich ausprobiert, genau eines habe ich für längere Zeit gespielt: FTL. Aber Spaß hat es mir hauptsächlich wegen dem Setting gemacht. Ansonsten kann ich mit den Dingern einfach nichts anfangen. Mit Permadeath kann man mich jagen!

Vielleicht bin ich inzwischen einfach zu alt für diesen Scheiß Und man muss ja nicht alles mögen. Aber im Hinterkopf bleibt dann doch ein klein wenig der Gedanke, dass man da was tolles verpasst, schließlich sind doch "alle anderen" davon begeistert.

Könnt ihr mit diesen Genres was anfangen?

Außer den Rooguelikes sind die auch total an mir vorübergegangen.

Und Roguelikes eben auch nur weil ich sowas ganz gerne mal zwischendurch am Handy spiele, wenn man eh nur ein paar Minuten zockt ist es ja egal wie schnell man draufgeht.

Mit diesen Genres habe ich mich bisher bewusst auch noch nicht befasst. Nur zu Mobas kann ich was sagen: Das Original hab ich auf Anregung eines Freundes damals mal ausprobiert: Defense of the Ancients, kuzrz DotA, die Map bzw. Mod für Warcraft 3. Es blieb aber bei wenigen Partien. Die Online-Modi von RTS-Spielen sind eh nichts für mich. Ich probierte es damals mit WC3, Dawn of War oder auch mal ein wenig Starcraft. Aber da sind ja nur Verrückte unterwegs, die einen innerhalb von Minuten überrennen, wenn man nicht genau die richtigen Schritte schnell genug durchführt. Macht mich nicht an. Und DotA konnte mich dann auch nicht fesseln.

Was Roguelike(like)s angeht: FTL habe ich aus einem Humble Bundle, aber bisher nicht gespielt. Weiger als Permadeath schreckt mich da die Pixelgrafik ab, die kann ich langsam nicht mehr sehen. Einen faszinierenden Eindruck macht Darkest Dungeon. Das hat eine richtig coole Optik und interessante Gameplay-Aspekte. Aber ich weiß nicht, ob das vielleicht zu frustrierend für mich wäre.

Ganon hat geschrieben:

Einen faszinierenden Eindruck macht Darkest Dungeon. Das hat eine richtig coole Optik und interessante Gameplay-Aspekte. Aber ich weiß nicht, ob das vielleicht zu frustrierend für mich wäre.

Das werde ich mir definitiv holen. Wobei es nur eingeschränkt zu den Roguelikes gehört, da es zb unerheblich ist, wenn man einen Charakter verliert. Ich würde es eher mit sowas wie XCom vergleichen.

Cloud hat geschrieben:

Ganon hat geschrieben:

Einen faszinierenden Eindruck macht Darkest Dungeon. Das hat eine richtig coole Optik und interessante Gameplay-Aspekte. Aber ich weiß nicht, ob das vielleicht zu frustrierend für mich wäre.

Das werde ich mir definitiv holen. Wobei es nur eingeschränkt zu den Roguelikes gehört, da es zb unerheblich ist, wenn man einen Charakter verliert. Ich würde es eher mit sowas wie XCom vergleichen.

Ja, dann sollte ich wohl erst mal XCOM spielen. Sci-Fi-Strategie ist ja eigentlich was für mich - aber eben lieber in Echtzeit. Deswegen habe ich mir jetzt auch Homeworld Remastered bestellt. Die Retail-Version gibt's bei Amazon derzeit noch für 10 €.
Und ich habe die drei DLC-Pakete für Starcraft 2 vorbestellt. Gibt schließlich 33% Rabatt!

"Moba" musste ich googeln, ein Survival Game habe ich afair nie gespielt, aber FTL und Darkest Dungeon habe ich zumindest angezockt.
Darkest Dungeon ist schon harter Tobak (zumindest für mich). Nie Geld, sobald ein Charakter sich ein bisschen entwickelt ist er auch schon wieder wahnsinnig oder tot. Ich hatte nie das Gefühl Fortschritte zu machen, sondern bestenfalls zögert man den sicheren Tod ein wenig hinaus. Wenn ich mal wieder Lust auf ein wenig Hoffnungslosigkeit habe, versuch ich es bestimmt nochmal.