Four Last ThingsEin Point-and-Click-Adventure, dessen Grafiken auf Renaissance-Gemälden basieren. Das sieht ein bisschen aus wie diese alten Monty-Python-Cartoons, und auch der Humor passt zu dem Vergleich: Ziel des Spiels ist es, alle sieben Todsünden zu begehen, um sie anschließend beichten zu können. Dazu löst man allerhand Rätsel, die in der typischen Adventure-Logik durchaus Sinn ergeben und einen angenehmen Schwierigkeitsgrad haben. Ist in gut zwei Stunden erledigt und hat mir echt Spaß gemacht in seiner wunderbaren Absurdität.
7.5
PS: Bei allen dummen Sprüchen und Monkey-Island-Anspielungen hat sich Entwickler Joe Richardson offenbar wirklich mit der Epoche befasst. Man kann in einer Galerie die Originalgemälde ansehen und auch Titel und Interpreten der im Spiel zu hörenden zeitgenössischen Musik Musik erfahren. Und die Beschreibungen der Steam-Achievements sind passende Bibelverse. Ich hab allerdings nicht kapiert, worauf sich der Titel des Spiels bezieht...
EDIT: Ach, in der Steam-Beschreibung steht es ja:
Four Last Things is a point-and-click adventure game made from Renaissance-era paintings and public domain recordings of classical music. It is about sin, and the Four Last Things – Death, Judgement, Heaven and Hell – and strives to be intelligent and ridiculous in equal measures.