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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Di, 19. Mai 2020, 20:44

Beyond: Two Souls habe ich in der ursprünglichen PS3-Fassung gespielt. Als Spiel darf man das natürlich nicht bewerten, das wäre vernichtend. Aber als interaktiver Film hat es mir wie Heavy Rain wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte ist in Episoden erzählt, die zeitlich wild hin und her springen, man trifft Heldin Jodie als Neunjährige, als Mittzwanzigern und alles mögliche dazwischen. In der PS4- und PC-Version kann man wohl auch in chronologischer Reihenfolge spielen, aber das würde ich gar nicht empfehlen. Anfangs fand ich es zwar verwirrend und störend, am Ende aber genau richtig: Einerseits kommt so mehr Abwechslung in die Art der Geschichten, andererseits kommen "Rückblenden" oft genau passend zur nächsten Episode, die darauf aufbaut.
Die Story ist spannend und emotional: Jodie ist schon ihr gesamtes Leben mit einer geisterhaften "Entität" verbunden, die sie Aiden nennt. Deswegen verbringt sie große Teile ihrer Jugend in einem Forschungslabor und wird anschließend von der CIA rekrutiert. Ich fand ja die Geschichten in der Kindheit und Jugend, die sich mehr um die Verbindung der beiden drehen, spannender als die eigentlich aufregenderen und actionreicheren Episoden als Erwachsene. Ich fand es auf jeden Fall eine sehr schöne Geschichte, wozu auch die tollen Hauptdarsteller (Ellen Page als Jodie und Willem Dafoe als Leiter des Forschungslabors) beitrugen. Nur zum Ende wurde leider eine saublöde Wendung eingebaut, die wohl ein besonders spektakuläres Finale ermöglichen sollte. Schade.
Es spielt sich ähnlich wie Heavy Rain, aber statt der QTE-Verfolgungsjagden gibt es häufiger Nahkampfeinlagen, wo man den rechten Stick in die richtige Richtung drücken muss. Das erfüllt alles seinen Zweck, ich hatte aber anders als bei Heavy Rain den Eindruck, dass es völlig egal ist, was ich mache. Das betrifft sowohl die Entscheidungen - wenn ich in einer "früheren" Episode schon gesehen habe, was später geschieht, wird umso deutlicher, dass die sich nicht wirklich auswirken - als auch bei den Actionsequenzen, wo es trotz Versagen irgendwie weitergeht. Witzig wird es, wenn man Aiden spielt und als Poltergeist Leute erschreckt - oder eiskalt tötet. Warum man nur bestimmte Leute und Objekte auf vorgegebene Weise beeinflussen kann, wird nur leider nicht erklärt, da wird spielerische Tiefe halt nur vorgegaukelt.
Wow, so viel wollte ich gar nicht schreiben. Normalerweise würde ich davon ausgehen, dass ein so altes Spiel eh schon die meisten kennen, aber hier gibt's bestimmt viele, bei denen das nicht so ist. ;-) Also ich gebe die gleiche Wertung wie für Heavy Rain: 8.0
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Do, 21. Mai 2020, 14:32

One Finger Death Punch 2 habe ich jetzt auch mal beendet. Leider ist die Fortsetzung insgesamt eher überflüssig. Viele neue Elemente wurden eingebaut, aber kaum eine davon empfand ich als Verbesserung oder sinnvolle Erweiterung des in seiner Einfachheit so genialen Gameplay-Kerns. Eher als unnötige Verkomplizierung oder Verwässerung desselben. Am Anfang wirkt es total überladen, nach einigen Stunden ist man gut drin, aber die Anzahl Gegner pro Level wird teilweise lächerlich hochgeschraubt. Zudem sind irgendwann so viele automatisch ausgelöste Skills aktiv, dass man ständig aus dem Flow gerissen wird; gleichzeitig wird es durch sie aber auch ziemlich einfach. Ich hatte fast immer auf Anhieb die 5 Sterne. Und wenn man doch mal stirbt, aktiviert man ein Revenge Token, das u.a. Autoheal für den nächsten Versuch bringt, wodurch man praktisch gar nicht mehr verlieren kann. Gebraucht habe ich die aber fast nur in den letzten zwei Gebieten der Kampagne.
Da sollte man wirklich, wie Cloud schon schrieb, lieber noch mal den ersten Teil spielen. Ich gehe zwei volle Punkte runter auf 7.0

Nur kurz angespielt habe ich Remember Me, das Debut von Dontnod, den Machern von Life is Strange. Dies ist ein typisches Action-Adventure mit einigen speziellen Features, die alle interessant klangen, mich aber in der Praxis bisher nicht überzeugen konnten. Einerseits gibt es ein Nahkampfsystem, bei dem man sich seine eigenen Kombos zusammenstellen kann. Nun habe ich zu Anfang natürlich noch nicht so viele Möglichkeiten, war aber dennoch überrascht, wie langweilig sich das anfühlte. Eher wie stupides Knöpfchendrucken als wie aufregende Kämpfe. Dann gibt es Klettereinlagen, die aber jeden Anspruch vermissen ließen, zumal eine auffällige Markierung jederzeit anzeigt, wo es lang geht. Und zum Ende des ersten Kapitels, nach etwa einer Stunde, durfte ich dann noch Erinnerungen remixen. Das wirkt wie eine interessante Rätselsequenz, steuert sich aber furchtbar und lässt sich mit stumpfen Ausprobieren lösen.
Tja, leider hat mir keines der drei Kernelemente Spaß gemacht, auch die Story und die Charaktere konnten mich nicht begeistern (die Spielwelt Neo-Paris ist aber recht cool), deswegen lasse ich es bleiben.
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

So, 14. Jun 2020, 17:12

Darkest Dungeon: Tja, ich wollte nur einmal das Freie Wochenende auf Steam ausprobieren. Das war vor drei Wochen und inzwischen habe ich das Hauptspiel durchgespielt, so sehr bin ich dran kleben geblieben. Mich hat der Dungeon-Crawler doch ganz schön in den Bann gezogen, jeder neue Dungeonrun hat was Aufregendes, denn man weiß nie so recht, ob alle Helden der vierköpfigen Party überleben oder man den Dungeonrun vorzeitig abbrechen muss. Das ist der Kern des Spiels, man stellt sich aus einem Roster von rund 15 verschiedenen Heldenklassen eine vierköpfige Party zusammen, um in einen der sechs verschiedenen Dungeontypen (je nachdem welche DLCs man hat) abzusteigen und sich in einem rundenbasierten Kampfsystem durchzukämpfen. Die Helden sollten dabei in ihren Fähigkeiten aufeinander abgestimmt sein, sonst kommt man ziemlich schnell in die Bredouille. Und stirbt ein Held, dann ist er auch permanent tot. Ein altes Savegame zu laden ist nicht, der Fortschrift wird ebenfalls permanent gespeichert. Man muss mit dem Fehler, den man gemacht hat, leben. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn ein voll ausgelevelter Held in einem schwierigen Dungeon abkratzt, was mir auch mehrfach passiert ist. Zu viel Enthusiasmus (er schafft das schon!) kann tödlich sein. Interessant fand ich auch die Stressmechanik, die Helden können im Dungeon vom Stress der Düsternis überwältigt werden und einen Herzinfarkt bekommen. Nach einem Dungeonrun brauchen sie immer erst mal ihre Ruhe in der Kirche oder der Taverne, der nächste Dungeonrun muss also mit einer anderen Heldentruppe erfolgen. Nebenbei baut man sein kleines Dorf mit den eingesammelten Wertgegenständen aus.

Die Lernkurve des Spiels ist immens, man ist auf Trial and Error mit den permanenten Folgen angewiesen. Ich habe drei Anläufe genommen, um den Flow des Spiels zu folgen. Und ich habe mir auch an den schwierigen Dungeons manchmal echt die Zähne ausgebissen. Ich glaube, das war eines der schwersten Spiele, die ich jemals gespielt habe, wenn nicht gar das Schwerste. Zwischendurch war es immer mal ein ganz schöner Grind, genug Geld zu sammeln und Helden hochzuleveln, verliert man einen, dann fängt man mit einem neuen Helden wieder fast bei null an. Aber es hat einfach Spaß gemacht, die Dungeons immer wieder neu anzugehen, mit der Kombination der Heldenklassen und deren Fähigkeiten zu experimentieren, gegen einige Bossgegner zu ziehen und das Dorf auszubauen.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mi, 24. Jun 2020, 14:38

Shadow Complex Remastered hatte ich noch von einer alten Gratisaktion im Epic-Account...
Es ist ein typisches Metroidvania aus der Seitenansicht, aber mit 3D-Grafik (Unreal Engine), was eine recht schicke Inszenierung ermöglicht. Auch ist das Realwelt-Szenario für das Genre eher unüblich. Gesteuert habe ich es wie einen Shooter mit Maus und Tastatur. Viele der Items, die man für die Progression benötigt, sind Extrawaffen, die man auch im Kampf nutzen kann. Z.B. lassen sich manche Türen mit Granaten aufsprengen, andere dagegen mit dem Raketenwerfer. Nicht allzu logisch, aber egal, es spielt sich gut. Allerdings hätte es gerne noch etwas länger dauern dürfen. Ich bin recht linear der Story und den markierten Missionszielen gefolgt und nach sechs Stunden, als ich noch nicht mal alle Items ergattert hatte, geriet ich plötzlich in den Endkampf. Leider kann man danach auch nicht weiterspielen und die Welt fertig erforschen. Schade.
Aber wenn der größte Kritikpunkt ist, dass man gerne mehr von dem Spiel gehabt hätte, ist das doch ein gutes Zeichen. Es spielte sich flott durch, ganz wenige Stellen waren ein bisschen nervig, aber sonst sehr angenehm vom Schwierigkeitsgrad her. Hat mir noch besser gefallen, als ich erwartet hatte. 8.0
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 26. Jun 2020, 19:27

Uncharted: Drake's Fortune auf der Playstation nachgeholt. Uncharted 2 habe ich damals kurz nach Erscheinen auf der Playstation 3 gespielt und wollte dann immer mal den ersten Teil nachholen. Hat eine Weile gedauert, aber jetzt habe ich das Spiel auch mal durchgespielt. Nathan Drake steht in einer Tradition mit Figuren wir Indiana Jones oder Lara Croft, Uncharted mit Spielen wie Tomb Raider. Mit dem Hauptprotagonisten Nathan Drake hüpft man durch ein paar Ruinen, abgewechselt ist das mit reichlichen Ballerszenen und nebenbei wird eine einfache Schatzsucher-Geschichte mit gut umgesetzten Charakteren erzählt. Das Gameplay und besonders die Hüpf- und Kletterpassagen sind heute nichts Besonderes mehr und im Vergleich zu God of War, Prince of Persia oder Tomb Raider eher simpel. Für einen Durchgang war es ganz spaßig, mehr aber nicht. Ich freu mich trotzdem auf die Fortsetzungen.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 26. Jun 2020, 21:52

Uncharted ist jetzt eines von den Spielen bei denen ich höchstens gerne mal zuschaue wenn die Geschichte interessant ist. Selber will ich sowas gar nicht spielen weil das Gameplay ja auch vernachlässigbar ist.

von The Last of Us habe ich mir tatsächlich beide Spiele in einem LP angesehen aber selbst spielen würde ich das auch nicht wollen. Das würde mir einfach nicht viel Spaß machen.

vermutlich gibt es nicht allzu viele Leute die das ähnlich sehen. :)
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Sa, 27. Jun 2020, 16:47

Och ich mag solche Spiele, die mir eine gut gemachte Geschichte erzählen und halbwegs in sich glaubhaft sind. Wenn das Gameplay dann noch ganz vernüftig ist, dann passt das schon für etwas kurzweiligen Spaß.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

So, 28. Jun 2020, 13:57

Ich habe mir das LP von den rocketbeans angeschaut und ich schätze die Jungs nicht als Anfänger oder unterdurchschnittlich begabte Gamer ein.

Als sie sich des öfteren über die unpräzise und nicht zuverlässig reagierende Steuerung beschwert haben sah ich keinen Grund das nicht dem Game selbst zu Lasten zu legen.

Sowas möchte ich wirklich nicht spielen.
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Do, 16. Jul 2020, 11:37

Signs of the Sojourner ist ein Deckbuilder à la Slay the Spire, nur dass die Kartenmechanik hier nicht zum Kämpfen, sondern zum Ausführen von Dialogen benutzt wird. Gelingt es, die Karten zu kombinieren, entsteht ein Gespräch, andernfalls nicht. Das funktioniert richtig gut und da auch Setting und Story ganz nett sind, ist das ein schönes Spiel für ein paar Stunden. 7/10
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mo, 20. Jul 2020, 15:02

Das Schwarze Auge: Satinavs Ketten
Ein im besten Sinne sehr klassisches - und irgendwie sehr "deutsches" - Adventure aus dem Jahr 2012 von Daedalic. Die 2D-Grafik ist wunderschön gezeichnet und weist sogar viele Spezialanimationen für besondere Aktionen auf. Die deutschen Sprecher sind hervorragend. Die Geschichte ist an sich Fantasy-Standard, aber die Atmosphäre fand ich sehr schön. Kenne mich mit DSA praktisch gar nicht aus, aber man bekommt alles Wichtige erklärt und hat durch immer wieder eingestreute Namen von Göttern usw. das Gefühl, sich in einer detailliert ausgearbeiteten Welt zu bewegen. Das Rätseldesign ist im Wesentlichen Standard, immer gut nachvollziehbar, aber wenig herausragendes dabei. Einzige Besonderheit ist dabei, dass man zwei simple Zaubersprüche beherrscht, die man immer wieder anwenden muss, um weiterzukommen. Im späteren Spielverlauf kommt man allerdings in eine magische Parallelwelt, die ihren eigenen Gesetzen der Logik folgt, und so faszinierend das zu Anfang ist, so nervig wird es doch schnell, darin Rätsel zu lösen. Das zog das Spiel für mich wieder etwas runter. Positiv kann ich noch anmerken, dass ich, im Gegensatz zu manch ähnlichem Spiel, keine Abstürze oder grobe Bugs hatte - bis auf ein seltsamen Flackern der Grafik an manchen Stellen.
Alles in allem 8.0

Ich hatte das DRM-frei von einer PCG-DVD aus dem Jahr 2016, ließ sich heute also noch problemlos spielen. Nur ein paar Monate später hatten die auch den Nachfolger DSA Memoria auf dem Datenträger. Den habe ich mir also auch gleich rausgesucht, aber dort war ein Code dabei, den man in die Seriennummer hätte umwandeln müssen... Auf der entsprechenden Homepage sind zwar durchaus noch viele alte Titel auswählbar, aber dieses ist leider schon abgelaufen. Da hätte ich mich früher drum kümmern müssen, dumm gelaufen...
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 24. Jul 2020, 20:10

Habe Batman: Arkham Asylum, der erste Teil der Arkham-Serie, durchgespielt. Als Batman prügelt man sich durch den Gefängniskomplex und trifft auf ein ganzes Stelldichein von ehemaligen Widersachern von Batman, die in den unzähligen Comics eingeführt wurden. Von Harley Quinn über Poison Ivy bis zum Joker sind da einige bekannte Gegner dabei, die selbst mir als Nicht-Kenner der Comics was sagen. Ich fand das Spiel insgesamt ok, Batman in Action macht durchaus Spaß. Allerdings hat micht die Kampfsteuerung per Tastatur und Maus doch stark genervt, so verkorkst kam mir die vor. Ein richtiger Flow wollte sich nie einstellen, weshalb manche Kämpfe reichlich frustrierend waren und ich schon den Gedanken hatte, das Spiel abzubrechen. Aber dann bin ich doch drangeblieben und hab den Joker zur Strecke gebracht.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Sa, 25. Jul 2020, 08:50

Das ist aber auch wirklich sehr eindeutig für gamepads ausgelegt. Ich habe die Dinger früher auch gemieden wie die Pest, aber spiele wie eben batman haben mich eines besseren belehrt und inzwischen benutze ich gamepads sogar bevorzugt bei allem was keine Strategie ist.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Sa, 25. Jul 2020, 10:24

Gerade das Kampfsystem finde ich bei den Arkham-Spielen richtig genial, der angesprochene Flow kommt da sehr gut rüber. Aber ich habe es auch immer nur mit Gamepad gespielt.
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Sa, 25. Jul 2020, 11:51

Cloud hat geschrieben:
Das ist aber auch wirklich sehr eindeutig für gamepads ausgelegt. Ich habe die Dinger früher auch gemieden wie die Pest, aber spiele wie eben batman haben mich eines besseren belehrt und inzwischen benutze ich gamepads sogar bevorzugt bei allem was keine Strategie ist.

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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Sa, 25. Jul 2020, 12:42

Theoretisch ja, aber praktisch spiele ich die nicht mehr. Okay, ein The Outer Worlds habe ich mit MT gespielt. Witcher 3 habe ich aus Gewohnheit noch damit angefangen, bin aber schnell gewechselt. Das lässt sich mit Gamepad auch sooo viel besser spielen.

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