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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mi, 5. Jan 2022, 18:15

Deponia: Und ein weiteres deutsche Adventure durchgespielt und diesmal hat es mir durchaus gefallen, auch wenn es weiterhin nicht an die Klasse der alten LucasArts-Adventures rankommt. Dafür macht dann auch Deponia wieder zu viele Fehler. Deponia ist ausgesprochen schick gezeichnet und hält sein hohes Grafik-Niveau auch bis zum Ende durch. Die erste Hälfte über ist auch die Rätseldichte konstant gut, wenn auch nicht sonderlich hoch bzw. könnte es schon auch den einen oder anderen Schauplatz mehr geben. Bis auf ein paar Ausnahmen waren die Rätsel auch gut machbar, ein bisschen herumprobieren war dabei und nur an ein paar Stellen musste ich mal in eine Lösung schauen. Leider fand ich in Deponia wieder die Spielfigur daneben, Rufus ist ein egozentrischer Taugenichts, der sich für den tollsten Typen aller Zeiten hält. Na ja… Insgesamt hat mich auch die Handlung nicht so ganz überzeugt, allerdings will ich mir interessehalber trotzdem noch die Fortsetzungen anschauen.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

So, 9. Jan 2022, 10:37

The Gunk ist ein nettes, hübsches Spiel für ein paar Stunden: Man landet auf einer Alien-Welt und beseitigt mit einer Art Staubsauger den Gunk, eine schleimige Substanz, um alles wieder zum Erblühen zum bringen. Es gibt etwas Platforming, ein paar Kämpfe und Rätsel, aber alles ist so einfach, dass es sich mehr oder weniger im Vorübergehen erledigen lässt. Gerade das Gunk-Saugen hat schon etwas sehr befriedigendes. 7/10
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Di, 11. Jan 2022, 21:45

Alan Wake’s American Nightmare: Was für ein Huf! Das Standalone-Addon erreicht bei weitem nicht die Klasse von Alan Wake, erzählerisch bleibt das weit dahinter zurück, die Episodenstruktur ist weg und es knüpft auch nicht wirklich an die offene Story des Vorgängers und der beiden DLCs an. Es gibt gerade mal drei Levels, die man jeweils dreimal in leichten Variationen durchspielt. Leider ist davon einfach kein Level wirklich spannend. Zum Glück hatte ich es nach ein paar wenigen Stunden durch. Hoffentlich versauen sie nicht Alan Wake II.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 14. Jan 2022, 23:56

Marvel's Guardians of the Galaxy von Square Enix und Eidos Montréal basiert wie das Avengers-Spiel vom selben Publisher nicht auf den Filmen, sondern auf einer eigenen Interpretation der Comics. Dabei ist einiges sehr ähnlich wie im MCU, manches aber auch komplett anders. War Avengers noch ein Online-Service-Coop-Grindfest (ich hatte da ein Beta-Wochenende gespielt und das hat mir gereicht), bietet Guardians ein lineares Singleplayer-Abenteuer. Man steuert ausschließlich Star-Lord aus der Third Person, ist aber fast immer gemeinsam mit Gamora, Drax, Rocket und Groot unterwegs. In Gefechten kämpfen die automatisch mit, Spezialangriffe (bis zu vier pro Person) werden aber nur auf Befehl ausgelöst. Man selbst ballert mit den Blastern rum, die auch noch nach und nach vier Spezialschüsse bekommen - und auch Star-Lord hat vier aktive Fähigkeiten, das wird alles im Laufe der Kampagne freigeschaltet. Auch bei den Rätseln gibt man den Gefährten Befehle, um ihre besonderen Stärken ausnutzen, oder benutzt die Elementarblaster. Das macht alles durchaus Spaß, die Kämpfe können allerdings auch recht unübersichtlich und hektisch werden.
Allerdings machen Kämpfe und Rätsel über weite Strecken gefühlt nur ein Drittel der 20stündigen Kampagne aus. Den Rest der Zeit läuft man über Planetenoberflächen oder Raumstationen und wohnt den Gesprächen der Guardians bei, an denen man sich auch immer wieder mit Dialogoptionen beteiligt. Oder man ist zwischen den Missionen auf der Milano und führt dort Gespräche mit der Crew, durch die ihre Hintergrundgeschichten vertieft werden, also wie bei Mass Effect. Oder man guckt einfach nur Zwischensequenzen, in denen man auch mal eine Dialogoption wählen oder eine andere Entscheidung treffen darf, die sich gelegentlich auswirken, ohne aber wirklich die Story zu beeinflussen. Also im Grunde kommt es dann wie ein Telltale-Spiel daher. Aber das schon echt hochwertig. Die Grafik ist richtig toll, trotz leichtem Comicanstrich sind die Gesichter sehr detailliiert und ausdrucksstark. Die Sprecher bringen auch alles super rüber und die Charaktere sind toll ausgearbeitet. Die Story ist im Kern spannend, aber etwas in die Länge gezogen. Die Mischung aus Humor und Emotion, die die Filme so gut hinkriegen, ist auch hier sehr stark. Ich musste zwar nicht ständig lachen, aber doch immer wieder mal. Es wird aber auch extrem viel gequatscht. Wenn man durch die Level läuft, haben die Guardians ständig etwas zu erzählen, kabbeln sich oder erzählen von ihrer Vergangenheit. Immer wieder passend zur jeweiligen Situation und ohne, dass siech jemals etwas wiederholt. Manchmal nervt es, aber rein von der Logistik, das alles zu schreiben, aufzunehmen und zu programmieren, ist es äußerst beeindruckend.
Dasselbe Attribut geht auch an den Soundtrack, wie in den Filmen wurde einiges an Rock und Pop der 70er und 80er aufgefahren, von Mötley Crüe bis Rick Astley gibt es viel Bekanntes und Kultiges. Dazu kommen noch eigens für das Spiel aufgenommene Songs der fiktiven 80er-Band Star-Lord (deren Logo Peter Quill auf der Jacke trägt und nach denen er sich wohl benannt hat).
Mein Problem damit war nur, dass ich ein Action-Adventure erwartet und einen interaktiven Film bekommen habe - und das Prinzip funktioniert in dem Umfang für mich nicht so gut. Auch wenn die Story und die Charakterzeichnung wirklich starke Momente haben. Aber leider war auch das, was an Gameplay da war, zwar solide und passend zur Lizenz umgesetzt, aber auch keine wirkliche Offenbarung.
Lobend erwähnen möchte ich noch die Optionsvielfalt. Allein wie die Untertitel für optimale Lesbarkeit angepasst werden können, ist sehr vorbildlich. Und im Accessibility-Menü können neben Optionen für verschiedene Farbsehschwächen auch die überflüssigen QTEs auf Autowin gestellt werden. Punktabzug gibt's aber für die Steuerung am PC mit Maus und Tastatur. Nicht nur ist die vor allem bei der Auswahl der Spezialangriffe in den Kämpfen ein bisschen hakelig, sie funktionierte bei mir schlicht oft nicht richtig. Das Spiel reagierte immer wieder nicht auf meine Tastendrücke. Da stürze ich regelmäßig in Abgründe, weil der Doppelsprung nicht klappt, oder ich hämmere mehrmals auf der Taste rum, bis das Menü geöffnet wird. Das war wirklich sehr nervig. Scheint aber nicht bei jedem aufzutreten, ich habe sonst keine Beschwerden in der Hinsicht mitbekommen. Man könnte natürlich auch mit Gamepad spielen, will ich aber nicht.
Damit lande ich bei einer Wertung von 7.5
Für viele war es der Hit des Jahres. Nun ja, es war ein schwaches Jahr...
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mi, 19. Jan 2022, 18:23

Journey: Ein ungewöhnliches Spiel, das allein von seiner Spielwelt, der tollen Musik und natürlich dem oder den unbekannten Begleitern lebt, mit dem man das Abenteuer schließlich erlebt. Dabei ist es nicht möglich, mit dem Begleiter über Text oder Sprache zu kommunizieren, man kann lediglich einen kurzen Sound von sich geben. Man startet mit einer Spielfigur allein in der Wüste, erst etwas später kann man auf einen anderen Mitspieler treffen, der durchaus plötzlich in der Umgebung auftaucht. Es ist dann schlichtweg faszinierend, gemeinsam durch die Levels zu stromern und die Hürden zu meistern. Ich hatte relativ am Anfang einen Begleiter, der aber dann ohne mich weitergezogen ist, während ich noch etwas mit der Steuerung gekämpft habe, um auf hohe Türme zu kommen. Ab der Hälfte gab es dann aber jemanden, der das Spiel mit mir zu Ende gespielt hat. Und das war echt toll. Leider weiß ich nicht, mit wem ich gespielt habe, denn insgesamt wurden mir am Ende sechs Namen von Spielern angezeigt, auf die ich im Spiel getroffen bin. Tatsächlich habe ich auch paar Mal in der Entfernung andere Spieler gesehen. Jedenfalls war es echt klasse und ich werde wohl in den nächsten Tagen noch mal einen zweiten Durchgang spielen.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Sa, 22. Jan 2022, 15:10

thwidra hat geschrieben:
Journey: Ein ungewöhnliches Spiel, das allein von seiner Spielwelt, der tollen Musik und natürlich dem oder den unbekannten Begleitern lebt, mit dem man das Abenteuer schließlich erlebt. Dabei ist es nicht möglich, mit dem Begleiter über Text oder Sprache zu kommunizieren, man kann lediglich einen kurzen Sound von sich geben. Man startet mit einer Spielfigur allein in der Wüste, erst etwas später kann man auf einen anderen Mitspieler treffen, der durchaus plötzlich in der Umgebung auftaucht. Es ist dann schlichtweg faszinierend, gemeinsam durch die Levels zu stromern und die Hürden zu meistern. Ich hatte relativ am Anfang einen Begleiter, der aber dann ohne mich weitergezogen ist, während ich noch etwas mit der Steuerung gekämpft habe, um auf hohe Türme zu kommen. Ab der Hälfte gab es dann aber jemanden, der das Spiel mit mir zu Ende gespielt hat. Und das war echt toll. Leider weiß ich nicht, mit wem ich gespielt habe, denn insgesamt wurden mir am Ende sechs Namen von Spielern angezeigt, auf die ich im Spiel getroffen bin. Tatsächlich habe ich auch paar Mal in der Entfernung andere Spieler gesehen. Jedenfalls war es echt klasse und ich werde wohl in den nächsten Tagen noch mal einen zweiten Durchgang spielen.

Nun, ist bei mir schon ein Jahr her, aber ich dachte bis zum Ende (also bis ich die Namen sah), dass das nur KIs mit eigenem Willen wären :roll: :lol:. Frage mich dann auch, was der eine oder andere Mitstreiter wohl gedacht hat, wenn ich mal wieder nicht dem Weg folgte, sondern sehr ausgiebig die Gegend erkundete :green:. Das letzte Drittel verbrachte ich dann aber auch mit dem gleichen Partner, das weiß ich noch; da habe ich auch nicht mehr so viel rumprobiert sondern mich ganz dem schönen Erlebnis hingegeben.

Etwas genervt war ich dann aber selbst im Anschluss, als ich mir ein paar spezielle Level noch mal in Ruhe anschauen wollte, auch um das eine oder andere Achievement zu schaffen, und es nicht konnte, weil die andere Figur mir immer in die Quere kam. Da hätte ich das gerne deaktiviert...
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

So, 23. Jan 2022, 14:06

:lol: Na ja, ich wusste vorher schon, dass man auf andere Spieler treffen kann. Das ist dann schon hochinteressant, wenn man nur über den Sound miteinander „kommunizieren“ kann. Also eigentlich gar nicht… :wink:


Yesterday / Der Fall John Yesterday: Ein neues Adventure von Pendulo und nach Runaway 3 und The Next BIG Thing leider wieder kein gutes Spiel. Abgesehen davon, dass Yesterday furchtbar kurz ist, ist die Story reichlich wirr, sprunghaft, schlecht erzählt und es gibt nur sehr wenige Schauplätze und wenige Rätsel. Oftmals ist nicht klar, was man eigentlich tun soll, weil sich das weder aus der Umgebung noch aus den Dialogen ergibt. Ohne eine Lösung bin ich hier fast gar nicht vorwärtsgekommen. Charaktere, mit denen man mal ein oder zwei Dialoge im Spiel führen kann, gibt es keine fünf Stück. Ich überlege mir noch, ob ich mir die Fortsetzung Yesterday Origins ansehe, aber Pendulo ist im Grunde für mich gestorben.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mo, 7. Feb 2022, 19:50

Nobody Saves the World ist ein Action-RPG à la Diablo, mit dem Unterschied, dass es keinen Loot gibt, dafür aber kann man zu jeder Zeit zwischen 15 Klassen wechseln, die sich zum Teil sehr unterschiedlich spielen. Neben ein paar Standards sind das z.B. auch ein Zombie, eine Ratte, eine Schnecke oder auch ein Ei. Jede Klasse lässt sich aufleveln und kann dadurch auch einige der Fähigkeiten der anderen Klassen einsetzen. Dazu gibts noch eine hübsche Grafik und eine nicht allzu lange Spielzeit und heraus kommt ein wirklich spaßiges Spiel, das durch das fortwährende Freischalten und Aufleveln einen schönen Flow entwickelt. 8/10
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mo, 14. Feb 2022, 19:09

Prodeus ist ein Retro-Ego-Shooter, der sich an Doom orientiert und dessen Spielgefühl sehr gut trifft. Das hat mir auf jeden Fall deutlich mehr Spaß gemacht als z.B. Doom Eternal. Klasse Waffen, ein guter Soundtrack, Level- und Gegnerdesign sind ebenfalls okay - einfach ein rundum gelungenes Spiel. Bisher noch im Early Access, aber bis auf die noch nicht komplette Kampagne ist es ohne Einschränkung spielbar und bietet auch so schon 7h Spielspaß.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Di, 15. Feb 2022, 12:02

Cloud hat geschrieben:
Prodeus ist ein Retro-Ego-Shooter, der sich an Doom orientiert und dessen Spielgefühl sehr gut trifft. Das hat mir auf jeden Fall deutlich mehr Spaß gemacht als z.B. Doom Eternal. Klasse Waffen, ein guter Soundtrack, Level- und Gegnerdesign sind ebenfalls okay - einfach ein rundum gelungenes Spiel. Bisher noch im Early Access, aber bis auf die noch nicht komplette Kampagne ist es ohne Einschränkung spielbar und bietet auch so schon 7h Spielspaß.

Ich glaube, darüber hat GG auch schon mal was gebracht und war sehr angetan. Das hat doch Pixelgrafik, aber man kann optional die Gegner auch als Polygonmodelle darstellen, richtig? Das fand ich ganz ansehnlich, nur leider war die eigene Waffe trotzdem noch pixelig aufgelöst und ruckelig animiert. Gibt es dafür inzwischen vielleicht auch ein 3D-Modell?
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Di, 15. Feb 2022, 15:53

Die Grafik wird nur durch einen Filter pixelig, der sich aber abschalten lässt, die Gegner sind dementsprechend auch immer 3D-Modelle und sehen nur mit dem Filter wie Sprites aus. Einzige Ausnahme sind die Waffen, die nicht als 3D-Modelle realisiert wurden, was aber noch auf der to-do-Liste steht. Ich habs aber eh beim Pixel-Look belassen.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Di, 15. Feb 2022, 18:38

Ah, danke. Dann warte ich mal, bis der Early Access beendet ist. :-)
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mi, 16. Feb 2022, 10:26

Ja, das würde ich so oder so machen. Ich habs nur jetzt schon gespielt, weil es im Game Pass ist.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mi, 16. Feb 2022, 14:47

Legend of Grimrock: Ich habe mich durch den Dungeon Crawler durchgekämpft, im wahrsten Sinne des Wortes. Auf der einen Seite fand ich es schön fordernd, andererseits waren manche Stellen aber auch echt nervig und ich habe es nur nach ein paar dutzend Mal Neuladen geschafft. Jedenfalls ist das Spiel nichts für mal gemütlich reinspielen, man muss schon die ganze Zeit richtig aufpassen, bevor man mal wieder in eine Falle tappst oder plötzlich ein Gegner ums Eck kommt. Für mich war es der erste Dungeon Crawler überhaupt, sieht man mal von Lands of Lore ab, was damals auf einer der PC Player-CDs war. Das habe ich aber auch nur höchstens bis zur Hälfte gespielt. Legend of Grimrock war insgesamt ganz spaßig, aber mir genügt auch das eine mal durchspielen.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Sa, 19. Feb 2022, 14:25

The Walking Dead, die erste Staffel der Telltale-Serie. Ich fand’s gar nicht mal so schlecht, und dass obwohl ich mit den bisherigen Telltale-Adventures (Sam & Max, Tales of Monkey Island, Back to the Future, Jurassic Park) eher so meine Schwierigkeiten hatte. Wobei Walking Dead noch am ehesten dem Choose-your-own-Adventure-Ansatz von Jurassic Park entspricht und weniger dem von klassischen Rätseladventures. Abgesehen von den ersten beiden Episoden, die mir noch etwas zu klischeehaft waren, und dem etwas seltsamen Bösewicht-Ende war die Story durchaus ansprechend. Die Kleine wächst einem schon ans Herz. Ich bin jedenfalls angefixt, die Fortsetzungen zu spielen und vielleicht auch hier noch mal die anderen Entscheidungen auszuprobieren. Wobei die Entscheidungen nach meinem Dafürhalten nicht so wirklich ins Gewicht fallen. Ich kenne bisher weder Serie noch Comics, aber das Spiel hat mir mit Einschränkungen ganz gut gefallen.

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