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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mi, 16. Aug 2017, 15:40

Cloud hat geschrieben:
Bei mir lief das ähnlich, weswegen ich auch nochmal von vorne angefangen habe (auf Normal). Beim zweiten Versuch habe ich dann zwar wieder ein paar Länder verloren, es wurde aber dennoch gegen Ende hin zu einem Spaziergang.

Ich würde deshalb empfehlen es nochmal auf Normal zu versuchen. Inzwischen weißt du ja z.B., was die einzelnen Aliens können. Alleine das wird schon einen großen Unterschied ausmachen.

Hm, vielleicht. Es stimmt, schon, ich würde mich jetzt wesentlich geschickter anstellen am Anfang. Aber ich fand es schon brutal, wie schnell da teils enorm mächtige Aliens (Crysaliden!) eingeführt werden. Und Spiele, die auf Trial & Error und mehrmaliges Durchspielen ausgelegt sind, mag ich eigentlich nicht besonders. Der Permadeath meiner Kämpferinnen und Kämpfer machte mir auch schwer zu schaffen.
Vielleicht sollte ich mir doch eher eine Switch zulegen und das dort bald erscheinende Mario + Rabbids vorziehen. Das dürfte zumindest am Anfang etwas freundlicher zu mir sein. ;-)
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Christian
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Mi, 16. Aug 2017, 18:40

In den 90ern fand ich ja Constructor ganz nett. Hier gibt es nun auf Steam eine "neue", aktualisierte Version. Spielt sich bis jetzt sehr nett und wirlich altmodisch... Für Menschen mit viel Zeit -also mich- sicherlich ein Blick wert...

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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 18. Aug 2017, 10:38

@Ganon & XCOM

1) Deaktivere das Tutorial. Diese Mission in Köln ist zwar von der Atmosphäre her großartig gemacht, aber irgendwie ist es frustierend wenn gleich in der ersten Mission drei Leute sterben. Und das nicht weil du Fehler gemacht hast - sondern einfach weil es von den Entwicklern so geskripted wurde.
2) Zur mangelnden Übersicht in den Kämpfen: da hilft es wenn du das Aussehen deiner Leute modifizierst. Bei mir hatte jede Klasse ihre eigene Rüstungsfarbe: weiß für Sanitäter, rot für Heavy, etc.. Dadurch siehst du auf einen Blick wo welche Leute sind und rennst z.B. nicht aus Versehen mit dem Sniper in vorderster Reihe rum. ;)
3) Du spielst ohne das Addon Enemy within? Dann kannst du dir in fast allen Missionen Zeit lassen. Zieh erst alle deine Leute mit einem Aktionspunkt vor (blauer Radius) und geh dann auf Overwatch. Damit verhinderst du, dass du schon alle deine Leute bewegt hast und mit dem letzten Soldaten dann eine Feindgruppe spawnst. :arg:
Weil sonst: :sniper: :motz:

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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 18. Aug 2017, 19:00

Danke für die Tipps. Gerade Punkt 2 klingt sinnvoll. Wobei es weniger darum ging, die Klassen zu unterscheiden, sondern z.B. wer Medikits dabei hat oder bestimmte Fähigkeiten freigeschaltet.
Zu Punkt 3: Wäre wohl das Klügste, aber ich bin doch so ungeduldig. ;-) Die Anfangsphase jeder Taktikmission ist echt ein bisschen nervig nach einer Weile.
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 18. Aug 2017, 22:11

Ganon hat geschrieben:
Zu Punkt 3: Wäre wohl das Klügste, aber ich bin doch so ungeduldig. ;-) Die Anfangsphase jeder Taktikmission ist echt ein bisschen nervig nach einer Weile.

:green:
Ja, das ist auch einer der üblichen Kritikpunkte an XCOM: Enemy Unknown. Das vorsichtige Vorrücken ist sehr effektiv, aber eben auch recht langatmig und langweilig. Firaxis hat da im Addon/DLC Enemy within versucht gegenzusteuern und aggresiveres Vorgehen zu belohnen.

Um in den Missionen den Gegner zu finden habe ich auch öfters meine Leute geschnappt und die kreuz und quer über die Karte gejagt. Nachdem ich wusste wo der Gegner lauert habe ich dann einfach einen alten Spielstand geladen und bin dann gezielt in diese Richtung vorgerückt.
Das geht zwar in Richtung "Save-Scum" bzw. Cheaten, aber ehrlich gesagt ist mir meine Lebenszeit zu schade um im Schneeckentempo über die Karte kriechen.

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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 25. Aug 2017, 20:19

Bin immer noch bei den alten Adventures und SciFi-Actionspielen unterwegs...

Day of the Tentacle (remastered): Gewohnt gut, ich kenne es eben auch in- und auswendig, und aller paar Jahre macht's einfach mal wieder Spaß. Die remastered-Fassung finde ich sehr gelungen, da zunächst optisch zwar die Auflösung ordentlich hochgeschraubt wird, aber die Ästhetik nicht verändert wurde. Es sieht genauso aus wie damals, nur eben auf moderne Systeme getrimmt. Schickschick. Die Steuerung läuft nicht mehr über das Scumm-System, sondern über Rechtsklick und Kontext-Symbolmenü, geht aber leicht zur Hand.

Privateer: Viel Spaß gehabt und schneller durchgewesen als gedacht. Auch das hab ich das letzte mal in den 1990ern gespielt und seitdem zwar mal installiert gehabt, aber bin zuletzt nie über eine paar Runden fliegen hinaus gekommen. Diesmal bin ich wieder durch die Story geflogen, auch vom Addon Righteous Fire. Manchmal braucht man etliche Anläufe, weil einige der Storymissionen doch happig schwer sind, aber sie sind machbar. Ich bin schon erstaunt, wie gut es heute noch wirkt und wie gut es spielbar ist. Anfang macht es Spaß, das eigene Schiff immer weiter aufzurüsten oder sich dann einen besseren Flieger zu kaufen. Später tuem die Storymissionen ihr übriges.

Gabriel Knight: Sins of the Fathers (20th Anniversary Edition): Ein Adventure, welches ich noch nicht kannte und zum ersten mal gespielt habe. Nette Story, keine Frage, die hat mich bei der Stange gehalten. Die Rätsel sind nicht immer so logisch, im grunde probiert man alles mögliche überall durch, bis mal wieder was funktioniert. Im Laufe des Spiels ist das Dialogsystem immer weiter ausgeufert, man kann mit allen Personen über alles sprechen, was man an Themen im Laufe des Spiels aufgabelt. Ab der Mitte des Spiels entsteht dann schon mal ein Gespräch von 15 Minuten oder mehr, die wenigsten Dialogoptionen bringen einen aber weiter. Wer eine nette Voodoo-Mystery-Story mag, dem dürfte es gefallen, aber sonst nicht so besonders. Teil 2 und 3 muss ich nicht unbedingt haben.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Sa, 26. Aug 2017, 13:27

Ich habe vor ein paar Wochen mit Fallout: New Vegas angefangen. Gefällt mir besser als Fallout 3, aber so richtig warm werde ich mit den neuen Fallout-Teilen einfach nicht. Die Laufwege sind zu lange, die Orientierung teilweise extrem schwierig (ich verlaufe mich immer wieder) und auch die Nebenquests reißen mich nicht wirklich vom Hocker. Zudem ist auch die Hauptquest-Idee irgendwie kompliziert. Hab erst in den Wikis nachlesen müssen, was ich da jetzt für Möglichkeiten und Konsequenzen habe. Das Ganze ist alles unnötig kompliziert gestaltet. Werde es jetzt noch bis zum Ende zocken und dann wird's das für mich mit Fallout wieder für ein paar Jahre gewesen sein. Mit Fallout 4 lasse ich mir sicher noch Zeit. Irgendwie schade, weil ich die alten Teile doch mochte - aber hier fehlt mir einfach der Spielspaß.
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

So, 27. Aug 2017, 13:35

Pillars of Eternity ist wirklich sehr nah an Baldur's Gate & Co dran, noch dazu hat es die schönste Grafik, die man bei dieser Art von Spielen bisher zu sehen bekam. Das war es dann aber auch schon an positiven Punkten. Spielwelt, Story und Charaktere fand ich allesamt nur mittelmäßig; Kampf- und Charaktersystem nicht einmal das. Gerade noch gut genug, um es durchzuspielen, aber es hat wirklich nicht viel gefehlt und ich hätte es abgebrochen. Dragon Age Origins war sechs Jahre zuvor schon viel weiter, ein Wasteland 2 oder die Shadowrun-Spiele haben ebenfalls so gut wie alles besser gemacht. Selbst mit meiner rosaroten Nostalgie-Brille gibts deswegen von mir nur 6/10.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 8. Sep 2017, 19:04

Tie-Fighter (Special Edition): Hier hat der Zahn der Zeit mal böse am Spiel genagt. Ich hab mir die Special Edition von 1998 angetan, die von Disney wiederveröffentlicht wurde. Gemeinhin gilt diese Version als die schlechteste unter den Fans, aber nachdem ich die Disketten- und die CD Collector's Edition angespielt habe, konnte ich mir nur noch die Special Edition ansehen. Leider sieht selbst die Collector's Edition in SVGA schlechter aus als das ein kanppes Jahr davor erschienene Privateer im VGA-Gewand. Da flogen echt klobige grau Klötze durchs Star Wars-Weltall. Die Special Edition war geradeso noch akzeptabel. Leider ist der Re-Release von Disney noch furchtbar verbuggt, Musik ging gar nicht, die damals neue "3D-Grafik" ließ sich gar nicht anschalten, dazu kommen unerfüllbare Missionsziele. Musik und Grafik habe ich noch mit Mods hinbekommen, beide untereinander natürlich inkompatibel, so dass ich mich noch händisch mit der .exe-Datei beschäftigen musste. Natürlich ist alles in unterschiedlichen Quellen zu finden. :? Die unerfüllbaren Missionsziele haben mir dann aber gereicht. So gut sich viele Missionen an und für sich auch heute noch spielen lassen, einige Secondary und Bonus Goals sind einfach nicht umzusetzen, wenn mal wieder ein eigenes Squadron auf ein Schiff einschießt, was ich eigentlich übernehmen soll und schon mit Ionenkanonen kampfunfähig geschossen hab. Und wie oft habe ich alleine große Pötte angegriffen, in zich Anflügen Schilde und Panzerung runtergeschossen, nur damit am Ende einer vom anderen Squadron ankommt und mir mit dem finalen Schuss meinen Abschuss streitig macht. Frustrierend. In Battle 10 habe ich es endgültig aufgegeben, zu viele Gegner, die ich in zu kurzer Zeit abschießen müsste, um die eigenen Schiffe zu beschützen. Völlig unausgewogen. Schade drum, aber zumindest die ersten paar Schlachten haben immer noch Spaß gemacht.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 8. Sep 2017, 20:34

Ich habe damals die ursprüngliche Version von Tie-Fighter durchgespielt (Hauptkampagne). Allerdings eine gepatchte Version ohne wirkliche Bugs.

Das kann natürlich den Unterschied machen. Außerdem erinnere ich mich an eine optional herbeirufbare Verstärkung. Die habe ich das ein oder andere Mal auch benutzt.
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 8. Sep 2017, 20:58

Wobei Tie Fighter damals schon recht schwierig war. Ein bisschen besser als das erste X-Wing (daran bin ich kläglich gescheitert), aber doch ganz schön taff. Ich weiß nicht, ob ich das noch einmal durchzocken könnte. ;)
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Fr, 8. Sep 2017, 23:58

ich habe das Addon "Defender Of The Empire" noch nicht gespielt. das hatte ich eigentlich noch vor. hoffentlich ist das nicht noch härter... :-?
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Sa, 9. Sep 2017, 11:23

Ich habe seinerzeit die CD-ROM Edition durchgespielt, inkl. Add-Ons (gibt ja zwei). Kann mich leider nicht wirklich an den Schwierigkeitsgrad erinnern, dafür ist's zu lange her...

Wohl aber kenne ich das Problem der unlösbaren Missionen - allerdings von X-Wing. Da gab's im B-Wing-Add-on seinerzeit einen Bug in der CD-ROM Edition, der das lösen unmöglich machte, weil ein für die Mission wichtiges Schiff einfach nicht kommen wollte. Ein bestimmter Trigger war nicht gesetzt. Da hatte ich mir seinerzeit extra einen Editor im Internet runtergeladen, um die Mission selber zu patchen ;)
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Sa, 9. Sep 2017, 19:15

Damals habe ich auch die Diskettenversion (Hauptkampagne) und etwas später die Collector's Edition gespielt, hier aber wohl nur bis ins erste Addon. Ich kann mich bei der Diskettenversion auch nicht an solche Bugs erinnern, wohl aber in der Collector's Edition, bei der Missionen unlösbar waren. Der Schwierigkeitsgrad ist schon immens, aber X-Wing ist noch eine Spur schärfer, das hab ich auch nicht sonderlich lange gespielt. Vielleicht sind die älteren Versionen von Tie-Fighter, die im Re-Release von Disney dabei sind, besser zu spielen, aber die sehen einfach nicht mehr gut aus.
 
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Re: Spiele, für die sich ein eigener Thread nicht lohnt

Di, 12. Sep 2017, 08:55

Early hat geschrieben:
Ich habe vor ein paar Wochen mit Fallout: New Vegas angefangen. Gefällt mir besser als Fallout 3, aber so richtig warm werde ich mit den neuen Fallout-Teilen einfach nicht. Die Laufwege sind zu lange, die Orientierung teilweise extrem schwierig (ich verlaufe mich immer wieder) und auch die Nebenquests reißen mich nicht wirklich vom Hocker. Zudem ist auch die Hauptquest-Idee irgendwie kompliziert. Hab erst in den Wikis nachlesen müssen, was ich da jetzt für Möglichkeiten und Konsequenzen habe. Das Ganze ist alles unnötig kompliziert gestaltet. Werde es jetzt noch bis zum Ende zocken und dann wird's das für mich mit Fallout wieder für ein paar Jahre gewesen sein. Mit Fallout 4 lasse ich mir sicher noch Zeit. Irgendwie schade, weil ich die alten Teile doch mochte - aber hier fehlt mir einfach der Spielspaß.

Also erstmal sollte man die Dinger am PC spielen - die Mods verbessern die Spiele erheblich, egal ob es um Bedienung, Grafik oder sonstwas geht. Aber wenn dir das grundsätzliche Spielprinzip nicht gefällt, siehts wohl so oder so schlecht aus. Fallout 4 (das ich gerade spiele) könnte dir dann tatsächlich besser gefallen. Das ist zwar das mit Abstand schlechteste Fallout und grundsätzlich ein miserables Rollenspiel, allerdings ist es ein ziemlich guter Open-World-Shooter à la Far Cry 3/4 mit einer großen Spielwelt, in der es viel zu entdecken gibt. Ein Spiel, in dem man sehr gut Zeit verbrennen kann, mit Crafting, Settlement-Building usw.

Außerdem habe ich mit Alien Isolation angefangen, es aber erstmal beiseite gelegt. Es ist tatsächlich das erste Alien-Spiel überhaupt, das die Atmosphäre des Films rüberbringt inkl. des tollen Retro-Designs. Allerdings ist es furchtbar aufgebläht: Vollkommen überflüssiges und störendes Crafting und Ressourcen-Sammeln, man kämpft die halbe Zeit über gegen Menschen/Androiden etc. Dabei will ich hier doch eigentlich nichts weiter machen, als gegen das Alien anzutreten.

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